MAN L2000 4×4: Archetyp des modernen Expeditionsmobils

Technische Daten und Preise des MAN L2000 Allrad, dem Standard-LKW für neu aufgebaute Expeditionsmobile der 2000er Jahre.

MAN L2000 8.224 4x4 Expeditionsmobil

MAN L2000 4×4 Expeditionsmobil

Technische Daten MAN L2000

Unter der Bezeichnung MAN L2000 wurden von 1993 bis 2007 recht viele verschiedene LKWs der leichten L-Klasse von MAN mit 4- und 6-Zylinder-Motoren verkauft. Dazu kommen auch einige MAN aus der Mittleren Klasse M2000 mit dem moderneren L-Fahrerhaus. Als Basisfahrzeuge für Expeditionsmobile sind besonders die folgenden Typen interessant:

  • MAN 8.160 (L2000) mit 7,5 t Gesamtgewicht und 160 PS
  • MAN 8.224 (L2000) mit 7,5 t Gesamtgewicht und 220 PS
  • MAN 10.220 (L2000) mit 10 t Gesamtgewicht und 220 PS
  • MAN 10.224 (L2000) mit 10 t Gesamtgewicht und 220 PS
  • MAN 12.224 (L2000) mit 12 t Gesamtgewicht und 220 PS
  • MAN 14.224 (M2000L) mit 14 t Gesamtgewicht und 220 PS
  • MAN 14.285 (M2000L) mit 14 t Gesamtgewicht und 280 PS
MAN L2000 4x4 Expeditionsmobil mit GFK-Koffer

MAN L2000 4×4 Expeditionsmobil mit GFK-Koffer

Die technischen Daten, Gewichte und der Verbrauch des MAN L2000 hängen natürlich immer vom konkreten Modell ab.

Technische Daten MAN L2000
Beispiel-LKW MAN LE 12.220 C Evolution
Quellen Typenkompass MAN, S. 90 ff. // ARL MAN L2000 // Fahrbericht MAN L2000/M2000
Baumuster L20 bis L36
Vorgänger MAN G90 bis 1993
Nachfolger MAN TGL ab 2005 (ohne Allrad)
Besonderheit Erster leichter MAN in Eigenregie
Zeitraum 1993 bis 2007, Facelift 2000
Stückzahl 100.000 Stk.
Netto-Preis 2021 8.926 €
Bestand D 2019 10.512 Stk.
Bestand D 2021 8.821 Stk.
Bestand D 2022 8.133 Stk.
Motortyp R4 mit 4.580 ccm bis R6-Turbodiesel D 0836 LFL02 mit 6.871 ccm
Kühlung Wasser
Motor Euro 2 R6 ohne Turbo mit 150 PS // R4 mit 153 oder 163 PS
Motor Euro 3 R4: 140 PS / 103 kW / 540 Nm // R4: 180 PS / 132 kW / 650 Nm // R6: 220 PS / 162 kW / 850 Nm // R6: 345 PS / 180 kW / 975 Nm // R6: 280 PS / 206 kW / 1100 Nm; jeweils mit Turbo, LLK und AGR
Verbrauch 19 – 24 l
Elektronik Motorsteuerung EDC ab 2000
ABS ja
Getriebe 5-Gang-ZF // 6-Gang-ZF 6S-850 // 9-Gang-Eaton bei 245 + 280 PS // 16-Gang-ZF bei 220 – 280 PS
Allrad 4×4 im LAE 2000
Bremse Dreikreis-Druckluft mit 4 Scheibenbremsen, ABS und ASR
Fahrerhaus L-Frontlenker mit 3 Kabinen K Kompakt, ML Mittellang, D Doka
Leergewicht Fahrgestell ab 4,8 t
Gewicht mit Originalaufbau 5,3 t (Kipper 10.220)
Leergewicht WoMo 8,3 t (LE 220 C 4×4 Expeditionsmobil)
Reisegewicht 9,0 t
Zul. Gesamtgewicht 8 / 10 / 12 / 14 t
Ablastung auf 7,5 t als 8.224 knapp, ab 10.220 eher nicht
Radstände Allrad 2.910 / 3.260 / 3.560 / 4.250 mm

Evolution des MAN L2000

1993: Einführung der kleinen MAN-Baureihe

Zum Ende der Kooperation mit VW entwickelte MAN die ersten eigenen leichten LKWs und hat sich in diesem Zug gleich neue Typbezeichnungen ausgedacht. Mit Blick auf die Jahrtausendwende heißen die leichten LKWs von MAN daher seit 1993 MAN L2000.

Erst 1994 folgten dann auch die großen Fernverkehrs-MAN als F2000 und ab 1996 die mittleren MAN als M2000 (Typenkompass MAN, S 90 ff.). Die Dokumentation der verschiedenen Typen von MAN-LKWs inklusive des L2000 ist allerdings ziemlich dürftig. So taucht der MAN L2000 im großen Buch zur hundertjährigen MAN-Geschichte nicht ein einziges Mal auf. Gerade die Abgrenzung zwischen leichter und mittlerer Klasse (L2000 / M2000) ist unklar.

