Falken Wildpeak AT3WA: 25.000 km Test als Wohnmobil-Winter-Reifen
Langzeit-Test der Falken Wildpeak AT3WA in 235/85 R16 auf Eis, Schnee, Straße, Schotter und Schlamm am schweren Wohnmobil Mercedes 711.
Test der Falken Wildpeak AT3WA über 25.000 km
Vergleichstest am Wohnmobil
Nun bin ich nicht der Reifentester vom ADAC, aber ich mag A/B-Tests. Also den direkten Vergleich von verschiedenen All-Terrain-Reifen am selben Wohnmobil. Habe mich ja mit Bedacht für die Land-Rover-Standardgröße 235/85 R16 entschieden, weil es da auch ein ganz gutes Angebot passender AT-Reifen gibt.
Und so habe ich nach knapp 60.000 km auf den Nokian Rotiiva AT am Wohnmobil einen Reifenwechsel vollzogen. Teste diesmal die Falken Wildpeak AT3WA in der Dimension 235/85 R16 und mit dem Lastindex 120. Entscheidungsrelevant bei der Reifenwahl sind für mich Schneeflockenkennzeichnung, Profil und Haltbarkeit.
Zur Haltbarkeit kann ich nach mittlerweile 25.000 km Reifentest der Falken Wildpeak AT von meiner Erfahrung berichten, dass noch 7 von 12 mm drauf sind. Vor allem ist die Profilierung für meine Zwecke super. Obwohl ich kein Abrollgeräusch wie bei den extremen MPT-Reifen wahrnehme, ist die Griffigkeit auf Schnee und Eis, im Schlamm und auf nassen Wiesen hervorragend. Im Schlamm vor allem auch durch das seitliche Profil.
Streckenanteile im Reifentest
Die Erfahrungen mit dem Reifentest der Falken Wildpeak AT3WA sind im Sommer mit viel Hitze in Kroatien, extremen Offroadstrecken in Albanien, Staubpisten auf Athos und Fahrten durch regennasskalte Landstraßen und schlammige Pisten in Nordmazedonien, Serbien und Ungarn gesammelt. Ein guter Test waren auch die heißen Autobahnen in Tschechien, Österreich und Griechenland. Aber auch das verregnete Irland.
Gerade die insgesamt 500 km Pisten sind für die Reifen am Wohnmobil ein wichtiger Test. Einerseits zeigen die Reifen dann, ob sie wirklich was können. Und andererseits kann ich erst nach dieser Quälerei etwas zur Tauglichkeit, Robustheit und Haltbarkeit Offroad sagen.
Vor allem aber sind die Reifen in den letzten 2 Jahren für den Test viel im Winter gelaufen. Einmal über die schwedischen Eisstraßen auf die winterlichen Lofoten, einmal im Februar und einmal im verschneiten Ostern nach Schweden. Insgesamt also ca. 5000 km bei winterlichen bis polarmäßigen Bedingungen wie hier mit blankem Eis auf der Straße am Polarkreis. Und alles ohne Spikes oder Schneeketten.
Testbedingungen für die Falken Wildpeak AT Winterreifen
Unser Wohnmobil ist im Reifentest mit 5,6 t tatsächlichem Reisegewicht unterwegs. Hab den Mercedes 711 bei der Abfahrt zum Reifentest extra gewogen. Reisegeschwindigkeit ist (wenn es geht) 110 km/h.
Für echte Winterreifen ist der Test im Sommer eine Zumutung. Zumal auf den ersten zweieinhalbtausend Kilometern Temperaturen von nahezu durchweg knapp 40°C herrschten – und zwar im Schatten, nicht auf der Fahrbahn. Der zweite Teil des Reifentests war dann eher kühl und nass.
Die Temperatur der Falken Wildpeak AT3WA überwache ich nicht nur im Reifentest mit einem Infrarot-Thermometer. Hier ist die Reifentemperatur von 47°C in Tschechien bei angezeigten 48°C Autobahntemperatur.
Vorteile des Falken Wildpeak A/T
Traktion auf Schnee und Eis
Meine Hauptbedingung für Reifen auf dem Wohnmobil ist, dass das gute Winterreifen sind. Wollte schon immer mal im Winter auf die Lofoten, wozu Norwegen ordentliche Winterausrüstung vorschreibt. Und diese Reise war dann auch die erste richtige Erfahrung mit den Falken Wildpeak AT auf Schnee und Eis – perfekt für den Test. Sind schließlich Winterreifen mit Schneeflockensymbol.
