Offroad-Einzelbereifung am Mercedes 711

Tipps und Anleitung zur temporären Umrüstung des Mercedes 711D auf Einzelbereifung für mehr Offroad-Spaß.

Einzelbereifung ohne inneren Zwilling am Mercedes 711D

Einzelbereifung ohne inneren Zwilling am Mercedes 711D

Vor- und Nachteile von Zwillingsbereifung am LKW

Vorteile der Zwillingsbereifung

Eigentlich finde ich Zwillingsbereifung doof und wollte den Bus ganz am Anfang auf die ganz dicken Felgen vom Unimog stellen. Hätte dafür deutlich tragfähigere, aber eben auch größere Reifen aufziehen müssen. Doch mal abgesehen von ein paar kleinen technischen Problemen ist der Mercedes 711D mit der langen Übersetzung für richtig große Einzelbereifung einfach zu lahm. Und Ablasten kommt für mich nicht in Frage. Ich brauche die 5,9 t.

Nach zahlreichen Offroad-Passagen habe ich aber meinen Frieden mit den Zwillingsreifen gemacht. Zwillinge sind vor allem auf schmalen Gebirgspisten mit brüchigen oder weichen Schultern Gold wert, weil das Gewicht mehr auf die Fahrbahnmitte verlagert wird. Auch bei tief ausgewaschenen Erosionsrinnen haben die Zwillingsreifen mit der breiten Spur Vorteile.

Vorteile der Zwillingsbereifung bei Erosionsrinnen

Vorteile der Zwillingsbereifung bei Erosionsrinnen

Nachteile der Zwillingsbereifung am Mercedes 711D

Auf solchen Pisten passiert es allerdings schon manchmal, dass ich mir einen Stein einfahre. Ist zwar jetzt mit den Falken Wildpeak AT3WA weniger geworden, aber dennoch bleibt die laufende Kontrolle. Nun könnte man die regelmäßigen Stopps nervig finden, aber ich mache dann gleich eine Kontrollrunde um den Bus. Nun ja, und wenn ich schon mal draußen bin, auch ein paar Fotos vom Bus.

Hauptnachteil der 235er Zwillingsbereifung am Mercedes 711D ist aber, dass sich die inneren Zwillinge auf Sandpisten eine eigene Spur walzen und dadurch ein großer Teil der sowieso schon spärlichen Motorleistung verloren geht. Senke den Reifendruck bis auf 1,5 bar so weit, dass sich die Zwillinge fast berühren. Hab so zwar eine super Aufstandsfläche, aber besser ist, wenn die in die Länge geht und nicht in die Breite.

Die Breite eines Reifens (bzw. der beiden Zwillinge) braucht man ja nur für die Traglast. Ansonsten sind im Gelände schmale Reifen mit hoher Flanke wichtig, die sich ordentlich lang machen können. Und genau das können Zwillingsreifen eben nicht, was im Tiefsand zu fatalen Ergebnissen führt.

Probleme mit Zwillingsreifen im Tiefsand

Probleme mit Zwillingsreifen im Tiefsand

Temporäre Einzelbereifung am Mercedes 711D

Tragfähigkeit des Falken Wildpeak AT3WA 235/85 R16

Ohne den Sturz in die Schlucht von Mides hätte ich mich in Tunesien ja an den Sandpisten zum Tembaine versucht. Allrad ist beim Mercedes T2N sowieso überbewertet. Es sind nämlich vor allem Untersetzung und Einzelbereifung, die einen Vario mit Allrad in der Wüste weiterbringen als meinen Fensterbus ohne alles.

Wollte daher früher mal am Mercedes 711D Verteilergetriebe und Allrad nachrüsten, aber das Projekt habe ich nach den ersten Offroad-Erfahrungen in Marokko beerdigt. Über eine Untersetzung denke ich immer noch nach, aber da ist es wohl einfacher, für Wüstenreisen eine kurze Achse drunter zu schrauben.

