Mönchsrepublik Athos: Einreise mit LKW und Fähre

Die Einreise nach Athos ist limitiert, kompliziert und teuer – erst recht mit Kindern und LKW. Toppen lässt sich das nur noch als Frau.

Mönchsrepublik Athos, Einreise mit der Autofähre bis Dafni

Stress wegen der Einreise nach Athos

Oh, Mann. Natürlich verschlafe ich hier auf dem Parkplatz vor dem Pilgerbüro Ouranoupoli den Wecker und die ganze Einreisezeremonie nach Athos, merke dann aber, dass ich in einem Traum gefangen bin. Kann dieses Problem also durch Aufwachen lösen. Erst 03:20 Uhr. Gehe zum Einschlafen die Einreiseprozedur nach Athos durch: Aufstehen, Corona-Test machen, Einreiseerlaubnis im Pilgerbüro abholen, Fährtickets kaufen, Erlaubnis der Athos-Gemeindeverwaltung für unseren Servicetruck abholen, Ki……….

Als dann 7:30 Uhr der Wecker wirklich klingelt, bin ich wie erschlagen. Was für ein Stress. Und wofür. Wir sind doch keine Pilger, deren Seelenheil vom Erfolg der Einreise nach Athos abhängt. Wir sind Lohnsklaven ohne Lohn und wollen den Mönchen doch nur einen Gefallen tun und deren Unimog reparieren. Muss da also mal den Druck rausnehmen und mache für mich klar, dass ich die ganze Aktion mit der Einreise nach Athos abblase, wenn hier auch nur irgendwas komisch läuft. So, jetzt geht es mir besser.

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Einreiseprozedur für die Mönchsrepublik Athos

1. Corona-Test für Athos

Punkt 8:00 Uhr stehen wir gemeinsam am Corona-Testcenter. Sind schon eine Menge Leute hier, aber die Testprozedur läuft schnell. Wir sind alle Corona-negativ und die erste Hürde ist genommen. Übrigens kann man wegen Corona sowieso erst wieder seit Mai 2022 nach Athos einreisen.

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2. Einreiseerlaubnis im Pilgerbüro abholen

Dann ins Pilgerbüro. Dort wird das vorher beantragte Diamonitirion für uns 3 Männer ausgestellt. Frauen ist es verboten, einen Fuß auf die Mönchsrepublik Athos zu setzen, was aber nicht heißt, dass es noch keine Frauen auf Athos gegeben hätte. Am cleversten war wohl die serbische Helena, die sich im 14. Jahrhundert aber nur hat herumtragen lassen und damit zumindest nicht offiziell gegen das Avaton, also das Verbot von Frauen auf der Männerinsel Athos verstoßen hat. Und ein paar Frauen sind auch mal über den Zaun gesprungen. Naja, mal sehen, wie lange Frauen auf der Männerinsel noch verboten sind.

Unsere Einreisepapiere hat jedenfalls das Kloster vorbereitet. Eigentlich ist also alles ganz easy. Aber Mann, bin ich begriffsstutzig. Verstehe einfach das griechische Englisch nicht. Dazu hat das griechische Alphabet ein paar mehr Buchstaben als nur Alpha, Beta und Gamma. Weiß also weder, was ich unterschreibe, noch, was ich kriege.

Aber der Mann am Schalter ist nervöse Athos-Jünger gewöhnt und professionell verständnisvoll. Er drückt mir die Einreisevisa für Athos in die Hand und gibt mir freundlich zu verstehen, dass sich mit Erhalt der hübschen Diamonitirioni meine Anwesenheit im Pilgerbüro nunmehr erübrigt.

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3. Tickets für die Fähre nach Athos kaufen

Jetzt soll ich noch „eraund se korner“ zum Fährticketschalter. Wohin? Ach, egal. Ich spare mir die Nachfrage, weil ich die Antwort sowieso nicht verstehe. Doch wo ist „um die Ecke“? Der Häuserblock hat vier Ecken. Und das Kloster hat irgendwas geschrieben von der Ecke an der Mole. Vor lauter Nachrichten finde ich allerdings die betreffende Passage nicht. Nehme also das Klapprad, drehe eine Runde um den ganzen Block und fange mit der Suche natürlich genau an der falschest möglichen Ecke an.

Tatsächlich liegt das Büro der Fährgesellschaft um die kurze Ecke, also nur vom Pilgerbüro runter zum Wasser und dann links. Eigentlich ist alles ganz einfach. Ich bin der, der die Einreise nach Athos kompliziert macht. Aber ich habe auch 2 Kinder, 100 Kilo Werkzeug sowie einen LKW im Schlepptau.