Nach dem Typenkompass decken die MAN L2000 eine Tonnageklasse von 7,5 bis 18 t ab, die mittleren MAN M2000 die Tonnageklasse von 11,5 bis 25 t. In den Aufbaurichtlinien geht der L2000 von 7,5 bis 10,5 t und der M2000L mit Kompaktfahrerhaus von 12 bis 26 t (S. 5). Aber mit diesem Typenchaos ist MAN nicht allein. Bei Mercedes geht es in der mittleren Klasse MK auch drunter und drüber.

Ich halte mich mal an die Aufbaurichtlinien und werfe den M2000L 14.285 mit dem kleinen Fahrerhaus in den L2000-Topf. Dieser mittlere M2000L und die kleinen L2000 wie dieser Feuerwehr-MAN L2000 8.185 LAEC 4×4 haben sowieso dasselbe Fahrerhaus und sind von außen kaum zu unterscheiden.

MAN L2000 8-185 LAEC 4x4 Evolution Baujahr 2001 Feuerwehr LF8-6

MAN L2000 8-185 LAEC 4×4 Feuerwehr LF8-6

Fahrerhaus von Steyr

Dabei kommen die Fahrerhäuser des L2000 und der kleinen M2000L gar nicht von MAN. Schon beim Vorgänger G90 hat der Kooperationspartner VW das Fahrerhaus zugeliefert. Als dann diese Zusammenarbeit auslief, stand MAN in der leichten LKW-Klasse ohne Fahrerhaus da.

Und so stammt das „neue“ Fahrerhaus des kleinen MAN L2000 von Steyr. Angeblich hat MAN 1990 die LKW-Sparte von Steyr vor allem mit Blick auf die modernen österreichischen Fahrerhäuser übernommen. Und so passen am Steyr 12M18 auch viele Fahrerhausteile vom MAN L2000. Oder besser umgekehrt.

Der Fotovergleich zwischen dem 15 Jahre älteren Fahrerhaus des grauen Steyr 12M18 und dem grünen MAN LE2000 8.224 zeigt dieselbe charakteristisch gerundete A-Säule. Die Ähnlichkeit ist auch kein Wunder, denn beide Kabinen wurden im österreichischen Steyr gefertigt. 2021 hat MAN das Steyr-Werk übrigens wieder verkauft (Wiki).

Vergleich Fahrerhaus MAN LE 2000 (vorn/grün) mit dem Steyr 12M18 (hinten/grau)

Vergleich Fahrerhaus MAN LE 2000 (vorn/grün) mit dem Steyr 12M18 (hinten/grau)

Während die kleinen MAN L2000 Fahrerhäuser vom Steyr 92 haben, stammen die M- und F-Fahrerhäuser der mittleren und schweren LKWs von MAN noch von den alten MAN F.

2000: Facelift zum L2000 Evolution

Obwohl der MAN F2000 schon zum Millennium als MAN TGA debütierte, bekam der kleine MAN L2000 noch 2000 ein Facelift zum L2000 Evolution. Erst 2005 wurde der Nachfolger MAN TGL vorgestellt. Dennoch verließen die letzten L2000 Evolution das Werk in Steyr erst 2007.

Die LKW-Typen dieser leichten Klasse von MAN heißen als Evolution-Modelle zum Beispiel MAN LE 12.220. Die 220 steht für die Leistung des (damals) modernen Sechszylinder-Dieselmotors von 220 PS.

Es gibt den MAN LE 2000 aber auch mit kleinem Vierzylinder und elektronischer Einspritzung. Doch trotz 180 PS ist der Motor im MAN 8.185 die schlechtere Alternative. Vor allem als Expeditionsmobil und im Vergleich zum löwenstarken Sechszylinder.

Kühlergrill MAN L2000 8-185 LAEC 4x4

Kühlergrill MAN L2000 8-185 LAEC 4×4

Seit dem 01.01.2000 erfüllen alle MAN-Motoren mit elektronischer Motorsteuerung und Abgasrückführung die Abgasnorm Euro 3 und tragen gelbe Plaketten. Mit Dieselpartikelfilter lassen sich diese MAN LE auf Euro-4-Niveau bringen.

Das Foto von der Typbezeichnung dieses MAN L2000 Evolution zeigt das Türschild LE 220 C und die Euro 3 Plakette. Das L steht bei diesem MAN L2000 für die leichte Klasse. Das E für Evolution, also das 2000er Facelift. Die 220 verweisen auf den Sechszylindermotor mit 220 PS. Und das C auf die Gewichtsklasse 6-12 t.

MAN LE 220 Typenbezeichnung Euro 3

MAN LE 220 Typenbezeichnung Euro 3

MAN LAE2000 Evolution mit Allradantrieb

Der MAN L2000 mit Allradantrieb heißt genaugenommen LAE. Als LAEC hat der L2000 dann sogar Einzelbereifung. Dieser Typ ist bei Baumpflegediensten immer noch sehr beliebt. Hab neulich erst wieder diesen MAN L2000 mit Allrad, Einzelbereifung und Hubsteiger gesehen.

