Reifendruck Offroad anpassen: Ablassventile und Akku-Kompressor

Reifendruck absenken verbessert offroad Reifenaufstandsfläche und Traktion, braucht aber Ablassventile und einen getesteten Kompressor.

Test der Anpassung des Reifendrucks mit Ablassventilen und Makita Akku-Kompressor

Test der Anpassung des Reifendrucks mit Ablassventilen und Makita Akku-Kompressor

Problem des richtigen Reifendrucks im Gelände

Klar weiß ich, dass man im Gelände die Luft ablassen soll. Vor allem auf Sand. Weiß ja jeder. Nur ist das im Urlaub so eine Sache, wenn man keine Druckluft und keinen Kompressor im Wohnmobil hat.

Und so überwinde ich besonders sandige Abschnitte dann eher mit Sandblechen aus GfK als mit Luft ablassen. Außerdem bin ich natürlich unsicher, wie viel Reifendruck ich ablassen kann, ohne dass sich die Zwillingsreifen berühren. Mal abgesehen von der Frage, wie die Nokian Rotiiva AT aufs Luft ablassen reagieren. [Nachtrag: 10 km Sandpiste + 10 km auf 40°C heißem Asphalt sind auch mit 1,4 bar kein Problem.]

Aber jetzt habe ich so einen Offroad-Reiseführer der Pistenkuh und mir in den Kopf gesetzt, einige der 4×4-Strecken mit dem Wohnmobil abzufahren. Wenn das klappen soll, brauche ich Technik zum Reifendruck ablassen und zum Luft aufpumpen. Und ich muss testen, wie die Reifen auf meinem Wohnmobil aufs Luft ablassen reagieren.

Mit dem Mercedes 711 ohne richtigen Reifendruck im Sand

Mit dem Mercedes 711 ohne richtigen Reifendruck im Sand

Reifendruck ablassen

Reifendruck-Manometer mit Ablassfunktion

Luft ablassen ist einfach. Ventilkappe abdrehen. Taschenmesser nehmen und Ventil reindrücken. Und dann so lange Luft ablassen, bis gerade noch so ein bisschen Luft zwischen Gummi und Felge ist.

Nur wann ist der richtige Reifendruck erreicht? Wenn der Reifen weich wird? Wenn sich eine Wulst bildet? Oder wenn keine Luft mehr kommt? Nee, das ist mir zu heiß. Und zwar gar nicht so sehr deswegen, weil ich vor davor Angst habe, zu viel Luft abzulassen. Sondern weil ich mich nie trauen würde, bis an die Grenzen dessen zu gehen, was als Reifendruck im Gelände angemessen wäre.

Gerade im Wohnmobil auf Reisen brauche ich Sicherheit. Und einen Zeiger an einem richtigen Druckluft-Manometer. Das gibt mir irgendwie Halt. Nur ist das Wechselspiel aus Reifendruck messen, Luft ablassen und wieder Reifendruck messen zu nervig.

Doch da gibt es Reifendruck-Prüfgeräte mit Ablassfunktion. Die schraubt man ganz normal auf das Ventil auf und kann den Reifendruck ablesen.

VIAIR Reifendruck-Prüfgerät mit Ablassfunktion

VIAIR Reifendruck-Prüfgerät mit Ablassfunktion

Der Clou aber ist das schwarze Mittelstück des Manometers mit der Ablassfunktion. Denn ein Druck in Richtung Ventil lässt die Luft ausströmen. Mit einem kleinen Rechtsdreh kann man das Ablassventil für kontinuierliches Luft ablassen auch arretieren. Denn Luft ablassen kann schon ganz schön lange dauern. Ein kurzer Linksdreh schließt die Ablassfunktion wieder.

Dazwischen kann ich immer wieder den Reifendruck messen. Das Reifendruckprüfgerät funktioniert natürlich auch ohne Luft ablassen wie ein Reifenmanometer. Nur eben zum Aufschrauben.

Luft ablassen mit dem Reifendruck-Manometer mit Ablassfunktion von VIAIR

Luft ablassen mit dem Reifendruck-Manometer mit Ablassfunktion von VIAIR

Reifendruck mit Deflator-Ventilen absenken

Für meinen Test des Luftablassens am Wohnmobil brauche ich natürlich genaue Werte und damit ein Reifenmanometer mit Ablassfunktion. Schließlich will ich in kleinen Schritten den Reifendruck ablassen und messen, wie sich die Reifenaufstandsfläche und generell der Reifen verhält.

