Verstärkte Stoßdämpfer am Wohnmobil: Erfahrungen und Tipps
Erfahrungen und Tipps zur richtigen Dimensionierung verstärkter Stoßdämpfer bei Fahrwerksumbauten am Wohnmobil.
Neue Stoßdämpfer im Wohnmobil
An meinem Mercedes 711 fahre ich die verstärkten Stoßdämpfer von Marquart jetzt 7 Jahre und 83.905 km im Test spazieren. Hab beim Fahrwerksumbau 2017 auf die stärkste verfügbare Version gesetzt und in Bezug auf die Stoßdämpfer nur beste Erfahrungen gesammelt, allerdings nun neue, stärker aufgesprengte Vorderfedern verbaut, sodass die alten Stoßdämpfer zu kurz sind.
Aber Stoßdämpfer sind sowieso Verschleißteile. Da kann ich schon stolz auf meine verstärkten Stoßdämpfer am Wohnmobil sein. Und nun läuft seit dem Sommer eben der Test der neuen verstärkten Stoßdämpfer zusammen mit den neuen Vorderfedern.
Erfahrungen mit den verstärkten Marquart-Stoßdämpfern
Vorteile verstärkter Stoßdämpfer am Wohnmobil
Gerade im Vergleich zu den originalen Mercedes-Stoßdämpfern sind die verstärkten HD-Dämpfer von Marquart in der höchsten Tuningstufe eine ganz andere Welt, weil sich plötzlich das Vario-typische Schwanken des Wohnmobilaufbaus wesentlich reduziert.
Da die Stoßdämpfer nicht nur stärker sind, sondern sowohl die Druckstufe als auch die Zugstufe dämpfen, ist die Wirkung gegenüber herkömmlichen Stoßdämpfern nicht nur irgendwie ein bisschen besser, sondern wesentlich höher.
Hab mal versucht, die Unterschiede der verstärkten Stoßdämpfer zu messen, bin aber mit meinen Mitteln gescheitert. Es ist jedenfalls so, dass man die Mercedes-Dämpfer von Hand relativ leicht zusammendrücken kann, während die verstärkten Stoßdämpfer nur mit vollem Körpereinsatz eingeschoben werden können. Und Auseinanderziehen ist echt eine Schinderei.
Nachteile verstärkter Stoßdämpfer fürs Wohnmobil
Allerdings habe ich bei meinem Langzeittest der verstärkten Stoßdämpfer von Marquart auch einige Nachteile und Konstruktionsfehler festgestellt. Also keine Konstruktionsfehler der Dämpfer, das kann ich nicht beurteilen.
Aber ich habe einige Fehler bei der Befestigung der verstärkten Stoßdämpfer gemacht. Durch die wesentlich stärkere Dämpfung wirken nämlich ganz andere Kräfte zwischen Achse und Rahmen. Dies hat dazu geführt, dass bei meinem Wohnmobil auf Mercedes 711 zwei Stoßdämpferschrauben abgerissen sind.
Dazu kommt eine andere Geometrie durch die dickeren Stoßdämpfer. An der Hinterachse ist das unproblematisch, da ist genug Platz. Aber an der Vorderachse habe ich es mit der Dicke der Stoßdämpfer übertrieben. Gerade wenn ich offroad noch die Stabilisatoren aushänge, ist einfach zu viel Verschränkung im Fahrwerk und zu wenig Platz für stärkere Dämpfer. Es fehlen zwar nur ein paar Millimeter, aber die fehlen halt.