MAN LAE2000 8-224 4x4 mit Hubbühne

MAN LAE 2000 8-224 4×4 mit Hubbühne

Am häufigsten sehe ich MAN L2000 Evolution mit den Typbezeichnungen 8.224, 10.224, 12.224 oder 14.224. Den Sechszylindermotor gab es mit bis zu 280 PS im MAN LE 14.285. Aber trotz der Bezeichnung als MAN L2000 14.224 hat unsere Feuerwehr mit dem Baujahr 2003 nicht 224, sondern nur 220 PS.

Typenschild MAN L2000 14.224 4x4 Feuerwehr LF 20-16 BJ 2003

Typenschild MAN L2000 14.224 4×4 Feuerwehr LF 20-16 BJ 2003

MAN L2000 als Basis fürs Expeditionsmobil

Beliebt als Neufahrzeug

Mir ist schon lange aufgefallen, dass ab den frühen 2000er Jahren die meisten Neukäufer von Expeditionsmobilen die Frage Mercedes oder MAN zugunsten von MAN entscheiden. Der Hauptgrund sind sicherlich Scheibenbremsen, Verzicht auf AdBlue und die größere Flexibilität von neuen MAN-Fahrgestellen mit verschiedenen Radständen bis 420 cm.

MAN L2000 10.224 4x4 Allrad Kipper

MAN L2000 10.224 4×4 Allrad Kipper

Aber MAN hat sich in den 2000ern ja gern in Aufträge eingekauft (Quelle). Eine derartige Marketingstrategie für den (damals) jungen Markt der Expeditionsmobile wäre zwar keine neue „MAN-Schmiergeldaffäre“ rund um den L2000 und letztlich völlig legal. Aber es könnte ja sein, dass MAN den ersten Expeditionsmobilisten großzügige Rabatte oder Sonderbehandlungen gewährt hat.

Und so entstand im Sog eines Münchner Wüstenfuchses und seines MAN M2000L 14.225 LAECLE der Wunsch einer ganzen Generation nach genau diesem Allrad-LKW mit Expeditionsaufbau. Auch mein erster Kontakt mit einem MAN L2000 Expeditionsmobil war ein solcher Traum-Truck in Marokko. In diesem Fall der Gunwiltruck von Actionmobil. Natürlich auf MAN L2000. Könnte aber auch ein M2000L gewesen sein. So genau weiß ich das nicht mehr. Und es gibt kein Foto, sondern nur eine Zeichnung.

MAN M2000L 4x4 Actionmobil Gunwiltruck mit Hubdach

MAN M2000L 4×4 Actionmobil Gunwiltruck mit Hubdach

Damals habe ich noch überlegt, wann ich mir so ein Actionmobil gebraucht leisten könnte. Und bin dann 15 Jahre später doch nur beim Mercedes 1124 Allrad ExMo gelandet. Die Dominanz des MAN L2000 bei neuen Wohnmobilen gegenüber Mercedes Atego ist jedenfalls bemerkenswert. Und so steht der MAN L2000 4×4 wie kein anderer für ein professionell aufgebautes Expeditionsmobil der frühen 2000er Jahre.

MAN L2000 Evolution 8-224 4x4 als Expeditionsmobil

MAN L2000 Evolution 8.224 4×4 Expeditionsmobil 

Heute bietet MAN in der leichten LKW-Klasse TGL zwar keinen Allrad mehr an, aber dafür ist der mittlere TGM 4×4 in die Fußstapfen des MAN L2000 als beliebtestes Basisfahrzeug für neu aufgebaute Expeditionsmobile getreten.

So hat der Branchenpionier Actionmobil 80 % der Expeditionsmobile auf zivilen MAN L2000, M2000L, F2000 bzw. deren Nachfolgern TGM, TGA und TGS aufgebaut. Weitere 7 % sind MAN KAT1. Und nur 10 % Mercedes.

MAN L2000 als Gebrauchtfahrzeug

Nun war also bei Expeditionsmobilen auf neuen Fahrgestellen der MAN L2000 sehr beliebt. Allerdings wundert es mich schon, dass heutzutage gebrauchte L2000 so selten als Basisfahrzeug für Expeditionsmobile gewählt werden. Neue Mobile basieren eher auf dem MAN TGM, ältere Fahrgestelle sind meist Mercedes LK/NG/SK oder Iveco.

Dabei werden die MAN L2000 4×4 häufig als Kommunalfahrzeuge verkauft. Auch als ich meinen Mercedes 1124 gekauft habe, stand daneben ein MAN LE 220 C zum Verkauf. Den Daten nach ist dieser MAN LE 220 C auch heute noch ein super Fahrzeug.

MAN L2000 Evolution als LE 220 C 4x4 mit kurzer Doka

MAN L2000 Evolution als LE 220 C 4×4 mit kurzer Doka

Dazu hatte dieser MAN L2000 dieselbe kurze Doppelkabine. Diese kurze Doka war sogar in besserem Zustand.