Allerdings gibt es da eine wesentlich coolere, allerdings nur binäre Variante, um Reifendruck aus allen Reifen schnell abzulassen: Ablassventile. So einen Satz (ich glaube australischer) T-Deflators hat mir mal beim ersten Geländetest unseres Mercedes 1124 ein Steyr-Fahrer geborgt. Und ich war gleich begeistert, weil man da nicht die ganze Zeit neben dem Reifen stehen und Luft ablassen und dabei raten muss, wo der Reifendruck gerade liegt.

Denn diese Ablassventile (T-Deflator) werden auf einen festen Reifendruck eingestellt und dann einfach nur auf den Ventilsitz aufgeschraubt. Dann läuft das Ablassen ganz automatisch. Und zwar auf allen Reifen gleichzeitig. Das spart viel Zeit und Arbeit.

Einstellung des Reifendruck-Ablassventils T-Deflator

Einstellung des Reifendruck-Ablassventils T-Deflator

Zum Einstellen der Ablassventile lässt man den Reifendruck mit einem Manometer bis auf den gewünschten Luftdruck ab. Bei mir auf 25 psi, also ungefähr 1,7 bar. Dann schraubt man das geschlossene Ablassventil auf den Ventilsitz. Und dreht den oberen Ring so weit zurück, bis die Luft anfängt, zu entweichen. Die Rändelschraube in der Mitte dient zur Sicherung der Einstellung.

Test des Reifendruck-Ablassventils T-Deflator, 25 psi

Test des Reifendruck-Ablassventils T-Deflator, 25 psi

Ab jetzt kann das Ablassventil so bleiben und muss nur noch aufgeschraubt werden. Das Anpassen des Reifendrucks mit den Ablassventilen geht dann sogar während der Fahrt.

Gegen unbeabsichtigtes Verstellen mache ich bei meinen „geeichten“ Deflator-Ventilen überall noch einen kleinen Strich mit dem Edding drauf. (Und bemerke den Fehler in meinem Plan. Denn ich habe ja sechs Reifen und nur vier Ventile.)

Reifenablassventile T-Deflator von Nakatanenga

Reifenablassventile T-Deflator von Nakatanenga

Luft aufpumpen mit dem Akku-Kompressor

Nun gibt es ja keine Freigabe oder Erklärung von Nokian, wie weit ich den Reifendruck absenken kann. Und so definiere ich meine persönliche Schmerzgrenze bei 20 psi. Geteilt durch 14,5 sind das umgerechnet 1,4 bar. Es ist schon erstaunlich, wie sich der Reifen beim Luft ablassen breit und vor allem lang macht.

Luft ablassen am Nokian Rotiiva AT bis auf 20 psi Reifendruck

Luft ablassen am Nokian Rotiiva AT bis auf 20 psi Reifendruck

Wahrscheinlich könnte ich den Luftdruck sogar nochmal auf 10 psi / 0,7 bar halbieren. Traue mich aber erstmal nicht. Denn ich mache den Test nicht an der Tankstelle. Sondern verlasse mich ausschließlich auf meinen neuen, am LKW-Reifen noch ungetesteten Akku-Kompressor.

Wenn der kleine Makita Akku-Kompressor nicht funktioniert und ich keine Luft in den Reifen kriege, muss ich die Fahrradluftpumpe rauskramen. Klar, bei unseren 7 Fahrrädern habe ich den kleinen Akku-Kompressor schon sehr schätzen gelernt. Aber so ein 235/85 R16 Reifen hat doch etwas mehr Luft.

Test Makita Akku-Kompressor beim Reifenfüllen am Wohnmobil

Test Makita Akku-Kompressor beim Reifenfüllen am Wohnmobil

Beim Test des Luftablassens markiere ich mir die Reifenaufstandsflächen in Abhängigkeit vom Reifendruck auf einer Unterlage. Allerdings als Rechteck. Na ja, dumme Idee. Mache die ganzen Markierungen also beim Luft aufpumpen alle 10 psi Reifendruck noch einmal.