Meine Erfahrungen zur Lebensdauer von Stoßdämpfern
Die verstärkten Stoßdämpfer an der Vorderachse haben bis zum Ausbau 7 Jahre und 83.905 km an einem 5,5 t schweren Wohnmobil Dienst getan. Man sagt ja, dass Stoßdämpfer so 80.000 km halten. Bei uns kommen aber sicherlich überdurchschnittliche Beanspruchungen mit schwere Beladung, viel Piste und meist schlechten Straßen hinzu. Hab extra mal die Streckenstatistik für die beiden vorderen Stoßdämpfer an unserem Wohnmobil ausgewertet:
- Nasse Wiese: 85 km (0,10 %)
- Schlammpiste: 150 km (0,18 %)
- Sandpiste: 224 km (0,27 %)
- Wellblechpiste: 272 km (0,32 %)
- Gute Piste: 1.078 km (1,28 %)
- Geröllpiste: 175 km (0,21 %)
- Asphaltpiste: 5.166 km (6,16 %)
- Serpentinen / Kreisel: 3.121 km (3,72 %)
- Landstraße: 29.603 km (35,28 %)
- Autobahn: 44.031 km (52,48 %)
Der Stoßdämpfer vorn links ist sicherlich nicht mehr das, was er neu mal war. Aber Zugstufe und Druckstufe funktionieren problemlos. Am Stoßdämpfer vorn rechts hingegen ist die Druckstufe deutlich zu schwach. Insofern hätte ich auch ohne Höherlegung durch neue Vorderfedern die Stoßdämpfer am Wohnmobil sowieso tauschen müssen. Nur hätte ich das ohne den Umbau gar nicht so direkt gemerkt.
Dass der Stoßdämpfer vorn rechts zuerst aufgibt, überrascht mich jetzt nicht besonders, denn typischerweise ist es das rechte Vorderrad, welches auf schlechten Straßen die doppelte Belastung zu tragen hat. Aber da die Zugstufe noch funktioniert, sehe ich am rechten Vorderreifen (noch) kein stoßdämpferbedingtes Verschleißbild. Und dieser Winter-All-Terrain-Reifen Falken Wildpeak AT3WA hat auch schon wieder 28.000 km runter.
Nun sind Stoßdämpfer natürlich Verschleißteile. Insofern bin ich mit der Lebensdauer der Marquart-Stoßdämpfer am Wohnmobil unter unseren schweren Einsatzbedingungen echt zufrieden. Aber ich kann nur empfehlen, die Stoßdämpfer nach etwa 80.000 km zu überprüfen. Es reicht ja schon, die untere Schraube zu lösen und den Stoßdämpfer von Hand auseinander zu ziehen und wieder zusammen zu schieben. Dann merkt schon, ob der noch funktioniert oder nicht.
Tipps für verstärkte Stoßdämpfer
Länge der verstärkten Stoßdämpfer
Die optimale Länge der Stoßdämpfer ist bei meinem Mercedes 711 aufgrund der Höherlegung nicht ganz standardmäßig. Aber letztlich kommt es nur darauf an, dass die Fahrwerksbewegung nicht vom Stoßdämpfer limitiert wird.
Für die Ermittlung der maximalen Länge der Stoßdämpfer habe ich Stabilisator und Dämpfer ausgebaut und das Wohnmobil soweit angehoben, bis die Achse in der Luft hängt und den Abstand zwischen den beiden Aufnahmepunkten gemessen.
Die kürzeste notwendige Stoßdämpferlänge setzt voraus, dass die Feder eher auf Anschlag geht als der Dämpfer. Zur Ermittlung der kleinsten Stoßdämpferlänge entweder die Achse solange gegen den Rahmen anheben, bis die Feder auf Block geht oder in einer beliebigen Position den Augenabstand messen und den freien Federweg abziehen.
Wichtig bei der Längenermittlung sind ein paar Zentimeter Zugabe in jede Richtung, damit der Stoßdämpfer auf jeden Fall noch ein bisschen Reserve hat, selbst wenn die Achse maximal verschränkt ist. Sonst wirkt dann der Stoßdämpfer als Anschlag.