Innenansicht MAN L2000 mit kurzer Doka

Innenansicht MAN L2000 mit kurzer Doka

Der MAN L2000 ist im Vergleich zum Mercedes LK bequemer, moderner, besser. Und trotzdem ist der Funke nicht übergesprungen. Doch auch aus diesem MAN LE 10.220C ist ein schönes Expeditionsmobil in Architektengrau geworden.

Armaturenbrett MAN L2000 Evolution

Armaturenbrett MAN L2000 Evolution

Doch warum gibt es heute kaum L2000 4×4 als Basisfahrzeuge? Ist beim MAN L2000 vielleicht irgendwas faul? Oder ist der MAN L2000 4×4 als Letzter seiner Art so beliebt, dass den niemand verkauft? Kaufen die Leute vielleicht lieber neue MAN TGM? Oder gibt es irgendeinen Mangel, den ich übersehe? Es könnten ja die Ersatzteilpreise exorbitant hoch sein. Und war da nicht irgendwas mit einem zu schwachen Verteilergetriebe G450 im MAN LE2000?

Von den technischen Daten her müsste der MAN L2000 eigentlich das perfekte Basisfahrzeug für Expeditionsmobile sein. Warum aber waren neue MAN L2000 so beliebt und sind gebrauchte MAN L2000 als Basisfahrzeuge für Expeditionsmobile so selten? Selbst die VEBEG-Preise für MAN L2000 sind vergleichsweise niedrig. Was stimmt da nicht?

Auch der besagte Münchner Wüstenfuchs mit dem MAN LE 14.225 hat schon vor einer ganzen Weile sein Expeditionsmobil verkauft und sich für einen handlichen Kastenwagen entschieden. Aber wir sind ja auch auf den 711er Bus umgestiegen.

MAN L2000 4x4 mit Einzelbereifung als ExMo-Basis

MAN L2000 4×4 mit Einzelbereifung als ExMo-Basis

Bestand an MAN L2000 in Deutschland

Das Kraftfahrt-Bundesamt in Flensburg (KBA) führt eine Statistik über alle in Deutschland zugelassenen Fahrzeuge. Die Zulassungszahlen des MAN L2000 sind allerdings mit Vorsicht zu genießen, da die meisten (ehemaligen) Einsatzfahrzeuge ausgenullt sind (TSN 000 an den ersten drei Stellen im Feld 2.2 der Zulassung) oder eine allgemeine Herstellernummer (HSN 0900 im Feld 2.1) eingetragen haben und somit nicht erfasst sind.

Die Statistik des KBA weist für 2019 noch 10.512 und für 2021 insgesamt 8.821 zugelassene MAN L2000 aus. Aber es werden weniger. Zum 01.01.2022 waren ohne aktive oder ehemalige Einsatzfahrzeuge 8.133 MAN L2000 regulär zugelassen, die sich wie folgt auf 8 Typschlüsselnummern verteilen:

  • 1 MAN LE 6-12.140,LE 6-12.150LE (MAN NUTZFAHRZEUGE(A), HSN 1191, TSN 091)
  • 3.197 MAN LE 110,140,160,170,180,22 (MAN NUTZFAHRZEUGE, HSN 7731, TSN 520)
  • 1.616 MAN LE 6.,8.,9.,10.,11.,12.,1 (MAN NUTZFAHRZEUGE, HSN 7731, TSN 524)
  • 185 MAN LE 110,140,160,170,180,22 (MAN NUTZFAHRZEUGE, HSN 7731, TSN 543)
  • 131 MAN LE 110,140,160,170,180,22 (MAN NUTZFAHRZEUGE, HSN 7731, TSN 600)
  • 424 MAN LE 6.,8.,9.,10.,11.,12.,1 (MAN NUTZFAHRZEUGE, HSN 7731, TSN 615)
  • 2.395 MAN LE 6.,8.,9.,10.,11.,12.,1 (MAN NUTZFAHRZEUGE, HSN 7731, TSN 616)
  • 184 MAN LE 6.,8.,9.,10.,11.,12.,1 (MAN NUTZFAHRZEUGE, HSN 7731, TSN 717)
Typenschild MAN L2000 10.224 4x4 Allrad Kipper

Typenschild MAN L2000 10.224 4×4 Allrad Kipper

MAN L2000 direkt bei VEBEG kaufen

Netto-Preise von 2014 bis 2022

Das Diagramm zeigt mit den Datenpunkten auf der grünen Linie die jährlichen Netto-Durchschnittspreise seit 2014 sowie mit den roten Säulen die Anzahl der von der VEBEG zwischen 2014 und dem Stichtag am 31.12.2021 verkauften MAN L2000.

Datenbasis sind insgesamt 58 von der VEBEG versteigerte MAN L2000 / M2000L. Der letzte Eintrag ist eine Hochrechnung für 2022. Alle Preise in der Grafik sind Netto-Preise ohne Gewähr. Der letzte Eintrag zeigt als Schätzung die Hochrechnung der Preise für 2022 aufgrund der bisherigen Versteigerungsergebnisse der VEBEG für MAN L2000.