Der Test mit dem Akku-Kompressor ist sowieso viel besser, weil ich da den Ziel-Reifendruck genau einstellen kann. Der Kompressor stellt automatisch ab, wenn der richtige Reifendruck erreicht ist.

Luft ablassen für weniger Reifendruck und mehr Traktion im Gelände

Luft ablassen für weniger Reifendruck und mehr Traktion im Gelände

Allerdings hat Makita vergessen, eine Arretierung in den Akku-Kompressor einzubauen. Und da ich was Besseres zu tun habe, als die ganze Zeit den Einschalter zu halten, übernimmt diese Arbeit ein Gummispannband. Der Akku-Kompressor schaltet trotzdem beim richtigen Reifendruck ab. So mache ich alle 10 psi eine kurze Pause und male die Markierungen auf die Testtafel.

Test Makita Akku-Kompressor beim Reifendruck anpassen am Wohnmobil

Test Makita Akku-Kompressor beim Reifendruck anpassen am Wohnmobil

Nach insgesamt 19 Minuten reiner Pumpzeit des Akku-Kompressors ist der Reifen von 20 psi auf 60 psi aufgepumpt. Und ich habe eine Menge Markierungen. Der Akku-Kompressor ist sicherlich kein Hochleistungs-Gerät, erledigt seine Aufgabe aber stoisch und absolut zuverlässig.

Am Ende ist der Makita Akku-Kompressor knapp 32° Celsius warm. Und das bei 25° Außentemperatur. In der Bedienungsanleitung des Akku-Kompressors steht zwar, dass man das Gerät nicht länger als 5 Minuten ununterbrochen benutzen soll. Aber ich sehe nicht so direkt, wo das Problem liegt. Besonders warm jedenfalls wird das Gerät auch nach 5 Minuten nicht.

Der 18-V-Akku verliert beim Aufpumpen von 20 auf 60 psi etwa 20% Kapazität. Mit einem Akku von 5 Ah kann ich also vier Reifen am Wohnmobil von 20 auf 60 psi bringen. Aber selbst mit 3 bar / 45 psi würde ich noch eine ganze Weile bis zur nächsten Tankstelle fahren. Oder den Akku mit Sonnenstrom aus der Powerbox nachladen.

Temperaturentwicklung beim Test Makita Akku-Kompressor

Temperaturentwicklung beim Test Makita Akku-Kompressor

Ich bin jedenfalls mit meinem Akku-Kompressor zufrieden. Auch wenn natürlich ein fest eingebauter Kompressor mit mehr Luftleistung besser wäre. Nur brauche ich das Gerät am Wohnmobil mit 24 Volt, am Jeep mit 12 Volt und an den Fahrrädern mit 230 Volt. Da ist die 18-V-Akku-Lösung wesentlich angenehmer und flexibler.

Test-Ergebnisse: Reifendruck und Aufstandsfläche

Nachdem die Geräte fürs Reifendruck ablassen und Luft aufpumpen getestet und in mein Werkzeug einsortiert sind, kann ich ja noch etwas Nützliches machen. Und die Testergebnisse beim Luft ablassen auswerten. Grundlagen sind meine Markierungen auf der Testtafel, wie lang und wie breit sich der rechte Vorderreifen beim jeweiligen Reifendruck macht.

Zusammenhang Reifendruck und Aufstandsfläche am Nokian Rotiiva AT 235/85 R16

Zusammenhang Reifendruck und Aufstandsfläche am Nokian Rotiiva AT 235/85 R16

Nun darf man die Genauigkeit des Tests eines Zusammenhangs zwischen Reifendruck und Aufstandsfläche nicht überbewerten. Zumal der Reifen mit geringem Luftdruck eine elliptische Form annimmt. Um das zu berücksichtigen, rechne ich die Aufstandslänge mal die Profilbreite der Lauffläche und gebe die Hälfte der Wulst dazu.

Der Testreifen ist ein Nokian Rotiiva AT 235/85 R16 mit 1,1 Tonnen Radlast. Hier ist also erstmal die Tabelle mit meinen Messwerten für die einzelnen Reifendrücke.

