Marokko: Marrakesch und der ausgestorbene Djemaa el Fna

Hinten rechts hat es schon wieder einen Reifen erwischt, diesmal wie erwartet (und letztlich provoziert) den mit der Beule. Aber auf dem Campingplatz bastelt es sich doch sehr komfortabel. So zog ich mich denn um und baute so vor mich hin, räumte auf, las alte Zeitungen, quatschte mit anderen Wohnmobilisten und den heute angekommenen Neugästen, die uns auch kannten. Also ein ruhiger Tag bei 25°C im Schatten der hohen Eukalyptusbäume. Meine Mitfahrer waren auch fleißig und haben in der Zeit Wäsche gewaschen.

So sieht ein Ruhetag aus: Wäsche waschen

So sieht ein Ruhetag aus: Wäsche waschen

Am späten Nachmittag wollten wir noch schwimmen gehen, fanden aber keinen ansprechenden Pool und gingen sogleich in die Stadt.

Stadtverkehr Marrakesch

Stadtverkehr Marrakesch

Unerwartet stressfrei besichtigten wir den etwas ausgestorbenen Djemaa el Fna.

Der leere Djemaa el Fna

Der leere Djemaa el Fna

Leider wird der Platz ausgerechnet heute neu asphaltiert, sodass der Unterhaltungsfaktor etwas fehlt.

Abend auf dem Jemna el Fna

Abend auf dem Platz der Geköpften

Aber dafür konnten wir ein wenig den Bauarbeiten zusehen.

Der Djemaa el Fna wird asphaltiert

Der Djemaa el Fna wird asphaltiert

Zwar hat sich das verrückte Treiben etwas in die umliegenden Straßen verschoben. Aber so richtig wird das nichts ohne den Djemaa el Fna.

Abend auf dem Djemaa el Fna

Abend auf dem Djemaa el Fna

Am Abend bin ich dann noch einmal allein in die City gelaufen, allerdings ohne bis auf einen Verkehrsunfall viel Neues zu entdecken. Der Stadt ist mit dem entvölkerten Platz irgendwie das Herz genommen worden. Naja, wird schon wieder…

Marrakesch

[Am nächsten Tag sind wir dann in die Souks von Marrakesch eingetaucht.]

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