Einzelbereifung ist die einfachste Variante, den Mercedes 711D im Tiefsand „geländegängiger“ zu machen. Problem ist nur die Traglast der Reifen. Aber die stellt ja auf das maximal zulässige Hinterachsgewicht von bei mir eingetragenen 4.100 kg ab. Gemäß Zulassung sind daher Zwillingsreifen der Dimension 235/85 R16 mit der Traglast 120 (1400 kg) gefordert. Und das gilt bei den Falken Wildpeak 235/85 R16 bis zum Geschwindigkeitsindex Q, also 160 km/h.

Falken Wildpeak 235 85 R16 mit der Traglast 120 (1400 kg)

Falken Wildpeak 235 85 R16 mit der Traglast 120 (1400 kg)

Leider steht in der Zulassung zwar die erforderliche Tragfähigkeit des Reifens, aber nicht als Funktion aus Geschwindigkeit, Temperatur und Reifendruck, sondern als fester Wert unter definierten Bedingungen. Das ist auf Pisten natürlich Quatsch und so hab ich ein bisschen nach Daten gesucht und extra bei Falken angefragt. Aber die rücken keine Daten raus für die Traglast bei niedrigeren Geschwindigkeiten (oder haben nichts).

Aber es gibt von Falken eine Tabelle für alle LT-Reifen mit Angaben zu Reifendruck und Tragfähigkeit. Hab mal die Daten des Falken Wildpeak AT3WA 235/85 R16 abgetippt und eine Grafik draus gemacht. Die grüne Linie zeigt die maximale Achslast von Zwillingen, die rote Linie die Traglast von Einzelbereifung pro Achse. Alles bei 160 km/h.

Reifendruck und Tragfähigkeit des Falken Wildpeak AT3WA 235/85 R16

Reifendruck und Tragfähigkeit des Falken Wildpeak AT3WA 235/85 R16

Mal unabhängig von der Traglast ist an der Grafik interessant, dass ich hinten mit 4,25 bar einen viel zu hohen Luftdruck fahre und deswegen die Achse hüpft. Hab das zum ersten Mal mitgekriegt, als ich auf der rasanten Fahrt hoch zum San Bernadino hinten saß. Da sollte ich regulär nur 3 bar auf allen 4 Reifen fahren.

Einzelbereifung auf eigenes Risiko

Tatsächlich hat der Bus hinten eine Achslast von ca. 3,2 t und fährt auf Wellblechpisten um die 80 km/h. Mit Einzelbereifung liege ich bei einer Radlast von 1600 kg also 200 kg oder 14 % über der Norm, fahre aber nur halb so schnell. Somit sollte die Einzelbereifung am 711D außerhalb der Straßenverkehrszulassungsordnung schon funktionieren.

Problem ist eigentlich nur, dass ich ja gleichzeitig den Luftdruck auf 1,5 bar absenke und Einzelbereifung dann gemäß den (iterierten) Angaben von Falken höchstens noch 1.200 kg pro Achse (nicht pro Rad!) trägt. Aber für den Fall, dass das schief geht, sind zwei Ersatzreifen auf dem Dach. Bin da vorsichtig, denn auf einer Wüstentour hat es mir mal vier Reifen zerrissen. Gut, das waren alles irgendwelche Gebrauchtreifen von einem Schlachter und keine frischen All-Terrain-Reifen, die genau für solche Belastungen gemacht sind.

Mercedes 711D mit 2 zusätzlichen Ersatzreifen in Tunesien

Mercedes 711D mit 2 zusätzlichen Ersatzreifen in Tunesien

Technische Hinweise für Zwillinge als Einzelbereifung

Niemals Zentrier- und Limesringe am Einzelrad!

Hauptproblem der Umrüstung von Zwillingsreifen auf Einzelbereifung ist, dass man mit dem inneren Zwilling unbedingt auch dessen Zentrierring an der Bremstrommel weglassen muss.

Zentrierring am Radbolzen auf der Bremstrommel Mercedes 711D

Zentrierring am Radbolzen auf der Bremstrommel Mercedes 711D

Die Zentrierung des äußeren Zwillings sowie die Schraubensicherung übernehmen die geschlitzten Limesringe. Wenn man sowohl Limesring als auch Zentrierring gemeinsam an einem Einzelrad benutzt, müsdte die Felge dicker sein als der kleinstmöglichr Abstand zwischen Radmutter und Bremstrommel von 10 mm.