Alle anderen Männer, die nach Athos einreisen wollen, haben Bindungen und Verpflichtungen spätestens in Ouranoupoli abgelegt und sind nur noch für sich und ihr Täschlein verantwortlich. Aber auch ich darf letztlich meine reservierten Fährtickets kaufen. LKW 90 €, Männer je 10 €. Frauen fragen umsonst.

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4. Sondererlaubnis für die Einreise mit dem LKW

Tja, nun habe ich zwar schon viel Geld für die Fähre bezahlt, aber noch keine Erlaubnis, dass ich mit dem Bus überhaupt auf die Fähre darf. Wobei das ja jetzt kein Bus mehr ist, sondern ein Service-Truck. Hab mir extra Mühe gegeben, um das Wohnmobil ein wenig zu camouflagieren. Die fast offizielle Mercedes-Schriftart passt sogar zur Beschriftung meiner Schmutzlappen.

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Doch die Zeit rennt. Schon 9:15 Uhr. 9:45 Uhr soll die Fähre abfahren. Jetzt aber los. Vor zur Mole. Nun wird es psychologisch, denn trotz der bisherigen Investitionen in die Tickets für die Fähre und die Einreisepapiere für Athos kann noch einiges schief gehen. Die ganze Besatzung der Fähre guckt schon komisch, als ich langsam auf die Mole zur Fähre rolle.

Und hier soll irgendwo ein Ticketschalter sein, bei dem ich die Erlaubnis fürs Auto bekomme? Das Büro stellt sich dann als ein weißer Kleinwagen heraus, in dem ein Mann sitzt, der mir für die Fahrzeugerlaubnis nach Athos nochmal 100 € abknöpft. Meinetwegen, wenn ich dafür endlich den Stress loswerde.

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5. Kontrolle der Einreisepapiere auf der Fähre nach Athos

Die Einreiseprozedur nach Athos ist damit aber noch lange nicht vorbei. Die Fährleute fragen misstrauisch, was wir wo warum wieso weshalb wie lange auf Athos treiben und ich erzähle die (wahre) Geschichte vom Unimog reparieren. Steht ja auch extra groß am Bus dran, dass wir der Unimog-Service sind.

Die nächste Argumentationsebene ist auch schon vorbereitet: In der Schiebetür stehen 3 große, schwere Kisten mit Werkzeug und Teilen. Jeder, der mich nochmal dumm fragt, muss eine Kiste auf die Fähre und nach Athos schleppen. Aber niemand fragt mehr.

Die Jungs allerdings lasse ich derweil lieber im Bus, denn wenn ein schnödes Servicemobil schon solches Aufsehen erregt, befürchte ich mit 2 fröhlichen Kindern bei der Einreise nach Athos weitere Schwierigkeiten. Erst als die Fähre auf dem Wasser ist, gebe ich grünes Licht und wir betreten zusammen das Schiff. Was dann passiert, schreibe ich hier nicht.

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Fähre von Ouranoupoli nach Dafni auf Athos

Jedenfalls dreht die Fähre nicht um und wir versuchen es nach ein paar Korrekturen noch einmal. Machen dabei aber besonders ernste Gesichter, um dem Schein der Heiligkeit von Berg Athos zu entsprechen. Ich fange langsam an, mich zu ärgern über meine dumme Idee, für ein paar Privilegien im Urlaub fremde LKWs zu reparieren. Ein Männerurlaub in einem Kloster von Athos, na das kann was werden.

Aber mit der Zeit fällt die Anspannung ab und wir nehmen die Einreise nach Athos mit Humor. Nun kennen wir ja noch nicht viel von den heiligen Regeln am Klosterberg Athos. Aber Alkohol zumindest scheint auf der Männerinsel nicht verboten zu sein. Also zumindest nicht bis zur Einreise nach Athos.

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Trotzdem ist es komisch, mit dem Bus auf der Fähre nach Athos zu stehen. Dazu belegen wir schon 30 % der erlaubten Gesamtzahl von Ausländern, die pro Tag nach Athos einreisen dürfen. Und ein Fahrzeug dieser Kategorie hat sicherlich auch noch nicht auf der Fähre von Ouranoupoli nach Athos gestanden.

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Nur sind wir eben keine Pilger. Wir sind Arbeiter und haben ein Arbeitsvisum. Ohne Einreiseerlaubnis nach Athos muss man sich mit einer Bootstour rund um die Halbinsel zufriedengeben. Dabei ist ein Abstand von mindestens 500 m vorgegeben. Man kriegt so zwar auch ein paar Klöster zu sehen, aber sicher keine Vorstellung von der Männerinsel Athos.

