Kloster Vatopedi: Dicke Fische am Athos

Das griechisch-orthodoxe Kloster Vatopedi spielt unter den Mönchen von Athos genauso in der ersten Liga wie in der Hochfinanz.

Kloster Vatopedi auf Athos

Kloster Vatopedi auf Athos

Lageplan Kloster Vatopedi auf Athos

Das heilige Großkloster Vatopedi iegt an der Bucht Ormos Vatopediou im Nordosten von Athos. Den Namen Βατοπέδι führen die Mönche auf das hier neben einem Brombeerbusch (griechisch: βάτος) an Land gespülte Kind (παιδί) von Kaiser Theodosius (379-395) zurück, der als Dank das vorherige Kloster wieder aufbauen ließ. Vatopedi kann also Brombeerkind heißen. Ich glaube aber eher an Brombeerfeld von βάτος (Brombeere) und πεδίον (Feld).

Lageplan Kloster Vatopedi auf Athos

Lageplan Kloster Vatopedi auf Athos

Das zwischenzeitlich zerstörte Kloster Vatopedi wurde dann 972 auf Anweisung von Athanasios dem Athoniten durch die „Investoren“ Athanasios, Nikolaus und Antonios mit 9000 Goldstücken wiedererrichtet.

Am schönsten sind natürlich wie immer die Drohnenbilder von Mönch Theodosios. Da sieht man nicht nur das Kloster Vatopedi und die 700 m hohen Berge, sondern auch meinen Übernachtungsplatz unten am Rücksprung der Hafenmauer.

Kloster Vatopedi auf Athos (Foto Mönch Theodosios)

Kloster Vatopedi auf Athos (Drohnenfoto: Mönch Theodosios)

Die dicken Fische vom Kloster Vatopedi

Zumindest von außen hat das Kloster Vatopedi mit der riesigen Fensterfassade, den Terrassen und der reichhaltigen Bepflanzung was von einem Luxushotel.

Allerdings ein Luxushotel, bei dem man im Park übernachten kann, das nichts kostet und vor dem klapprige Isuzu mit uralten BFGs stehen. Aber das ist wohl nur Tarnung, denn die beiden Chefkarossen parken im Feuerwehrschuppen um die Ecke.

Damit Vatopedi den zweiten Rang unter allen Athos-Klöstern behaupten kann, wird überall gebaut. Wer weiß, wann die nächste Neuordnung der Kloster-Hierarchie bevorsteht. 1000 Jahre sind auf Athos schnell rum.

Meerseite des Klosters Vatopedi auf Athos

Meerseite des Klosters Vatopedi auf Athos

Was jedenfalls das Finanzgebahren angeht, spielt das Kloster Vatopedi in einer ganz anderen Liga als die übrigen Klöster auf Athos. Hier haben Abt und Finanzmönch nicht auf Spenden gewartet, sondern proaktiv ihren Heiligenbonus ausgespielt und nach aberwitzigen Immobiliendeals auf Kosten der griechischen Regierung Hunderte Millionen, wahrscheinlich sogar eine Milliarde Euro für die Klosterkasse gewonnen.

Eingang zum Kloster Vatopedi auf Athos

Eingang zum Kloster Vatopedi auf Athos

Wenn man sieht, wie sich orthodoxe Gläubige gegenüber den Mönchen vom Heiligen Berg geben, dann werden auch die griechischen Minister wie Kaninchen vor den beiden schwarzen Mambas aus Vatopedi hyperventiliert haben. Also verschaffte die griechische Regierung den Mönchen wegen eines 1000 Jahre alten, byzantinischen Schriebs erst den Besitz an einem öden See und hat dann den angeblichen Klostersee gegen wertvolle Immobilien zurückgetauscht.

Im Stil der gerade sowieso freigedrehten Weltfinanzaristokratie haben der heilige Abt und sein Finanzmönch vom Kloster Vatopedi 2008 die Schrottimmobilien gewinnbringend weitervertickt, den Rest mit internationalen Fonds entwickelt und die ganzen weltlichen Besitztümer dann in zypriotischen Offshore-Firmen versteckt.

Der Abt Efraim war dafür Anfang 2012 sogar mal 3 Monate in Haft, bis ihn Putin freigepresst hat, der dafür im Wahlkampf Marias Heiligen Gürtel herumzeigen durfte. Seit 2017 ist Efraim offiziell unschuldig, denn das Kloster Vatopedi gehört ja irgendwie auch zu Griechenland, sodass nichts weggekommen, sondern nur von der linken in die rechte Tasche gewandert ist.

Abt Efraim von Vatopedi (rechts)

Abt Efraim von Vatopedi (Der mit dem Stab tanzt)

Jedenfalls gilt das Kloster Vatopedi nicht erst seit dem großen Immobiliendeal von 2008 als das reichste Kloster auf Athos. In der Garage stehen hinter schäbigen Rolltoren zwei schwarze, für den Athos untypisch chromblitzende Geländewagen von Mercedes und Toyota für mindestens 300.000 €. Und auch im Koi-Becken neben dem Eingang dürften so um die 200.000 € herumschwimmen. Da haben wir doch schon die erste halbe Million. Nur wo sind die anderen 999,5 Millionen?

Wo ist das Geld aus dem Immobilienskandal von Vatopedi?