Reifendruck Länge Breite Fläche %Fläche
60 psi 4,1 bar 26,0 cm 19,5 cm 507 cm² 100%
50 psi 3,4 bar 28,0 cm 20,0 cm 560 cm² 110%
40 psi 2,8 bar 30,0 cm 21,0 cm 630 cm² 124%
30 psi 2,1 bar 34,0 cm 21,5 cm 731 cm² 144%
20 psi 1,4 bar 36,0 cm 22,5 cm 810 cm² 160%

Das Ergebnis ist natürlich trivial. Und zeigt, dass sich bei abgesenktem Reifendruck die Reifenaufstandsfläche vergrößert. Das wusste ich auch schon vorher. Aber erstaunlich ist dann doch, dass 20 psi/1,4 bar Reifendruck gegenüber dem Normdruck 60 % mehr Aufstandsfläche bringen.

Und 60 % mehr Aufstandsfläche bedeuten natürlich 60% mehr Geländegängigkeit auf weichen Böden. Dabei würde ich den Reifen offroad noch für ausreichend standfest halten. Aber das ist meine persönliche Meinung.

Reifendruckänderung und Aufstandsfläche Offroad 235/85 R16

Infos zum Anpassen des Reifendrucks am Wohnmobil

Die ganzen Überlegungen zu mehr Geländegängigkeit durch richtigen Reifenluftdruck kann man sich ohne Reifenprüfgerät, Ablassventil und Kompressor sparen. Aber mit Kompressor an Bord habe ich jetzt Offroad weniger Angst vor Sandstränden, Tiefsandfeldern und aufgeweichten Waldpisten. Luft ablassen geht ja schnell. Und mit dem Aufpumpen bin ich selbst mit dem kleinen Akku-Kompressor in einer Stunde durch.

  • VIAIR Reifendruck-Prüfgerät mit Ablassfunktion (Nakatanenga): Klick
  • Reifendruck-Ablassventile (Nakatanenga) : Klick
  • 18-V-Akku-Kompressor (Makita DMP180Z): Klick
  • Anlass für den Ausbau meiner Reifendruck-Anpassungsfähigkeiten ist der Offroad Reiseführer der Pistenkuh vom schlammigen Rumänien: Klick
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16 Antworten

  1. Rainer sagt:

    Hallo Tom! Insbesondere überrascht war ich von deinem positivem Ergebnis des Makita-Kompressors. Ich habe nicht geglaubt, dass dieses Gerät zum Aufpumpen unserer 6 Stück 235/85 16er geeignet ist. Ich habe zwar bereits ein 12V Kompressorchen, dem traue ich allerdings keine Dauerleistung zu. Vielleicht besorge ich mir zusätzlich noch die Makitapumpe. Ein Makitaladegerät von 12V auf 18V habe ich ohnehin an Board.

  2. Martin sagt:

    Hallo Tom, interessantes Thema.
    ich würde dem Akkukompressor nicht so viel zutrauen. Habe für mich einen TMAX : https://www.mehari-offroad.de/kompressorkit-t-max-12v-160-liter-min .
    Der macht die Arbeit auch in recht kurzer Zeit. 33 Zoll Räder von 15PSI auf (hinten) 80 PSI zu bringen.
    Hatte auch überlegt die Ablassventile zu besorgen. Aber mit statt dessen das ARB deflation tool besorgt.
    https://www.offroad24.de/index.php?artnr=35-ARB600&view=detail
    Das Ding dreht quasi intern das ganze Ventil raus und damit geht das Ablassen sehr schnell.
    Selber bin ich gerade am kucken, welchen Reifendruck ich auf Asphalt mit meinen 285/75/R16 fahren sollte. Bin bei 3,5t Gewicht erstmal auf 45 PSI gegangen.
    Danke für die vielen guten Beiträge!

    • Tom sagt:

      Mein Dilemma mit den Kompressoren ist ja die Spannung. Mag nicht zwei Kompressoren haben. Brauche aber einen im Jeep und einen im Bus. Also 12 Volt und 24 Volt. Und am meisten nutze ich den Kompressor dann doch für die Fahrräder. Da ist der kleine Akku-Kompressor schon super.

      Habe sogar schon mal über Druckluftflaschen nachgedacht. Die kann man ja auch unterwegs an jeder Tauchstation füllen lassen.

      Die Ablassventile allerdings finde ich wesentlich besser und auch schneller als das Manometer. Klar, ein Manometer braucht man. Aber die Ablassventile brauche ich ja nur aufschrauben. Da bin ich in zwei Minuten komplett durch und kann weiterfahren. Da ist es egal, ob die Luft eine Minute länger oder kürzer abpfeift.