Jedenfalls bin ich mit den Falken Wildpeak AT3WA auf Schnee und Eis allerbestens zufrieden. Ich hatte noch nie so gute Winterreifen. Und obwohl das Wohnmobil mehrere 1000 km auf reiner Eisstraße gelaufen ist, musste ich keine Spikes einschrauben. Hab die einfach nicht gebraucht.
Die Schneeflocken-Kennzeichnung auf den Falken Wildpeak AT3WA dient also nicht nur dazu, dass ich zwischen Oktober und Ostern bei Verkehrskontrollen z. B. in Österreich die richtigen Reifen drauf habe. Nein, die Schneeflocke auf dem Wohnmobilreifen zeigt, dass ich damit erfahrungsgemäß auch am Polarkreis zurechtkomme.
Und das bei ortsüblicher Reisegeschwindigkeit auch auf Eis und Schnee. Die dunklen Streifen auf dem Bild sind Spurrinnen aus blankem Eis, das Weiße ist der Schnee obendrüber. So sehen die Straßen um Kiruna im Winter aus. Dorthin fahren übrigens auch die ganzen Autohersteller für ihre Kältetests.
Laufruhe der Falken Wildpeak AT3WA
All-Terrain-Reifen sind naturgemäß immer ein Kompromiss. Ein auf brutales Gelände ausgerichtetes MPT-Profil erzeugt im Straßenbetrieb unangenehme Abrollgeräusche. Das geht bis zu einem richtigen Brummen durch gesamte Fahrzeug. Solche schlechten Erfahrungen hatte ich mal auf dem Mercedes 1124 Allrad-Exmo.
Hingegen ist das Profil der Falken Wildpeak AT recht laufruhig. Trotz des geländetauglichen Blockprofils sind für mich Abrollgeräusche auch bei 110 km/h im schallgedämmten Fahrerhaus des Mercedes 711 nicht wahrnehmbar.
Traktion des Reifens im Schlamm
Eine der wichtigsten Vorteile der Falken Wildpeak AT3WA ist die Traktion im Schlamm. Ich bin ja einer, der die Schlammlöcher nun nicht direkt sucht, aber für den es einfach keine Option ist, Schlammstrecken auszuweichen.
Am Wichtigsten ist dabei erfahrungsgemäß aber gar nicht so sehr das Profil auf der Lauffläche, denn das setzt sich so oder so recht schnell zu. Viel wichtiger ist es, bei Schlammlöchern nicht zu zögern und ein allrad- und sperrenloses Offroad-Wohnmobil wie unseres mit Schwung und Erfahrung durch den Schlamm zu bringen.
Deswegen gibt es auch keine Fotos von Schlammdurchfahrten. So sieht man die Testerfahrung im Schlamm nur im Nachhinein an der Höhe der Schlammablagerungen an den Reifen. Gerade, wenn es nicht nur dieser rutschige, aber flache Schlamm ist, sondern die Löcher tiefer werden, sind die Profile an den Seitenwänden der Falken Wildpeak AT3WA entscheidend für das Durchkommen.
Auf dünnen, nur oberflächlichen Schlammschichten hingegen zählt dann auch das Blockprofil der Lauffläche. Hatte mit den Falken Wildpeak AT nie ein Problem im Schlamm. Weder im tiefen, noch im flachen. Allerdings ist das trotzdem kein Allradmonster. Einen Schlammberg in Rumänien bin ich nicht hochgekommen.
Test der Traktion auf nasser Wiese
Die berühmte nasse Wiese ist bei Wohnmobilfahrern gefürchtet. Einerseits deswegen, weil man eigentlich fast immer auf einer Wiese steht oder stehen möchte und bei Regen am nächsten Tag schlecht wegkommt. Andererseits können Traktionsprobleme auf der nassen Wiese nicht nur Offroad, sondern auch auf der Campingplatzwiese entstehen, was dann schon peinlich ist.
Die Peinlichkeit, mit den falschen Reifen auf einer nassen Wiese hängen zu bleiben, ist zwar subjektiv und steigt mit der Anzahl der Zuschauer. Aber mit meinem auf Offroad-Wohnmobil umgestrickten 4×2-Camper ist es mir schon unangenehm, wenn ich wegen einer nassen Wiese anfangen muss, die Hilfsmittel vom Heck zu schrauben.