MAN L2000 VEBEG-Preise 2014-2022

Mindest- und Höchstgebote der Versteigerungen

Die folgende Liste zeigt die niedrigsten, höchsten und durchschnittlichen VEBEG-Preise für Versteigerungen des MAN L2000 pro Jahr jeweils als Nettobeträge ohne Mehrwertsteuer sowie informativ den mittleren Bruttopreis inklusive aktuell 19 % Mehrwertsteuer.

Die ebenfalls angegebene Preisänderung der MAN L2000 bezieht sich auf den mittleren Verkaufspreis des Vorjahres. Die Hochrechnung für 2022 basiert auf der mittleren jährlichen Preiserhöhung um 4,87 % seit 2014. Am Ende des Beitrags sind alle 58 von der VEBEG seit 2014 verkauften MAN L2000 einzeln aufgeführt.

  • 2014: Verkauf von 1 MAN L2000 für 6.400 € netto / 7.616 € brutto
  • 2015: Verkauf von 3 MAN L2000 für 11.306 € bis 45.600 € bzw. ⌀ 33.302 € netto / 39.629 € brutto (+420,34 %)
  • 2016: Verkauf von 3 MAN L2000 für 13.000 € bis 20.761 € bzw. ⌀ 15.698 € netto / 18.681 € brutto (-52,86 %)
  • 2017: Verkauf von 16 MAN L2000 für 6.907 € bis 58.000 € bzw. ⌀ 23.322 € netto / 27.753 € brutto (+48,57 %)
  • 2018: Verkauf von 4 MAN L2000 für 6.800 € bis 22.999 € bzw. ⌀ 12.183 € netto / 14.498 € brutto (-47,76 %)
  • 2019: Verkauf von 14 MAN L2000 für 5.100 € bis 38.889 € bzw. ⌀ 18.274 € netto / 21.746 € brutto (+50,00 %)
  • 2020: Verkauf von 10 MAN L2000 für 2.180 € bis 8.812 € bzw. ⌀ 6.301 € netto / 7.498 € brutto (-65,52 %)
  • 2021: Verkauf von 7 MAN L2000 für 3.880 € bis 26.133 € bzw. ⌀ 8.926 € netto / 10.622 € brutto (+41,66 %)
  • 2022: Hochrechnung auf 9.360 € netto (4,87 % mittlere Preissteigerung seit 2014 x 8.926 € aus 2021) / 11.139 € brutto
MAN L2000 8-224 als Kipper

MAN L2000 8-224 als Kipper

Hinweise zum VEBEG-Kauf

Alle Preisangaben der VEBEG sind Netto-Preise. Wer einen MAN L2000 direkt bei der VEBEG kaufen will, muss also meist (nicht immer) noch Mehrwertsteuer sowie Transportkosten hinzurechnen. Die Details dazu stehen immer in den einzelnen Ausschreibungen der VEBEG.

Dazu erfolgt durch die VEBEG ab dem 01.01.2022 kein Verkauf von Material aus Beständen von Bundeswehr, THW, Feuerwehren oder der Polizei mehr an Privatleute, sondern nur noch an Unternehmer mit Umsatzsteuer-ID-Nummer oder Gewerbeschein.

Aber es dürfte noch etwas dauern, bis die typischen Feuerwehren auf MAN L2000 auf den Markt kommen. Diese Feuerwehr 14.224 hier ist Baujahr 2003. Die kommt also frühestens 2028 in die Versteigerung. Wenn überhaupt.

MAN L2000 als 14.224 4x4 Feuerwehr LF 20-16 BJ 2003

MAN L2000 als 14.224 4×4 Feuerwehr LF 20-16 BJ 2003

VEBEG-Liste verkaufter MAN L2000 seit 2014

Die Liste enthält einen bunten Strauß verschiedener MAN L2000 sowie M2000L mit und ohne Allrad. Die VEBEG gibt immer Nettopreise an. Brutto-Preise habe ich selbst ausgerechnet.

Hier kann man die Liste mit den Preisen überspringen.

2014: 1 MAN L2000, Kauf zu 6.400 € netto

2014 wurde von der VEBEG ein einziger MAN L2000 verkauft.

  • 08.12.2014: 6.400 € netto / 7.616 € brutto (Kipper MAN 10.224 4×2)

2015: 3 MAN L2000, Kauf zu ⌀ 33.302 € netto

2015 wurden über Auktionen der VEBEG insgesamt 3 MAN L2000 verkauft. Der mittlere Verkaufspreis für den MAN L2000 zwischen der ersten Auktion am 23.07.2015 und der Versteigerung am 11.08.2015 beträgt 33.302 € netto. Der Ausreißer nach unten liegt bei 11.306 €, der Spitzenwert bei 45.600 € netto.