  3. peter sagt:

    ich war etwas erstaunt, dass du keine druckluft an bord hast. habe einen 613er und bin gerade am aubauen (danke, danke, danke für deine homepage) . hat denn deiner keine druckluftunterstützte bremse? habe vor mir einen tank, min. 20l am liebsten 50l dran zubauen, der dann ständig 10bar zur verfügung stellt. geht das bei dir nicht?

    • Tom sagt:

      Zum Reifen Offroad aufpumpen ist eine druckluftunterstützte Bremse mit richtigen Druckluftkesseln natürlich perfekt. Aber mein Kompressor ist anders herum angeschlossen und erzeugt Unterdruck. Die ganze Bremse und einiges andere auch ist unterdruckgesteuert. Da ist nichts mit Reifen füllen. Außer man bastelt den Kompressor irgendwie um. Aber das ist halt die Bremsanlage. Da würde ich nicht rumfummeln. Da ist so ein Akku-Kompressor schon wesentlich besser.

  4. Matthias sagt:

    Hallo Tom,
    reduzierst Du an allen 6 Reifen den Druck oder nur an den äusseren der Zwillinge und vorne?
    Ach ja, und was bedeutet „Bauernsperre“?
    Deine Seite ist sehr hilfreich und informativ! Vielen Dank!!
    Gruß, Matthias

    • Tom sagt:

      Am besten ist natürlich, den Reifendruck von allen Reifen gleichmäßig anzupassen. Kennst du den Erfahrungsbericht zur Bergung des Mercedes 711 vom Sandstrand? Da ist das eigentlich beschrieben.

      Die Bauernsperre ist die Benutzung der Handbremse. Das durchdrehende Rad wird dadurch abgebremst und die Kraft ähnlich einer Differentialsperre gleichmäßiger auf die Räder verteilt. Funktioniert natürlich nicht ewig, aber kann aus einer misslichen Lage retten. Ideal wäre, wenn man die Seiten einzeln anbremsen könnte.

  5. Egon sagt:

    Hallo Tom,
    wir schauen uns auch gerade nach einem Luftkompressor um.
    Habe übrigens gerade einen gefunden, der für Autos, Motorräder und Fahrräder empfohlen wird.
    Nur so als alternative Ergänzung, da dir ja die variable Einsatzmöglichkeit wichtig war. Und ja, der ist „nur“ ein 220 Volt Kompressor:
    https://www.amazon.de/dp/B08DR38DD5
    Gruß, Egon

    • Tom sagt:

      Nein, ich möchte meinen Makita Akku Kompressor nicht mehr missen. Zumal ich ja sowieso eine ganze Batterie Akkugeräte
      auf Reisen dabei habe. Und zu Hause habe ich mittlerweile einen richtigen Druckluftkompressor. Und 230 Volt wäre aus meiner Sicht vollkommen unpraktisch. Da müsste ich ja die Fahrräder, Motorräder und Autos zur Steckdose tragen.

  6. Tobi sagt:

    Hey Tom!

    Ich befinde mich aktuell auf der ersten Reise mit meinem ausgebauten T2 709D (ehemals FW LF8). Achsvermessung + Einstellung kurz vor Abreise. Nun ist mir aufgefallen , dass die Reifen (8.5 R17.5) der VA aussen deutlich mehr Abrieb zeigen als innen . Ist ein Heckantrieb und über die Alpen waren es viele kurvige Strecken. Kann’s mir nicht ganz erklären. Bei meinem alten CLK ist das eine typische „Mercedes Krankheit“. Kannst du das beim Düdo so auch bestätigen? Beim Reifendruck bin ich mir leider auch unsicher . Von der FW steht noch 4,75Bar auf dem Kotflügel über den Vorderrädern. Die Anleitung spricht von 5,25 bei dieser Bereifung . Fahre aktuell etwa 5,5bar. Da alles darunter die Reifen eher zu „luftleer“ wirken lässt im Stand. Zu hoher Reifendruck hätte ja eigentlich auch eher zu vermehrtem Abrieb auf der Lauffläche geführt nach meiner Logik.

    Lieben Dank und liebe Grüße!

    Tobi

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