Übrigens ist die Situation im Foto noch kein richtiges Offroad. Da fahre ich das Wohnmobil nur von einer Piste schräg runter auf eine Wiese. Doch nach der Verschränkungsaktion mit voll ausgefahrenem Stoßdämpfer hab ich gleich noch die Bremsschläuche um 10 cm verlängert. Die Achse kann sich eben selbst im leichten Gelände ganz schön bewegen.
Stoßdämpferdicke
Eigentlich können Stoßdämpfer am Wohnmobil nicht dick genug sein, denn davon hängt der Ölvorrat ab. Gerade auf Wellblechpisten mit permanent hoher Beanspruchung wird das Öl schnell heiß und die Wirkung der Stoßdämpfer lässt nach.
Die Dicke der Stoßdämpfer an der Hinterachse ist jedoch durch die wechselseitige Befestigung am Rahmenträger und dem Achskörper limitiert, zwischen die der Dämpfer ja noch passen muss. Dafür haben die Dämpfer seitlich Platz, sodass die hinten ohnehin kleinere Verschränkung keine Probleme macht.
Bei der Montage der Stoßdämpfer an der Vorderachse geht es jedoch ausgesprochen eng zu. Die Dämpfer sind regelrecht eingezwängt zwischen Vorderfeder und Achskörper. Dazu kommt auf der linken Seite noch die Lenkschubstange. Und vorn ist echt viel Bewegung im Fahrwerk. Die Schleifspuren zeigen jedenfalls, dass der Dämpfer zu dick ist.
Vor allem aber wird die Dicke der vorderen Stoßdämpfer limitiert durch die eingezwängte obere Stoßdämpferaufnahme. Zwar lässt sich ein wesentlich dickerer Stoßdämpfer aufgrund des frei konfigurierbar Dämpferauges montieren, aber nur ein paar Millimeter nach vorn verschieben.
Unten an der Achse stößt ein zu dicker Dämpfer dann aber bei gerader Montage gegen die obere Abkantung des Achskörpers. Da ist selbst mit Abstandshülsen wenig Platz. An der Delle im alten, verstärkten Stoßdämpfer sieht man jedenfalls, dass meine bisherige Montage zu knapp bzw. der Stoßdämpfer zu dick war.
Analog zu den neuen, stärker aufgesprengten Vorderfedern mache ich die neuen Stoßdämpfer daher nicht nur länger, sondern auch dünner. Abstandshülsen brauche ich trotzdem.
Einen Stoßdämpfer schräg zu montieren, ist hingegen ganz dumm, weil dann ein Biegemoment auf die Stoßdämpferschrauben wirkt, das langfristig nur zu Bruch führen kann.
Dämpfungsrate
Die Festlegung der Dämpfungsrate ist einfach, denn die kann nicht groß genug sein. Jedenfalls fallen mir keine Nachteile einer zu starken Dämpfung ein und auch in meinem Dauertest konnte ich keine negativen Aspekte der maximal verstärkten Stoßdämpfer feststellen. Ganz im Gegenteil, ich hätte am liebsten noch dickere Dämpfer.
Aber es funktioniert eben nicht alles, was man sich so vorstellt. Und wegen der Platzprobleme an der Vorderachse muss ich dünnere Stoßdämpfer einbauen.
Befestigung der Stoßdämpfer
Obwohl ich das Fahrwerk regelmäßig kontrolliere und alle Schraubverbindungen überprüfe, sind mir bislang zwei Stoßdämpferschrauben abgerissen. Ursache waren beim ersten Mal nicht exakt plan geschnittene Abstandshülsen und beim zweiten Mal eine gelöste Sicherheitsmutter. Das Problem der Hülsen lässt sich mit professioneller Ware lösen.
Dazu habe ich nunmehr 10.9er Schrauben mit höheren Festigkeiten und Anzugsdrehmomenten verbaut. Aber auch die Muttern und die Mutternsicherung gehören zur richtigen Befestigung verstärkter Stoßdämpfer. Selbstsichernde Muttern bringen nämlich auch mit dem richtigen Drehmoment keine Sicherheit gegen das Losrütteln.