Bin jedenfalls mit den Falken Wildpeak AT3WA auf keiner nassen Wiese hängen geblieben, obwohl dazu vor allem auf den regnerischen Pisten und Stellplätzen in Nordmazedonien, Serbien und Ungarn genug Gelegenheit gewesen wäre. Aber da haben die Reifen noch nicht mal durchgedreht. Test bestanden.
Test auf Staub-, Schotter- und Geröllstrecken
Insbesondere auf der gefürchteten Südroute von Theth nach Shkodra in Albanien mussten die Falken Wildpeak AT3WA Offroad im Test alles zeigen. Bei losem Geröll hilft zwar kein Reifen, aber von der Traktion auf steilen Felspassagen bin ich begeistert. Hier zahlt es sich aus, dass die Winterreifen mit einer weicheren Gummimischung auch auf Fels nicht rutschen.
Andererseits hat auch der fast bodenlose Staub auf den Pisten rund um den Mount Athos den Vortrieb nicht behindert. Hier kommt es meiner Erfahrung nach vor allem auf die Profilierung des Reifens und die Fähigkeit an, den Staub abzuleiten. Ansonsten schwimmt das Wohnmobil ähnlich wie bei Aquaplaning auf.
Steine zwischen den Zwillingen
Eigentlich wollte ich die Steinsammelwut der Falken Wildpeak A/T als Nachteil aufführen. Denn durch das griffige Profil nimmt der Wildpeak als Zwillingsreifen öfter große Steine mit, als ich das im Vergleich zu den Nokian Rotiiva AT gewohnt bin.
Aber tatsächlich bleiben die Steine im Seitenprofil der Falken Wildpeak AT hängen, machen sich am äußeren Umfang schnell bemerkbar und lassen sich recht leicht entfernen.
Und auch die Reifenflanken bleiben unbeschädigt. Konnte jedenfalls im Gegensatz zu früher alle eingefahrenen Steine von Hand rausziehen, weil die seitliche Profilierung dann eben doch nachgibt. Also für mich ein Vorteil im direkten Reifenvergleich.
Nachteile des Falken Wildpeak AT3WA
Weiche Gummimischung und harte Pisten
Den Vorteil der hohen Traktion auf Felspassagen erkauft man sich mit dem Nachteil geringerer Robustheit weicherer Reifen. Da bricht dann schon mal ein Stollen aus. Das ist für mich aber okay und das nehme ich mit dem Ganzjahresbetrieb von Winterreifen bewusst in Kauf. Die Piste von Theth nach Shkodra war aber auch brutal.
Höherer Dieselverbrauch
Nach 25.000 km meine ich, dass die Falken Wildpeak AT3WA aufgrund der weichen Gummimischung und der besseren Haftung etwas mehr Kraftstoff verbrauchen. Beobachte sowohl auf dem Wrangler als auch auf dem Wohnmobil ungefähr einen halben Liter Mehrverbrauch. Aber gut, das sind halt reine Winterreifen, die ich auch den Sommer durchfahre. Das passt schon.
Fehlende weiße Beschriftung
Hauptmangel des Falken Wildpeak A/T ist die fehlende weiße Beschriftung, denn so erkennt man doch gar nicht, dass das ein astreiner Geländereifen und man selbst permanent auf Abenteuertour ist.
Ich hab’s ja mit dem weißen Reifenstift versucht und früher auch schon mal mit Gummifolie. Aber nur eine originale weiße Reifenbeschriftung ist dauerhaft haltbar. Tja, wenn es den Falken Wildpeak A/T jetzt noch mit richtigen weißen Buchstaben gäbe, würde ich für meinen neuen perfekten All-Terrain-Reifen direkt noch einmal die Reifen wechseln.
Hallo Tom, was ich bereits seit einiger Zeit festgestellt habe, mußt Du Dir über den Nokian Rotiiva AT auch keine Gedanken mehr machen, den gibt es nämlich nicht mehr …..
https://www.nokiantyres.de/ganzjahresreifen/nokian-tyres-rotiiva-at-plus/
Ja, statt des Falken Wildpeak AT habe ich auch über den Nachfolger des Rotiiva AT,
den Nokian Outpost nachgedacht. Aber der war auch nicht lieferbar. Und richtig, den Nokian Rotiiva AT gibt es nicht mehr.
Weil er aus Russland kommt, deshalb….
DAS ist globaler Handel….
Bei näherem Überlegen dürften die Amerikaner gar nichts exportieren….. die haben ja wie alle wohlhabenden Länder inklusive uns Europäern, etliche Gräueltaten auf Ihrem/unserem Gewissen.
