ᐅ Diashow: Mit dem MB 407 D kreuz und quer durch das alte Marokko
Und hier kommt für diejenigen, die am liebsten Bilder anschauen, die Diashow Marokko – verbunden mit einem Warnhinweis: Viele Düdo-Fotos.
Expedition Großfamilie: Outdoor. Offroad. Reisen. LKW.
Sieben Wochen Marokko mit dem Gelände-Düdo MB 407 D.
Und hier kommt für diejenigen, die am liebsten Bilder anschauen, die Diashow Marokko – verbunden mit einem Warnhinweis: Viele Düdo-Fotos.
Wir müssen wieder. Und so zogen wir von dannen und begannen den langen Ostermarsch nach Deutschland.
Die Berge vor Aliaga falteten sich ganz disharmonisch, sodass ein schöner „Parque Geologico Aliaga“ entstanden ist, mit Hinweisschildern und Erläuterungen.
Die Sierra de Cazorla lädt zum Wandern ein. Entlang der Straße am Stausee Embalse del Tranco de Beas fanden sich laufend idyllische Stellplätze.
Die Sierra de Cazorla begeistert mit Wanderwegstraßen, engen Ortsdurchfahrten und Bewohnern, die auch ein steckengebliebener Düdo nicht aus der Ruhe bringt.
Nach einigem Hin und Her landeten wir heute doch noch auf dem bewährten Parkplatz an der Alhambra, wo schon 22 (!) Reisebusse standen. Und das um 23 Uhr.
Nach über 5 Wochen Marokko nahmen wir noch ein ausgiebiges Bad zwischen Ölklumpen am Baustellenstrand von M’Diq und fuhren zur Grenze nach Ceuta.
Auch in Marokkos Nordwesten ist einiges zu entdecken, und wenn es ein alter Citroën Ami6 ist. Aber auch die Grotten des Herkules sind sehenswert.
Ich trinke zwar keins, aber das Pilsner Urquell im Hypermarché von Rabat war schon irgendwie komisch heimatlich. So ganz und gar unmarokkanisch.
Eher unbeabsichtigt besichtigten wir die Medina von Fés und hielten uns mit einem kleinen Trick die ganzen Schlepper vom Hals. Also kein Stress in Fés.
Unser Frühstück wollten wir heute ganz romantisch am Wasserfall einnehmen, sodass wir erst einmal über eine wacklige Brücke ins Dorf Ouzoud Brot kaufen gingen. Zu Fuß.
Ach, was waren die Wasserfälle von Ouzoud schön. Sicher stürzt auch heute noch der Oued Tissakht die Klippe runter, aber ein Geheimtipp ist das nicht mehr.
Leider wollten unsere überaus netten Ford-Transit-Nachbarn heute nicht mit uns in die Souks von Marrakesch gehen, sondern lieber wieder abfahren.
Die Hauptattraktion in Marrakesch ist der abendliche Djemaa el Fna – doch ausgerechnet heute muss der Platz neu asphaltiert werden.
Versuch einer winterlichen Pistenbefahrung von Imlil nach Oikameden durch die Zedernwälder des Hohen Atlas. Und aussichtsreicher Skitag in Oikameden.
Heute brachen wir zu einer Bergtour in Richtung des Djebel Toubkal auf. Am Ufer des Oued Rheraya stiegen wir 700 Höhenmeter bis Sidi Chamharouch auf.
Imlil ist ein kleines Bergdorf im Hohen Atlas, das sich voll dem marokkanischen Alpinismus verschrieben hat und mit Touren zum Djebel Toubkal lockt.
Auch die Straße von Igherm nach Taroudant ist wunderschön. Und Taroudant selbst ist für mich eine der schönsten „unbekannten Städte“ in Marokko.
Heute früh war zunächst nicht absehbar, dass die Piste durch den Anti-Atlas eine der schönsten Strecken des gesamten Urlaubs werden sollte.
Die See toste die ganze Nacht wirklich unermüdlich zu unseren Füßen, rannte in einem endlosen Kampf gegen die Steilküste an, brauste und wütete.
Mitten im Staubsturm sattelten wir heute unsere 65 Pferde und fuhren durch die grünen Küstenberge zu den roten Brandungstoren an der Küste von Sidi Ifni.
Da das Thermalbad Abaynou erst nach Ramadan öffnet, mussten wir uns heute noch irgendwie beschäftigen – mit Berliet, Bedford und Calcitdrusen.
Mit der Zeit wird das viele Meer langweilig, so dass wir wieder ins Gebirge aufbrachen – dem warmen Wasser allerdings bleiben wir treu und peilen das Thermalbad Abaynou an.