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Nahezu jedes Kloster hat einen eigenen Anleger, an dem mal ein Auto oder ein paar Leute auf die Fähre kommen oder diese verlassen. Allerdings ist die Fähre für Fahrzeuge teuer und die meisten Leute schleppen ihr Bündel lieber.

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Wir sollen in Dafni von der Fähre fahren und dort abgeholt werden. Das ist auch wieder so eine typisch mönchische Gemeinheit. Woher soll ich wissen, welcher Anleger Dafni ist. Klar, das wird durchgesagt. Aber nur auf griechisch. Verstehe jedenfalls kein Wort. Das hier ist zwar Athos, aber nicht Dafni.

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Komme zwischenzeitlich auf die Idee, auf meinem Handy einen Track mitlaufen zu lassen. Jetzt wird die Sache klarer. Das hier ist nach meiner Karte das Kloster Panteleimonos bzw. Rossikon. Da hat man sich offenbar noch nicht entschieden. Hier steigen jedenfalls die Pilger mit den teuersten Klamotten aus.

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Anlandung in Dafni auf Athos

Der GPS-Track steuert jetzt zielgerichtet auf Dafni zu. Das müssen die paar Häuser direkt voraus sein. Jetzt wird es ernst. Los, alle in den Bus.

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Die Klappe der Fähre geht schon lange vor dem Anlegen in Dafni auf. Gibt ja zum Glück keine Wellen vor Athos.

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Dafni steht natürlich nirgendwo dran. Das muss man halt wissen. Erstmal gehen die Mönche und Pilger von Bord. Dann wir. Und irgendwann wird sicher auch der halbe Baumarkt ausgeladen, der von Hand lose auf die Fähre gestapelt wurde.

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Doch wie weiter? Am Anleger der Fähre in Dafni sollten wir eigentlich von einem Land Rover abgeholt werden. Aber da ist niemand. Na gut, dann bleibe ich eben mit dem Bus hier stehen. Die offiziellen Leute von Polizei und Fährgesellschaft sind irritiert über das vermeintliche Wohnmobil auf Athos und kontrollieren noch einmal Pässe und Papiere. Nur die Pilger und Mönche freuen sich.

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Orientierungsprobleme in Dafni

Dann kommt doch noch ein Mönch und sagt uns, wohin wir überhaupt fahren sollen. Danach allerdings weiß ich noch weniger. Irgendwie immer geradeaus und irgendwann rechts? Na toll, wieder so eine präzise Streckenbeschreibung.

Das Problem ist, dass auf meiner bevorzugten Karten-App zwar zahllose Wege eingetragen sind, ich aber nie weiß, ob die bunten Striche in der Karte fahrbar sind oder nicht. Aber egal, wir haben ja alles, was wir brauchen. Und unten im Hafen von Dafni stehen nicht nur Allradfahrzeuge, sondern auch ganz normale Sprinter und LKWs, darunter ein imposanter MAN 26.464. Wenn solche Holztransporter auf den Pisten von Athos unterwegs sind, schafft das der 711er auch.

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Und am Ende ist hier auf Athos sowieso selbstverständlich, worum ich mir so einen Kopf mache. Denn Dafni hat nur 2 Ausgänge, von denen einer nach Norden in Richtung der Inselhauptstadt Karyes und einer nach Süden zum Kloster Simonos Petras führt. So doof kann man gar nicht sein, dass man sich da verfährt. Aber wenn mir jemand sagt, ich solle warten, dann schalte ich den Kopf aus und warte eben. Normalerweise ist es mir viel lieber, ein Ziel und freie Hand zu haben. Hier auf Athos ist das allerdings etwas anders, denn ich will natürlich vermeiden, in religiöse Fettnäpfchen zu treten.

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Als nach den ersten 2 Kurven niemand mehr zu sehen ist, realisieren wir, dass die Einreise nach Athos geschafft ist. Gott sei Dank. Aber ich würde wahrscheinlich auch praktisch denken und einfach nur den leichtesten Weg wählen, um den Feuerwehr-Unimog möglichst schnell und günstig repariert zu bekommen. Ohne den heiligen Beistand jedenfalls wäre die Einreise in die Mönchsrepublik Athos gescheitert.

Aber jetzt kommt die stressigst erworbene Flagge ans Heck. Gegen Athos war sogar die halbe Einreise in den Vatikan ein Kinderspiel. Doch jetzt sind wir auf Athos angekommen, und ab sofort sind die katholische und die orthodoxe Kirche, der römische Vatikan und das byzantinische Athos bei uns am Heckfenster vereint. Jetzt brauche ich nur noch die Flagge von Wittenberg. Und dann gehe ich Nordkorea an.