  • 23.07.2015: 11.306 € netto / 13.454 € brutto (Kipper MAN 10.224 4×4)
  • 11.08.2015: 43.000 € netto / 51.170 € brutto (Feuerwehrwagen MAN LE 14.280 4×4 VLF 20.24)
  • 11.08.2015: 45.600 € netto / 54.264 € brutto (Feuerwehrwagen MAN LE 14.280 4×4 VLF 20.24)

2016: 3 MAN L2000, Kauf zu ⌀ 15.698 € netto

2016 wurden über Auktionen der VEBEG insgesamt 3 MAN L2000 verkauft. Der mittlere Verkaufspreis für den MAN L2000 zwischen der ersten Auktion am 03.11.2016 und der Versteigerung am 12.12.2016 beträgt 15.698 € netto. Der Ausreißer nach unten liegt bei 13.000 €, der Spitzenwert bei 20.761 € netto.

  • 03.11.2016: 20.761 € netto / 24.705 € brutto (Lkw MAN 10.220 4×4 für Wechselaufbauten)
  • 17.11.2016: 13.333 € netto / 15.867 € brutto (Kipper MAN 14.224 4×4)
  • 12.12.2016: 13.000 € netto / 15.470 € brutto (Sattelzugmaschine MAN 14.224)

2017: 16 MAN L2000, Kauf zu ⌀ 23.322 € netto

2017 wurden über Auktionen der VEBEG insgesamt 16 MAN L2000 verkauft. Der mittlere Verkaufspreis für den MAN L2000 zwischen der ersten Auktion am 03.01.2017 und der Versteigerung am 11.12.2017 beträgt 23.322 € netto. Der Ausreißer nach unten liegt bei 6.907 €, der Spitzenwert bei 58.000 € netto.

  • 03.01.2017: 20.300 € netto / 24.157 € brutto (Rundfunk-Übertragungswagen MAN 14.224 Koffer)
  • 03.01.2017: 20.500 € netto / 24.395 € brutto (Rundfunk-Übertragungswagen MAN 14.224 Koffer)
  • 04.04.2017: 22.690 € netto / 27.001 € brutto (Kipper MAN LE 14.220 4×2)
  • 04.04.2017: 36.556 € netto / 43.501 € brutto (Kipper MAN LE 14.280)
  • 02.05.2017: 22.789 € netto / 27.119 € brutto (Kipper MAN LE 10.220 4×4 BB)
  • 03.05.2017: 32.000 € netto / 38.080 € brutto (Kipper MAN LE 18.280)
  • 09.05.2017: 22.000 € netto / 26.180 € brutto (Lkw MAN 14.220 Hubarbeitsbühne)
  • 07.06.2017: 11.333 € netto / 13.487 € brutto (Kehrmaschine MAN 14.220)
  • 09.08.2017: 38.761 € netto / 46.125 € brutto (Kipper MAN LE 14.220 4×2)
  • 10.08.2017: 19.129 € netto / 22.764 € brutto (Kipper MAN LE 18.220 4×4)
  • 01.11.2017: 58.000 € netto / 69.020 € brutto (Feuerwehrwagen MAN 14.220 4×4 TLF (Tunnel))
  • 06.11.2017: 6.907 € netto / 8.219 € brutto (Feuerwehrwagen MAN 10.224 LHF 16/12)
  • 06.11.2017: 17.207 € netto / 20.476 € brutto (Feuerwehrwagen MAN 10.224 LHF 16/12)
  • 06.11.2017: 12.001 € netto / 14.281 € brutto (Feuerwehrwagen MAN 10.224 TLF 16/24 4×4)
  • 27.11.2017: 16.200 € netto / 19.278 € brutto (Kipper MAN LE 18.280)
  • 11.12.2017: 16.777 € netto / 19.965 € brutto (Kipper MAN 10.224 4×4)

2018: 4 MAN L2000, Kauf zu ⌀ 12.183 € netto

2018 wurden über Auktionen der VEBEG insgesamt 4 MAN L2000 verkauft. Der mittlere Verkaufspreis für den MAN L2000 zwischen der ersten Auktion am 06.09.2018 und der Versteigerung am 28.11.2018 beträgt 12.183 € netto. Der Ausreißer nach unten liegt bei 6.800 €, der Spitzenwert bei 22.999 € netto.

  • 06.09.2018: 22.999 € netto / 27.369 € brutto (Kipper MAN LE 18.220 4×4)
  • 25.09.2018: 7.779 € netto / 9.257 € brutto (Kraftfahrdrehleiter MAN 14.224 LC)
  • 01.10.2018: 6.800 € netto / 8.092 € brutto (Kipper MAN LE 8.140 Doppelkabine)
  • 28.11.2018: 11.156 € netto / 13.276 € brutto (Müllwagen MAN 14.220)

2019: 14 MAN L2000, Kauf zu ⌀ 18.274 € netto

2019 wurden über Auktionen der VEBEG insgesamt 14 MAN L2000 verkauft. Der mittlere Verkaufspreis für den MAN L2000 zwischen der ersten Auktion am 15.01.2019 und der Versteigerung am 31.10.2019 beträgt 18.274 € netto. Der Ausreißer nach unten liegt bei 5.100 €, der Spitzenwert bei 38.889 € netto.