Ich verurteile Kriegerische Handlungen als eine Schande für die Menschheit, unabhängig vom Land.
Wenn Deutschland unter den Top fünf im Rüstungsexport liegt…. Ist dann alles gut? Schlimm… Geld regiert die Welt….
Denke ich auch. Die Nokian Rotiiva AT jedenfalls waren Made in Russia. Schade drum. Aber die Falken Wildpeak AT3WA sind auf Schnee und Eis tatsächlich besser. Die Gummimischung ist weicher und ich schaffe selbst auf Eis, ohne durchdrehende Hinterreifen anzufahren.
Dein Link zu Falken funktioniert nicht, Seite gibt es nicht mehr
Da verlinke ich den Falken Wildpeak AT schon extra auf die Herstellerseite, und dann ändern die die Adresse. Na ja, ich hab’s korrigiert. Vielen Dank für den Tipp. Sowas hilft mir sehr, denn tote oder gar komische Links mag ich gar nicht.
Hi Tom, mal zu deiner Reifendimension. Ich hab ja gelesen, dass du eine Umbereifung vorgenommen hast. Ist das Ergebnis, dass du jetzt diese 235/85 R16 drauf fahren kannst? Meine originalen Reifen haben 215/75 R17.5 und in dieser Dimension gibt es den Falken (der mir sehr mit dem Flankenprofil gefällt) nicht. Ich mag aus einigen Gründen mir nicht die Mühe der Umbereifung machen und würde daher dann dem Pirelli TR1T oder den Apollo Endurance RD in meiner bestehenden Dimension nehmen. Musstest du für die Umbereifung neu vorführen und neuen KFZ-Brief/-Schein machen lassen, oder wurde das nur nachgetragen?
Betreffend der angegebenen Reifengröße Eures Varios tippe ich mal darauf, daß es sich um einen 8.. handeln dürfte mit einem zGG von 7,49 t. In dem Fall dürfte m. W. kein Weg an einem 17,5″ Reifen vorbeiführen, außer das Fzg. wird wenn entsprechend abgelastet. Der 7..er hat m. W. generell ein max. zGG von 6,6 t.
Ja, die Traglast der Reifen ist natürlich vom Gesamtgewicht abhängig. Mein Mercedes 711 hat 5,9 Tonnen
Für die Falken Wildpeak AT musste ich nichts eintragen lassen. Die Eintragung der Reifengröße 235/85 R16 ist bei mir schon sechs Jahre alt. Also ja, alles vorgeführt, geprüft und eingetragen.
Wenn ich mich recht entsinne hast Du Deinen 711er auch ablasten lassen. Oder?
Ungeachtet dessen wird man bei einem 7,49 t eine 16 “ Bereifung ebensowenig eingetragen bekommen wie Single-Bereifung bei einem 5 t Sprinter.
Für die Umbereifung ist der Mercedes 711 nicht abgelastet. Die Zulassung liegt original bei 5,9 Tonnen. Es gibt zwei Versionen von diesem Fahrzeug.
Aha, vielen Dank! Dann werde ich das alles so lassen, wie es ist. Mir gefällt die Reifengrösse und damit auch die Fahrzeughöhe. Ich kann ausser beim vorderen Teil fast überall mit dem Rollbrett unters Auto. Von mir aus könnten die Reifen sogar noch ein bissel grösser sein, aber ich kann nicht klagen.
Servus, toller Bericht. Btw Land Rover Fahrer wollen keine weiße Schrift. Das ist eher so ein Jeep Eisdielen Ding
Grüße Alex
Naja, ich hätte die weiße Schrift auf den Falken Wildpeak schick gefunden. Aber mein Geschmack ist da wohl nicht repräsentativ. (Fahre wohl nicht ohne Grund Jeep und keinen Land Rover.)
Da meine Good Year Cargo Ultra Grip einerseits keine Schneeflocke haben und anderseits schon über 12 Jahre alt sind, sollte ich mal über einen Austausch nachdenken. Ja, ich hab noch die Notlaufringe und ja, das muss in der Werkstatt…
Frage: Die Falken Wildpeak sind also für den Einsatz als hauptsächlich Teer, bisschen offroad und die typischen Wiesen, Schlamm und kleine Furten zu empfehlen? Soll im Winter halt auch zugelassen sein, u.a. in Tirol und Bayern bei geschlossener Schneedecke.