Dicke von Limesring und Zentrierring am Mercedes 711D

Dicke von Limesring und Zentrierring am Mercedes 711D

Doch eine einzelne Felge am Mercedes 711D ist nur 9 mm dick. Ideal wären kugelgesenkte Distanzringe, aber man kann es mit dem Aufwand für ein paar Pistenkilometer auch übertreiben. Aber ohne Distanzring würden sich die beiden Ringe in der Mitte der Einzelfelge berühren. Da kann man die Radmutter anbrummen wie man will, es werden nur die Ringe gequetscht, nicht jedoch die Felge geklemmt. Das Rad bleibt lose und arbeitet auf den Radbolzen.

9mm Dicke der Felge am Mercedes 711D

9mm Dicke der Felge am Mercedes 711D

Die gemeinsame Verwendung von Zentrierring und Limesring an einem einzelnen Rad ergibt dann durch die unzureichende Klemmkraft ganz hässliche Langlöcher auf der Felge und möglicherweise abgescherte Radbolzen. Hab zwar immer sechs Stück auf Reserve dabei, aber Langlochfelgen kriege ich damit nicht repariert.

Ersatz Radbolzen mit HEICO LOCK Radsicherungsmutter M14x1,5 am Mercedes 711D

Ersatz-Radbolzen mit HEICO-LOCK Radsicherungsmutter M14x1,5

Schaftlänge der Radbolzen beachten!

Bei Einzelbereifung an der Hinterachse muss auch die Gewindelänge der Radbolzen ausreichend sein, um die Radmuttern sicher zu befestigen. Das Gewinde reicht nämlich gerade so für eine Felge.

Schaftlänge der Radbolzen

Schaftlänge der Radbolzen

Besser sind da Heico-Locks, weil die noch zwei Keilsicherungsscheiben drunter haben und damit mehr Reserve bei einem langen Schraubenschaft bieten. Sind immerhin 6 mm Mindestabstand der Radsicherungsmutter zur Bremstrommel. Das passt bei einer 9-mm-Felge.

6mm als Mindestabstand der Heico Lock Radsicherungsmutter zur Bremstrommel

6mm als Mindestabstand der Heico Lock Radsicherungsmutter zur Bremstrommel

Unbedingt Schraubensicherung verbessern!

Eigentlich ist die originale Sicherung der Radmuttern mit Federringen nicht mehr Stand der Technik. Gerade bei den hohen Belastungen auf Wellblechpisten setze ich lieber auf vernünftige Radsicherungsmuttern, bei denen Keilverzahnungsscheiben unter der Mutter ein Losrütteln verhindern. Dazu ist an den Heico-Supermuttern mit Schlüsselweite 21 auch mehr Fleisch als an den originalen Mercedes-Radmütterchen mit SW 19.

Vergleich Mercedes Radmuttern und Heico Lock Radsicherungsmuttern

Vergleich Mercedes Radmuttern und Heico Lock Radsicherungsmuttern

Ich frage mich nur, ob ich die 21er Muttern auf dem Radbolzen M14x1,5 auch mit einem höheren Drehmoment anziehen sollte. Aber nach fest kommt lose und so nehme ich das von Mercedes vorgegebene Drehmoment von 160-180 Nm.

Anziehen der Radmuttern mit dem Drehmomentschlüssel

Anziehen der Radmuttern mit dem Drehmomentschlüssel

Geschwindigkeit an Traglastindex anpassen!

Zumindest bei meinem Mercedes 711D Fensterbus übersteigt selbst bei sparsamer Beladung die Hinterachslast die Tragfähigkeit zweier einzelner 235er Falken Wildpeak AT3WA auf der 16-Zoll-Felge. Diese Tragfähigkeit bezieht sich aber auf den Geschwindigkeitsindex Q bzw. 160 km/h. Nur fahre ich auf Wüstenpisten maximal 80 km/h und damit nur den 8 Stufen kleineren Geschwindigkeitsindex F. Da sollte schon noch was bei der Traglast gehen. Nur wieviel, dass ist eben unklar.