  • 15.01.2019: 5.100 € netto / 6.069 € brutto (Lkw MAN LE 180 C Doppelkabine Pritsche)
  • 25.01.2019: 20.191 € netto / 24.027 € brutto (Kipper MAN LE 180 C)
  • 26.02.2019: 23.691 € netto / 28.192 € brutto (Kipper MAN LE 10.220 4×4)
  • 18.03.2019: 12.334 € netto / 14.677 € brutto (Feuerwehrwagen MAN 10.224 LHF 16/12)
  • 14.06.2019: 24.100 € netto / 28.679 € brutto (Zugmaschine MAN LE 280 B Pritsche 4×4)
  • 11.07.2019: 9.222 € netto / 10.974 € brutto (Kehrmaschine MAN LE 18.285 LK)
  • 24.07.2019: 38.889 € netto / 46.278 € brutto (Feuerwehrwagen MAN 14.224 4×4 TLF 16/25)
  • 31.07.2019: 7.820 € netto / 9.306 € brutto (Kehrmaschine MAN LE 220 B)
  • 01.08.2019: 20.158 € netto / 23.988 € brutto (Kipper MAN 10.224 4×4)
  • 05.08.2019: 15.556 € netto / 18.511 € brutto (Kipper MAN 10.224 4×4)
  • 22.08.2019: 21.250 € netto / 25.288 € brutto (Kipper MAN LE 18.250 4×4 BB)
  • 01.10.2019: 14.681 € netto / 17.470 € brutto (Kipper MAN LE 10.220 4×4)
  • 15.10.2019: 15.000 € netto / 17.850 € brutto (Kehrmaschine MAN 14.220)
  • 31.10.2019: 27.850 € netto / 33.142 € brutto (Kehrmaschine MAN LE 14.220)

2020: 10 MAN L2000, Kauf zu ⌀ 6.301 € netto

2020 wurden über Auktionen der VEBEG insgesamt 10 MAN L2000 verkauft. Der mittlere Verkaufspreis für den MAN L2000 zwischen der ersten Auktion am 05.08.2020 und der Versteigerung am 05.11.2020 beträgt 6.301 € netto. Der Ausreißer nach unten liegt bei 2.180 €, der Spitzenwert bei 8.812 € netto.

  • 05.08.2020: 7.654 € netto / 9.109 € brutto (Lkw MAN LE 8.180 Koffer)
  • 10.08.2020: 8.112 € netto / 9.653 € brutto (Feuerwehrwagen MAN L2000 10/224 LC LHF 16)
  • 10.08.2020: 8.112 € netto / 9.653 € brutto (Feuerwehrwagen MAN L2000 10/224 LC LHF 16)
  • 10.08.2020: 8.812 € netto / 10.486 € brutto (Feuerwehrwagen MAN L2000 10/224 LC LHF 16)
  • 26.08.2020: 6.667 € netto / 7.933 € brutto (Lkw MAN 8.220 Koffer)
  • 19.10.2020: 5.280 € netto / 6.283 € brutto (Feuerwehrwagen MAN L2000 10/224 LC LHF 16)
  • 19.10.2020: 5.580 € netto / 6.640 € brutto (Feuerwehrwagen MAN L2000 10/224 LC LHF 16)
  • 19.10.2020: 5.180 € netto / 6.164 € brutto (Feuerwehrwagen MAN L2000 10/224 LC LHF 16)
  • 05.11.2020: 2.180 € netto / 2.594 € brutto (Feuerwehrwagen MAN 10.224)
  • 05.11.2020: 5.433 € netto / 6.466 € brutto (Feuerwehrwagen MAN 10.224 LHF 16/12)

2021: 7 MAN L2000, Kauf zu ⌀ 8.926 € netto

2021 wurden über Auktionen der VEBEG insgesamt 7 MAN L2000 verkauft. Der mittlere Verkaufspreis für den MAN L2000 zwischen der ersten Auktion am 18.02.2021 und der Versteigerung am 29.11.2021 beträgt 8.926 € netto. Der Ausreißer nach unten liegt bei 3.880 €, der Spitzenwert bei 26.133 € netto.

  • 18.02.2021: 3.880 € netto / 4.617 € brutto (Feuerwehrwagen MAN L2000 10.224 LHF 16/12)
  • 18.02.2021: 3.880 € netto / 4.617 € brutto (Feuerwehrwagen MAN L2000 10/224 LHF 16/12)
  • 02.03.2021: 3.880 € netto / 4.617 € brutto (Feuerwehrwagen MAN L2000 10.224 LHF 16/12)
  • 06.04.2021: 26.133 € netto / 31.098 € brutto (Kipper MAN 12.224 L2000)
  • 15.04.2021: 6.100 € netto / 7.259 € brutto (Feuerwehrwagen MAN L2000 10.224 LHF 16/12)
  • 27.05.2021: 8.357 € netto / 9.944 € brutto (Feuerwehrwagen MAN 10.224 LHF 16/12)
  • 29.11.2021: 10.251 € netto / 12.199 € brutto (Lkw MAN 15.224 Silent Koffer)