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Die Einreise nach Athos jedenfalls ist geschafft und den Rest kriegen wir jetzt auch noch hin. Und ja, auch auf den Unimog hab ich jetzt wieder Bock. Schließlich bin ich ja offizieller Arbeiter im Dienst seiner Heiligkeit.

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Ouranoupoli / Ουρανούπολη – Dafni / Δάφνη (Fähre)

Die Pilger sind schon vor uns mit dem Sprinter abgeholt worden. Los jetzt, sonst kommen wir zu spät zum Pilgerempfang im Kloster.

Infos zur Einreise über Dafni auf Athos

  • Einreiseinformationen in die Mönchsrepublik Athos (Auswärtiges Amt): PDF-Datei
  • Viel Wissen über die Mönchsrepublik Athos stammt aus dem Chalkidikí-Reiseführer von Klaus Bötig (DuMont 2022, wir haben die Auflage von 2017): Klick
  • Die Geschichte von den Frauen, die nach Athos eingereist sind, stammt aus der freien Wikipedia: Klick
  • Den Aufkleber mit der Flagge von Athos gibt es bei everflag: Klick
  • Der Marker in der Karte zeigt Dafni als den Haupthafen auf Athos

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4 Antworten

  1. Jörg sagt:

    Hallo Tom, Dein Bericht hat mir sehr gefallen. 2004 war ich da mal zu Fuß unterwegs zum Berg Athos, leider bin ich zu zeitig von der Fähre und konnte in den genehmigten 4 Tagen das Ziel nicht erreichen:( Bin dann nur gewandert und habe die Hauptstadt und 2 Klöster besucht. In einen habe ich übernachtet die andern Nächte habe ich in der „Wildniss“ verbracht. 2005 habe ich es dann geschafft den Berg zu besteigen und wieder Pünktlich zurück zu komme. Diesen Sommer möcht ich noch mal da hin. Aber um möglichst viel von der Zeit zu haben will mich mit einen Auto (Mietwagen) dahin. Natürlich nicht auf den Berg 🙂 Ist es grundsätzlich Möglich b.z.w. muss eine Einladung vorliegen? Kannst Du mir Tips geben, gerne komme ich auch mal vorbei. Ich wohne in Bad Schandau und das ist ja nicht zu weit weg. Vielleicht bist Du auch gerade Unterwegs aber Bitte melde Dich mal. Gruß Jörg

    • Tom sagt:

      Die Einreise mit dem Auto nach Athos per Fähre ist natürlich prinzipiell möglich. Aber sicherlich nicht für Pilger. Und schon gar nicht, um Klostertourismus zu betreiben. Wie geschrieben, war das bei uns eine Ausnahme wegen der ganzen Werkzeuge und Ersatzteile für den zu reparierenden Unimog.

      Aber davon abgesehen wären 300 € für die Fähre für die paar Tage auch sinnlos teuer. Auf Athos gibt es Kleinbusse, die Taxifahrten zu den Klöstern anbieten. Das Streckennetz ist da ja sehr überschaubar. Mit ein bisschen mehr finanziellem Einsatz (oder Promibonus, keine Ahnung) kann man sicherlich auch einen Geländewagen mit Fahrer mieten. Habe zumindest einen Mercedes G gesehen, der auf diese Art und Weise unterwegs war.

      Kennst du meine Berichte zum 2. Besuch mit Wanderung zu allen Klöstern des Athos?

    • Orthodoxer Leithammel sagt:

      Normalerweise bekommst Du 4 Tage , die Du dann nochmal ggf weitere 4 TAge verlängern lassenn kannst. Mit einer Einladung von einem Kloster kannst Du auch länger bleiben, die berechtugt dann aber nur zur Übernachtung in dem einladendem Kloster.
      Mit Auto ist für „normale“ Besucher idR nicht gern gesehen und lohnt sich auch nicht. Um das Auto hineinzubekommen braucht es eine Genehmigung der Gemeinde in Karyes, die bekommst Du ohne Kloster nicht. Ausserdem kostet die. Die Fähre kostet 11€ pro Meter Auto-Länge.
      Wenn Du ein strammer Wanderer bist, kommst Du in 4 Tagen einaml um den Norden herum und in weiteren 4 Tagen einmal um den Süden. In 8 Tagen bist Du also durch.
      Wilde Übernachtungen sind eigentlich auch nicht gern gesehen. Aber wer guckt schon überall.

      • Tom sagt:

        Ich bin ja auf Athos entweder selber gelaufen oder selbst gefahren. Ich weiß daher aber auch nicht, wie das eigentlich mit den ganzen Kleinbussen und Taxis in Karyes funktioniert. Gibt es da eine zentrale Rufnummer oder wo kann man die bestellen?

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