Insofern ist die Umrüstung auf Einzelbereifung nicht legal, taugt nur für Offroad-Betrieb und man kann die Einzelbereifung in Verbindung mit abgesenktem Luftdruck nur auf eigenes Risiko ausprobieren und sich langsam an die richtige Geschwindigkeit rantasten. Bevor ein Reifen platzt, wird er jedenfalls warm.

Beim Rückrüsten auf Zwillinge Limesringe und Zentrierringe einbauen!

Bei Einzelbereifung darf man ja nur die äußeren Zentrierringe benutzen. Wenn man aber den inneren Zwilling wieder montiert, müssen auf jeden Fall die Limesringe wieder rein. Sonst fehlt es dem inneren Zwilling an Zentrierung. Die innere Felge sitzt dann nicht mittig und kann während der Fahrt die Position ändern.

Vergesst nie, dass das kugelgesenkte Bolzenloch 18 mm Durchmesser hat, der Radbolzen jedoch nur 14 mm. Um das auszugleichen, braucht es eigentlich Zentrierringe auf beiden Seiten. Innen an der Bremstrommel ist das der Zentrierring, außen der Limesring als Federring zur Schraubensicherung.

18 mm Durchgangsloch und Radbolzen M14

18 mm Durchgangsloch und Radbolzen M14

Warnhinweise

Bei diesem Beitrag zur Umrüstung von Zwillingen auf Einzelbereifung schreibe ich mal extra dazu, dass dies natürlich keine Blaupause für fröhliche Umrüstungen oder Überzeugungsarbeit beim TÜV-Prüfer ist. Aber es spricht nichts dagegen, wenn man das Fahren mit Einzel- statt Zwillingsbereifung außerhalb der deutschen StVZO oder Offroad bei angepassten Geschwindigkeiten mal ausprobiert.

Also ich jedenfalls bin vorbereitet und wäre das Risiko eingegangen, um am Tembaine Allrad-LKWs zu erschrecken. Ist nämlich immer lustig, wenn die Leute an solchen Plätzen unter den Bus gucken und hinter dem Unterfahrschutz gar keine angetriebene Vorderachse finden.

Aber klar, weiter als bis zum Tembaine komme ich mit solchen Tricks nicht. Denn der Süden von Tunesien oder der große Erg in Algerien sind Gebiete, wo sich Allrad, Untersetzung, Differentialsperren und richtige Einzelbereifung nun mal wirklich auszahlen.

Infos

  • Einzelbereifung am Mercedes 711 D auf 235/85 R16 ist wegen Überschreitung der Traglast nicht zulässig (siehe Angaben von Falken zu Traglast und Reifendruck): Klick
  • Die Falken Wildpeak AT3WA sind jetzt  39.118 km ohne Panne im Einsatz und haben vorn noch 12 mm, hinten 13 mm Profil (235/85 R16): Klick
  • Radsicherungsmuttern mit Keilsicherungsscheiben (Heico-Lock M14x1,5): Klick

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6 Antworten

  1. Jacob sagt:

    Moin Tom!
    Es macht Spaß, deine Gedanken zu unterschiedlichen Möglichkeiten mit zu verfolgen 🙂

    Falls dir das Thema einzelbereifung keine Ruhe lässt, hier der Ausweg:
    Gerade bei #Kleinanzeigen gefunden. Wie findest du das?
    https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/mercedes-ln1-t2-vorderachse-hinterachse-mit-sperrdifferentiell/3179155365-223-1210?utm_source=copyToPasteboard&utm_campaign=socialbuttons&utm_medium=social&utm_content=app_ios
    Auf kleinanzeigen wird gerade ein Set Achsen aus einem 814D angeboten. Mit 18mm Radbolzen, 3,15 Übersetzung und Sperre.
    Gibts nur selten zu kaufen.