Infos und Quellen zum MAN L2000

Fahrberichte und Internetseiten zum L2000

  • MAN-Geschichte mit Übernahme und Wiederverkauf von Steyr durch MAN: Wiki
  • Beitrag zur Geschichte rund um VW-MAN und L2000 (G90-FAE IG): Klick
  • Bleibende Werte – Fahrbericht MAN L2000/M2000: Klick
  • Härtetest für den Dauerbrenner – Fahrbericht MAN L2000 Evolution, KFZ-Anzeiger 04/2003: Klick

Technische Daten, Preise und  Bestandszahlen

  • Aufbaurichtlinien MAN L2000 M2000 F2000 1992-2005 (nur mit Registrierung): Klick
  • Angaben zur Häufigkeit der MAN L2000 / M2000L stammen von Actionmobil: Klick
  • Kraftfahrt-Bundesamt Flensburg, Bestand an Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeuganhängern nach Herstellern und Typen am 1. Januar 2022: Klick
  • Sammlung der Zuschlagspreise der VEBEG: Klick

Bücher zu MAN

  • Typenkompass MAN seit 1915 von Wolfgang Westerwelle (Motorbuch-Verlag 2019): Klick
  • MAN – ein Jahrhundert Lastwagengeschichte (Westerwelle 2015, L2000 fehlt): Klick

Also ich finde, dass der MAN L2000 eine super Basis für ein Expeditionsmobil ist. Aber Begeisterung entsteht ja oft aus Unwissenheit. Mich würde insofern mal interessieren, warum heute so wenig Expeditionsmobile auf MAN L2000 4×4 aufgebaut werden. Oder stimmt das alles gar nicht und ich weiß nur nichts davon?

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12 Antworten

  1. Anonymous sagt:

    Sorry, beim Vergleich der Fahrerhäuser, hast du bei der Bildunterschrift die Modelle vertauscht.

  2. Anonymous sagt:

    Hallo, gibt es ein Quellenverzeichnis zu den verwendeten Bildern?

  3. Torsten sagt:

    Moin!
    Die Liste der zugelassenen Fahrzeuge scheint mir nicht komplett zu sein, denn mein L2000 von 1997 (HSN7731/ TSN540) steht nicht in der Liste. Im Janur 2022 waren ganze 75 Stück unter dieser Schlüsselung in Deutschland zugelassen.
    Viel Erfolg!

    • Tom sagt:

      Die Liste der Typschlüsselnummern für MAN L2000 habe ich ja aus der gesamten KBA Liste. Die ist so kryptisch, da kann das schon mal passieren. Ich suche beim nächsten Mal nach deiner Typschlüsselnummer.

  4. mathias sagt:

    Hallo Tom,
    Ich lese immer wieder, mit viel Spannung, Deine Beiträge, zuletzt, Deine 4×2 Pistenralley in Albanien..toller Bericht..
    Ich fahre ein vergleichsweise „langweiliges“ Fahrzeug, (wobei das nicht meinem wahren Empfinden entspricht), einen Clouliner auf MAN L2000 und, ich liebe ihn. Nun sind wir oft abseits des Asphalts unterwegs, habe ihn schon mittels Platten/Brieden hochgeholt und ihn auf 10R17,5 gestellt..Damit ist, glaube ich das Maximum an Platz unerm Diff und „Böschungswinkel“ erreicht..Nun zu meinem Anliegen Tom, ich spinne immer mal wieder vor mich hin mit der Idee, die 6 Loch Naben geg. 10 Loch zu tauschen, finde aber nirgends Anhaltspunkte, ob dies möglich ist mit den Achsen. Die Frage wieso 10Loch erübrigt sich glaube ich, aber kannst Du zu der Umbau(un)möglichkeit etwas sagen?

    Beste Grüße aus Berlin
    Matze

    • Tom sagt:

      Wenn du den MAN L2000 von 6-Loch-Achsen auf 10-Loch-Achsen pimpen willst, wirst du wohl mehr brauchen als nur zusätzlichen Radbolzen. Das wird wohl auf neue Achsen hinauslaufen. Aber da bin ich wirklich überfragt.

  5. Achim sagt:

    Guten Abend,
    ich bin heute auf diesen Artikel gestossen.
    Vielen Dank für die Mühe und das Schreiben.
    Es ist tollllll.
    Auch wir haben einen L2000 und haben noch vieles gelernt.
    Achim

  6. Beat sagt:

    Hallo, Beat aus der Schweiz
    Habe mir eben einen MAN 10.225 LC gekauft. 4×2 mit Sperren
    Warum: Der MAN hat das besseres Design beim Fahrerhaus als der Mercedes 917 und Co. Technik ist Top (wendiger) und bessere Preise( beim Unterhalt) ,Cockpit ist schöner als Iveco 90 -16 und andere.
    Warum kein 4×4, diese sind Infolge der Baustellen und Streusalztätigkeit oftmals in einem Erbärmlichen Zustand. Eine halbe Million km ist keine Seltenheit! Die sind dann nicht mal 9000 Euro wert. Einfach abgerockt:::::bis zum geht nicht mehr.
    Wenn Jemand Mal ein Top Basisfahrzeug aus der Schweiz sehen will, sende ich Bilder oder er kann vorbeikommen.
    Grüsse Beat

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