Hab mich daher ein bisschen mit Schraubensicherung befasst und verbaue seitdem an allen rüttelgefährdeten Schraubverbindungen und vor allem an den Stoßdämpferaufnahmen Nord-Lock-Scheiben. Das sind zwei zusammengehörige Ringe mit Sperrverzahnung. Die sollten jetzt halten.
Natürlich müssen die Schrauben auch mit dem richtigen Anzugsdrehmoment für die Stoßdämpferschrauben M14 angezogen werden. Zum Anziehen nehme ich den langen Drehmomentschlüssel, zum Prüfen das digitale Zwischenstück. Da kann man schön die tatsächlichen Drehmomente ablesen oder versteckte Schrauben korrekt anziehen.
Infos zu meinen verstärkten Wunsch-Stoßdämpfern
Denkt immer daran, dass die Stoßdämpfer für die spezielle Fahrwerksgeometrie meines Mercedes 711D mit den aufgesprengten Allrad-Vorderfedern bzw. der Höherlegung mit Klötzen angepasst sind. Für solche Fahrwerksumbauten gibt es keine Standardlösungen aus dem Regal. Aber dafür gibt es solche mittelständische Firmen, die Federn, Stoßdämpfer oder auch Schrauben in jeder Hinsicht auf Wunsch und sogar einzeln liefern.
- HD-Parabelfedern vom Federnfachmann (DFF 33356800+30): Klick
- Bestellhilfe für verstärkte Stoßdämpfer als Sonderlösung (Marquart): Klick
- Schrauben für die HD-Stoßdämpfer sind verstärkt auf M14 x 1,5 in 10.9 in verschiedenen Längen (z. B. M14 x 1,5 x 160, Frantos): Klick
Stoßdämpfer Vorderachse
- Verstärkte Stoßdämpfer Mercedes 711: Marquart 750502 in Tuningstufe 4
- Durchmesser Schutzrohr 60mm, Körperrohr: 50mm
- Maximale Stoßdämpferlänge 707mm, minimal 426 mm
- Bolzendurchmesser Stoßdämpferaufnahme 14 mm, Buchsenlänge 50 mm
Stoßdämpfer Hinterachse
- Verstärkte Stoßdämpfer Mercedes 711: Marquart 760301 in Tuningstufe 5: Klick
- Durchmesser Schutzrohr 80 mm, Körperrohr: 70 mm
- Maximale Stoßdämpferlänge 707mm, minimal 426 mm
- Bolzendurchmesser Stoßdämpferaufnahme 14 mm, Buchsenlänge 50 mm
Die Marquart-Dämpfer waren für uns eine entscheidende Verbesserung, mit den sehr neu wirkenden Original-Teilen war der 711 ein wankender, mäßig gut zu fahrender kleiner LKW. Die Verwandlung war sehr beeindruckend, wenn diese Dämpfer durch sind, kommen wieder Marquart rein. Diese Autos können wirklich sehr nett und fahrsicher sein…
Ja, der Unterschied zu den original verbauten Dämpfern hat mich auch beeindruckt. Und da sind wir ja immer noch nicht bei richtig teuren Dämpfern mit Einstellmöglichkeit und separatem Öltank und so weiter. Nur habe ich für solche Spielereien gleich gar keinen Platz mehr im Fahrwerk.
Das benötigt auch kein Mensch im regulären Betrieb….
Naja, wenn du viel Wellblechpiste fährst, ist ein zusätzlicher Ölvorrat schon nicht schlecht. Aber klar, für die Europa-Reise ist das ohne Belang.
In Afrika sind wir in einem Land Cruiser über etliche hundert Kilometer, auch über wirklich heftige Wellblechpisten gefahren. Die hatten keine Hyper Super Dämpfer mit Ausgleichsbehälter verbaut, aber ca. 360000 km auf dem Tacho. 🙂 und liefen wirklich gut!