    Im Anschluss können dann größere Felgen montiert werden. Zum Beispiel passen die 19,5zoll Felgen der Iveco Daily 4×4 ab Baujahr 2019 von sämtlichen Parametern. Man muss nur auf Drucktellermuttern umbauen, denn die Felgen sind nicht kugelgesenkt. Macht aber Nix, da am T2/LN1 die Felgen sowohl über die Nabe, als auch über die Bolzen zentrieren. Nur über die Nabe reicht aber auch.
    Die Radsätze vom 4×4 Daily tauchen in gebraucht regelmäßig für 1000-1500 Euro auf kleinanzeigen auf, es sind darauf 265/70R19,5 Reifen montiert.

    Ich habe diesen Umbau auf meinem 814D gemacht, wurde abgenommen und ist eingetragen. Tacho muss natürlich angepasst werden.

    Deine Bedenken zur nachlassenden spritzigkeit sind natürlich berechtigt. Mit ner 3,15 Achse und 19,5 Zoll Bereifung würd es ziemlich schnell werden, vor allem ist das G2 Getriebe der 711D Polizeiautos ja deutlich zügiger im ersten Gang übersetzt, als die G3 mit 7,5 im 1. Gang.
    Soll es nicht weniger spritzig als jetzt werden, müsste in deinem Fall also noch der Umbau auf ne 3,6er Achse her.
    Hm, vielleicht doch etwas aufwändig…

    Danke jedenfalls fürs teilen deiner Ideen und Umbauten,

    Liebe Grüße
    Jacob

    • Tom sagt:

      Das mit der Einzelbereifung auf Felgen vom Iveco Daily ist ein super Tipp. Aber eine Hinterachse für 3000 €? Das bringe ich nicht fertig, zumal die, wie du ja auch schreibst, viel zu lang übersetzt ist für die ganz großen Räder. Mein Bus läuft jetzt nominal 125, mehr wäre zu viel.

  2. Peter sagt:

    Immer schön die Nabe/Auflagefläche der Felgen sowie die Gewindebolzen sauber halten, bzw. machen beim Wechsel. Sonst nützen die Heico, Nordlock oder Schlagmichtot Sicherungsteile nicht besonders viel. Auf die Idee ein höheres Drehmoment bei größeren Muttern, mit unveränderten Bolzen aufzubringen käme ich im Leben nicht. Warum sollen die Bolzen auf einmal mehr Belastung aufnehmen können?
    Da war wieder der kleine versteckte Liebhaber der 4X4 Szene aus die herausgebrochen oder wie? 🙂 😉

    • Tom sagt:

      Hmm, ja klar. Das Anzugsdrehmoment hängt ja vom Bolzen ab und nicht von der Mutter. Au weia, was ich hier so verbreite…

      Und bei der feinen Kritik an der Sauberkeit meiner Trommeln fällt mir ein, dass ich die ja Sandstrahlen könnte. Danke für deine Idee bzw, für die Anregung.

  3. Peter sagt:

    😉

    🙂

    Schön das du das so entspannt, als „feine“ Kritik definierst Tom, das war auch wirklich nicht böse gemeint. Ich habe tatsächlich meine Naben auch per „Sand“ (Glas) strahlen wieder fein gemacht, das ging richtig gut! Dein Blog ist echt eine Bereicherung im Alltäglichen, ein Austausch, ein kleines Füllhorn der Informationen, sehr, sehr fein einfach. Schön das du solch eine lebendige Plattform zur Verfügung stellst!

    Liebe Grüße Peter

    • Tom sagt:

      Die eigentlich richtige Vorgehensweise bei der Veröffentlichung von Beiträgen wäre ja, dass ich meine Ideen erstmal vorstelle, die dann diskutiert werden und ich dann erst anschließend die Arbeiten erledige und schließlich die Ergebnisse zusammenfasse. Ich gebe mir ja schon Mühe, aber das wäre mir zu viel.

      Ich frage mich nur, wie man die Naben und die Felgen an der Auflagefläche richtig beschichtet. Brantho Korrux 3 in 1 war zu dick. Unschlitt läuft weg. Owatrol klebt. Habe das alles wirklich schon probiert und dann wieder runtergekratzt.

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