Eigentlich hatten wir ja vor, noch bis Dahkla und weiter zu der Robbenkolonie an der mauretanischen Grenze zu fahren. 496 km wären es noch bis Dakhla gewesen. Fast 1.000 km bis zur Halbinsel von Nouadhibou.
Das heutige Ziel war eine Besichtigung im Phosphat-Tagebau Boukra – aber erst einmal musste ich von dem schönen und ruhigen, aber doch recht sandigen Stellplatz an unserem einsamen Bäumchen wegkommen.
Gestern hatten wir im Verlauf der Fahrt den noch etwas unsicheren Beschluss gefasst, etwas weiter als geplant nach Süden bis zunächst As Smara vorzustoßen, eventuell sogar bis an die mauretanische Grenze.
Aufgrund des Unwetters in den Bergen standen heute zwei Furten an. Und das mitten in der marokkanischen Wüste. Und mit dem Düdo.
Heute wollten wir „einfach nur“ die Piste von Zagora nach Foum Zguid fahren. Das wurde mit dem Düdo aber eine ziemlich spannende Angelegenheit.
Heute früh sind wir für unsere Verhältnisse rechtzeitig zum Djebel Zagora (974 m) aufgebrochen. Der Zagora dominierende Berg war nicht schwer zu finden, denn er schaute ja schon durch die Palmen auf dem Campingplatz durch.
Noch vor unserem Start ins Oued Draa habe ich noch hier in Quarzazate endlich einmal Makkaroni gefunden – in einem Supermarkt ganz in der Nähe. Dazu noch Tomatenketchup, Margarine und Käse. Adieu Pellkartoffeln!
So schön wie es hier oben in den Bergen ist, die Kälte macht wirklich keinen Spaß – also machten wir uns schon bald nach dem Frühstück auf nach Quarzazate.
Heute Morgen saßen wir auf der Mauer in der Sonne, als noch vor dem Start zur Dadesschlucht plötzlich die beiden japanischen Mädchen wieder auftauchten.
Nach den zwei Basteltagen in der Todraschlucht sind wir dann gut ausgeschlafen die Atlasüberquerung über den Tizi-n-Tirherhouzine angegangen.
Den ganzen Tag hat uns heute das Strömlinge fischen beschäftigt, noch dazu an einem anderen Bus. Aber Schrauben unter Palmen ist doch zu schön.
Schrauben unter Palmen ist nichts für den Hotelparkplatz – und mag der Pool noch so schön sein. Also Umsetzen in die Oase.
Bisher konnten wir keine Informationen darüber bekommen, ob es nun Flamingos im Dayet Sri gibt oder nicht. Also machten wir uns selbst auf den Weg.
Meine guten Mende Abfahrtsski fahre ich eigentlich Sommer wie Winter im Bus spazieren. Nun aber war es Zeit für einen ersten Wüsteneinsatz.
Unser Ziel heute war die Piste von Rissani nach Merzouga, deren Einstieg damals schwer zu finden war. Und dann ab in die Wüste. Mit dem 65-PS-Düdo.
Das Camp um die Blaue Quelle von Meski ist echt nett. Überall stehen Palmen herum, es gibt ein Schwimmbecken und natürlich die berühmte blaue Quelle, wo halt Wasser aus einer Grotte fließt.
Gestern kamen noch zwei Land Rover 109 an, deren deutsche Besatzungen auch weiter nach Er Rachidia wollten. Aber sie hatten nur vier Wochen Zeit und waren dementsprechend gehetzt.
Nach der ganzen Fahrerei der letzten Tage tut ein bisschen Bewegung mal gut. Also begeben wir uns auf einen kleinen Gewaltmarsch zum Hohen Atlas.
Heute früh sind wir nach einer heißen Nacht nach Mibladen aufgebrochen, um diese oder auch jene Mineralien aus Marokko anzuschauen und vielleicht sogar selbst zu finden
Nun stehen wir auf dem Campingplatz Midelt und machen, was wir schon die ganze Zeit wollten: Nichts. Oder eben nicht viel.
Heute stand die Einreise nach Marokko an. Doch von der afrikanischen Küste trennten uns zunächst 7 Stunden Überfahrt bei stürmischer See.
Es ist herrlich, wenn man mitten in Spanien aufwacht und die Sonne scheint, wenn Palmen ums Auto stehen und alles gute Laune hat.
Frankreich ist langweilig und streckt sich, aber man muss nun einmal durch. Also heißt es Fahren, Fahren und nochmals Fahren.
So ausgiebig habe ich schon lange keinen Urlaub mehr planen können – ich habe sogar extra einen MB 406 D als Teilespender gekauft.