Die Toyotas sind auch nicht deswegen so gut, weil die Stoßdämpfer so verstärkt sind, sondern weil es eine Menge Toyotas mit genau dieser bestimmten Eigenfrequenz waren, die die Wellblechpisten produziert haben. So zumindest meine Theorie. Denn wenn man denen in der Wüste hinterher fährt, hüpfen die Räder von Berg zu Berg.
Die Wellblechpisten wurden eindeutig von Toyotas produziert. Nicht nur, dass diese Dinger die Wüste beherrschen, es gibt da auch ein oder zwei Modelle, die ich unheimlich gerne hätte…
Die alten Toyota sind echt schick und robust – aber wahrscheinlich unbezahlbar. Früher gingen alte Autos nach Afrika. Bin gespannt, wann sich der Weg mal umdreht.
Klar, in Bezug auf die Dämpfer gibt es natürlich noch andere Möglichkeiten. Ich bin aber immer wieder erfreut, wie viel besser der 711 mit den Marquart auf richtig übelen Wegen klar kommt. Wenn es knapp wird und man bei Gegenverkehr mit den rechten Rädern mal in die Botanik muss – das dürfte mancher SUV deutlich schlechter wegstecken.
Das stimmt, mein Wrangler schwankt mehr als der 711er. Da muss ich wohl auch mal verstärkte Stoßdämpfer verbauen. Aber naja, dafür fahre ich viel zu wenig. Hauptsache, Fahrrad und Bus laufen.
Um Deinen Wrangler beneide ich dich ein wenig. Obwohl mich der Benziner stören würde…
Diesen Jeep finde ich immer noch ästhetisch und er ist auch kein SUV – das ist noch ein echter Geländewagen. Dein Wrangler mit einem gut gemachten 3-Liter Direkteinspritzer (Diesel natürlich…), dezent aufgeladen, langer Hub und guter Haltbarkeit – halt mit gut dosierbarem Drehmoment und relativer Sparsamkeit. Da würde ich auch das Fahrrad mal stehen lassen.
Den 3-Liter-V6 als Benziner im JK kann man wirklich niemandem empfehlen, der viel fährt. Bei unseren paar Kilometern spielt aber der Verbrauch kaum eine Rolle. Viel wichtiger sind mir da Zuverlässigkeit und Resilenz. Und tatsächlich macht die Maschine (bis jetzt) einfach keinen Ärger.
Tom wo hast du denn die Buchsen her? Drehen lassen, oder auch von DFF?
Die Buchsen habe ich vor bald acht Jahren mal irgendwo mitbestellt, als meine erste Stoßdämpferschraube wegen meiner eigenen, selbst zurecht geflexten Pfusch-Buchsen abgerissen ist. War das Marquart? Oder DFF? Ich bin mir da wirklich nicht mehr sicher. Aber das ist ja nun nichts besonderes.
Es ging mir nicht darum die Marquart´s in Frage zu stellen, sondern Tom Aussage, das Dämpfer mit Ausgleichsbehältern für das Öl noch besser wären. Das benötigt normalerweise kein Fahrer, außerhalb von Rennstrecken oder dementsprechendem Einsatz. Vor allem die Abstimmung der Dämpf- und Federungskomponeten sind nicht so einfach, wenn es um das letzte Quentchen geht.
Einbauen kann jeder was er mag, ob das nötig ist, bleibt die Frage. 🙂
Was ich auch merke, ist das verträumte Schunkelns unseres Benzchens, das werden wir in naher Zukunft auch durch den Wechsel der Dämpfer angehen.
Ich bin die letzten sieben Jahre gut mit den Marquart-Dämpfern gefahren, warum sollte ich da was wechseln. Aber natürlich gibt es immer etwas Besseres. Habe bei meiner KTM aber gemerkt, dass man diese x-fach verstellbaren Federbeine sowieso nie ändert. Also ich bin zu faul dazu.