Ich bin zufrieden mit den Falken Wildpeak AT3WA – im Gelände und gerade auch auf Schnee und Eis. Wahrscheinlich aufgrund der weicheren Gummimischung brauche ich aber ungefähr 5 % mehr Sprit als früher mit den Nokian Rotiiva AT.
Die Notlaufringe des Grauens habe ich auch noch, das wird ein Spaß! Mal sehen, ev bekommt man ja auch ein paar brauchbare Felgen. Die meisten Betriebe winken bei den Ringen wohl ab, das ist ein elendes Gefummel.
Manche greifen zum Trennschleifer und fenstern die alten Reifen. Mal sehen…
Haha, Notlaufringe des Grauens. Der ist gut. Den Beitrag zum Ausbau der Notlaufringe kennst du ja bestimmt…
Hallo Tom,
ich habe aufgrund Deines Artikels den Falken Wildpeak in der Größe 225/75R16 gefahren und war außerordentlich zufrieden damit.
Danke für Deinen Tip und Test!
Jetzt kriegen wir aber einen Sprinter und der benötigt 235/65R16 welche es laut Falken Deutschland hier nicht gibt.
Hast Du evtl. eine Idee, wo man den herkriegen könnte?
Vielen Dank schon mal für Deine Gedankengänge und noch viele tolle Reisen!
Beste Grüße, Bernhard
Leider habe ich keine geheime Quelle für passende Reifengrößen. Habe den Jeep auch umbereift, weil es meine Wunschreifen nicht in der Originalgröße gab. Wenn sich der Durchmesser nicht groß ändert, ist die Eintragung nicht teuer.
Vielen Dank Tom!
Werde ich mal versuchen…
Danke! Hatte mich schon fast fuer den Yokohama Geolandar G015 AT entschieden, der auch ueberall gut wegkommt, etwas besser als General Grabber AT3 oder Cooper Discoverer AT3 LT.
Dennich, der Wildpeak (der in US in einer etwas “raueren” und gelaendegaengigeren Variante AT3W (ohne A, hier in EU nicht erhaeltlich) daherkommt, scheint etwas robuster und bei “schluepfrigen Inhalten” performanter! Also kommt der auch bei mir jetzt nach den super Rotiiva rauf
Mit dem Nokian Rotiiva war ich auch zufrieden, aber das Bessere ist der Feind des Guten. Und nicht umsonst galten die Rotiiva in Finnland trotz Schneeflockensymbol als Sommerreifen. Aber ich bin ja nun beide lange und unter vergleichbaren Bedingungen gefahren – der Falken Wildpeak AT3WA ist auf Schnee, Eis und Schlamm definitiv besser. Aber das muss ja nicht bedeuten, dass die anderen Kandidaten schlechter sind.
Danke noch mal für deinen Hinweis, Peter. War für mich gleich der Anlass, den Testbericht zu den Falken Wildpeak AT3WA nach nunmehr 25.000 km auch um die Wintererfahrungen zu ergänzen und den Beitrag generell zu aktualisieren. So, jetzt muss ich aber weiterschrauben. Das Wochenende ist kurz.
Gern geschehen Tom! 😉
Ich habe übrigens die Nachfolger „Deiner“ Nokian montiert, die Outpost AT 🙂
Gruß Peter
Die sind sicherlich auch nicht schlecht. Und immerhin haben die Nokian Rotiiva ca 8000 km pro Millimeter geschafft, bei den Falken Wildpeak bin ich aktuell bei 5000 km pro Millimeter Reifenprofil. Da macht sich dann die bessere Haftung auf Schnee und Eis schon bemerkbar.
Ich habe seit etwa zwei Jahren die Falken Wildpeak auf meinem Touareg 1 montiert.
Grundsätzlich kann ich nur Positives berichten!
Die damalige Empfehlung für den Falken kam von einem befreundeten ADAC Pannenhelfer.
Auf meinem Feuerwehr T2 werde ich die Falken nicht montieren können/dürfen 🙁
Warum nicht, gibt es die nicht in der originalen Größe?
oh…das habe ich noch nicht recherchiert !
Aber in der Größe, die Ihr verbaut habt, werde ich evtl. die H-Zulassung gefährden !?
Eine Höherlegung, würde mich auch interessieren, aber da kann ich bei einer H-Zulassung auch nicht machen was ich will.
Mal sehen ……….
Das alles kannst du wirklich nur mit deinem Prüfer besprechen. Da hat jeder eine andere Auffassung. Meiner ist leider sehr streng.