Ende der Corona-Reise
Hat sich der Aufwand für unsere Spanien-Reise unter Corona-Beschränkungen nun gelohnt oder nicht?
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Hat sich der Aufwand für unsere Spanien-Reise unter Corona-Beschränkungen nun gelohnt oder nicht?
Da ich mich in der Corona-Zeit exakt nach dem Buchstaben des Gesetzes richte, bleibt für Frankreich nur der Transit.
Nachdem wir am Anfang der Reise schon mal in den Fängen der Mossos waren, sind wir im Risikogebiet Katalonien auf der Rückreise besonders vorsichtig.
Spanien in der Corona-Zeit ist wie ausgestorben. Weder auf Straßen noch in den Städten sieht man irgendwelche Leute.
Die Talsperre Santolea ist gerade abgelassen, so dass wir unten auf dem alten Stauseegrund stehen können.
Das Bergland zwischen Valencia und Aragon hält einige Überraschungen bereit, darunter das Klettergebiet La Gotera.
Das Thermalbad Montanejos steht schon lange auf dem Wunschzettel. Trotz einiger Schwierigkeiten ist es heute soweit.
Ich hätte nicht gedacht, dass wir mal einen Osterspaziergang mit (zumindest zeitweise) aufgesetzter Coronamaske machen.
Steil abschüssige Pisten ohne unteren Ausgang sind fürs Wohnmobil ohne Allrad und Untersetzung immer ein Risiko.
Wenn man sich schon nicht ins Restaurant traut, kann man das Essen zur Feier des Tages in den Bus liefern.
So ein Stellplatz am Meer ist schön, aber ein bisschen Veränderung tut auch mal wieder gut.
Am dritten Tag gibt es die erste Strandwanderung, und zwar mit einem überraschenden Ergebnis.
Bei einem Tag am Strand passiert eigentlich überhaupt nichts. Frag mich auch, was man da in die Chronik schreiben soll.
Kurze Pistenfahrt zu einem versteckten Stellplatz am Meer, an dem wir die Corona-Regeln bestmöglich einhalten.
Durch das Dickicht aus regionalen spanischen Corona-Vorschriften führen einige kleine Pfade, die man nur kennen muss.
In Frankreich wird zum Glück nicht so heiß gegessen, wie die Corona-Vorschriften gekocht wurden.
Corona-Tag 369. Lockdown. Draußen liegt alles darnieder. Drin ist zwar viel Leben in der Bude, aber ich kriege langsam Lagerkoller vom...
Der 711er ist nicht das sparsamste, schnellste, geländegängigste oder beste Wohnmobil, aber auch ohne Allrad ein guter Kompromiss.
Am liebsten würde ich Frankreich auf Feldwegen durchqueren, aber die oft autobahnähnlichen Landstraßen tun es auch.
Zur Bretagne gehören auch die schnittigen Rennyachten an der U-Boot-Basis Lorient sowie Frankreichs magisches Felsentor auf Quiberon.
Die südwestliche Bretagne liegt schon recht exponiert im Atlantik und bietet Dauerregen von Brest bis zur Halbinsel Crozon.
Finistère in der Bretagne ist das Ende der (französischen) Welt mit dem westlichsten Felsen Pointe de Corsen.
Das Maison du Gouffre in Plougrescant an der Granitküste ist ein Wahrzeichen der Bretagne und gehört einfach dazu.
Wattwanderung in der Baie de Saint-Brieuc, Stadtbesichtigung Tréguier und Stellplatzsuche an der bretonischen Granitküste.
Schönwetterbedingt startet am Cap Fréhel im Nordosten der Bretagne die Suche nach der schönsten Badebucht mit Stellplatz.
Das Parken in Saint-Malo und ganz besonders in der Altstadt hinter den Mauern ist für große Wohnmobile eine echte Herausforderung.
Die beste Zeit am Mont-Saint-Michel ist später Abend mit freiem Wohnmobilstellplatz, leeren Gassen und tollem Licht.
Der französische Pfad der Damen ist bestens geeignet für einen Fahrwerkstest der neuen Vorderfedern und Stoßdämpfer am MB 711.
Die Anreise in die Bretagne ist nach diversen Umbauten eher Probefahrt als Urlaub und erfordert noch den ein oder anderen Handgriff.
Meine ultraleichte Trekking-Ausrüstung mit Packliste für die 170 km lange, 1 Woche autarke Wanderung zum Heiligen Berg Athos.