Aber Raubtiermönchismus? Niemals! Die wollten doch nur spielen. Nur ist das mit dem Spiel so eine Sache, wenn die weltliche Gegenseite vom Heiligenschein geblendet dasitzt und nicht darauf achtet, wie die Karten genau gemischt werden. Griechenland hat die Spielschulden dennoch bezahlt. Und wenn wegen des Immobilienskandals von Vatopedi 2008 die halbe Regierung Karamanlis zurücktreten musste und 2009 abgewählt wurde, juckt das doch unsere Raubtierchen nicht. Die dicken Fische sind im Teich, und da bleiben sie auch.

Schließlich ist das Kloster Vatopedi ja nicht nur ein Heiliges Kloster (Iera Moni / I.M.), sondern ein Heiliges Verehrungswürdiges Großkloster (Iera Megisti Moni / I.M.M.). Die Frage ist nur, ob Maria sich heimlich freut, wenn ihre irdischen Vertreter die weltliche Konkurrenz austricksen, oder ob sie ihren schwarzen Schäfchen irgendwann den Gürtel abnehmen und höchstselbst über den Allerwertesten ziehen wird.

Gemälde vom Kloster Vatopedi auf Athos

Gemälde vom Kloster Vatopedi auf Athos

Keine Ahnung, ob Gemeinnützigkeit als Entschuldigung für den Immobilienskandal von Vatopedi durchgeht. Denn die Mönche haben den griechischen Staat ja nur deswegen geprellt, damit sie angemessen für ihr Kloster und die Armen sorgen können. Da macht es sich gut, wenn man auf dem Postamt einen Stapel mit Überweisungen an Mütterchen soundso und Väterchen daunddort tätigt und sich dabei von seinen Mitmönchen über die Schulter schauen lässt.

Übers Jahr gerechnet kostet der gute Ruf bei arbeitstäglich 10 Überweisungsaufträgen zu je 500 € zwar eine Million Euro. Aber das könnten die Mönche dank ihrer Immobiliendeals jetzt 1000 Jahre durchhalten. Denn die Kosten für die Bauarbeiten am Kloster Vatopedi zahlen ja die EU und Griechenland.

Trotz des Immobilienskandals zahlen Griechenland und die EU für das Kloster Vatopedi

Trotz des Immobilienskandals zahlen Griechenland und die EU für das Kloster Vatopedi

Schräger Innenhof vom Kloster Vatopedi

Trotz der großen Gewinne aus dem Immobilienskandal sind die Steinplatten im schrägen Innenhof von Vatopedi nun nicht gerade aus Gold. Auch sonst ist das Kloster Vatopedi so, wie eben ein Kloster auf Athos ist.

Schräger Innenhof vom Kloster Vatopedi auf Athos

Schräger Innenhof vom Kloster Vatopedi auf Athos

Kapelle Agia Zoni und Marias Gürtel

Hier in dieser kleinen Kapelle Agia Zoni neben dem Eingang liegt Marias aus Kamelhaar handgeknüpfter Gürtel in einer goldenen Schatulle und sorgt dafür, dass durch Auflegen gesegnete Bänder weltweit Krebs heilen und kinderlose Paare beglücken.

Nur ist leider vom Kamelhaar nicht mehr viel zu sehen, da die einfache Wirklichkeit des wahren Gürtels der byzantinischen Kaisergattin Zoe zu schlicht war und sie in ihrer Übergriffigkeit das Original um 900 mit Gold und Perlen überzogen hat. Zwei andere Promi-Gattinnen haben sich gleich ein kleines Stück für den Hausgebrauch abgeschnitten, die Gürtelteile dann aber wegen einiger unangenehmer Wunder zeitnah lieber wieder zurückgegeben. Und so ist Marias Gürtel heute nur noch eine dreifach geteilte, goldglänzende Hülle. Dass der wahre Kern aus Kamelhaar noch da ist, muss man glauben. Auf dem Gemälde jedenfalls hat Maria ihren Gürtel noch. Und da sehe ich nichts von Gold und Perlen.

Maria und die Klöster des Athos in Vatopedi

Maria und die Klöster des Athos in Vatopedi

Katholikon vom Kloster Vatopedi auf Athos

Aus dem Katholikon von Vatopedi dringen heilige Choräle.

Katholikon vom Kloster Vatopedi auf Athos

Katholikon vom Kloster Vatopedi auf Athos

Heute ist ja Sonntag und da wird besonders lange gesungen. Da die Fenster der Kirche offen stehen, gibt es eine ganz hübsche Stimmung.

Allerdings klappern die Mönche zum Gesang immer unrhythmisch mit ihren Blechdosen. Weiß nicht, ob das Klappern zum Geschäft dazugehört oder nur ein Nebeneffekt der Beweihräucherung ist. Aber es stört ein bisschen den wirklich schönen, stundenlangen Gesang der Mönche.

Ich zumindest will da auf keinen Fall auch noch stören und schaue nur mal kurz in den Vorraum. Viele Wandgemälde aus dem 13. Jahrhundert wurden übrigens im Zeitgeist des 18. Jahrhunderts übermalt.

Wandgemälde im Kloster Vatopedi auf Athos

Wandgemälde im Kloster Vatopedi auf Athos

Allein im Kloster Vatopedi

Die sonntägliche Liturgie im Kloster Vatopedi hat auch was Gutes: Außerhalb der Kirche ist niemand unterwegs. Kann also ganz in Ruhe auf die Mauern klettern und mir in der aufgehenden Morgensonne das Katholikon von oben anschauen.

Katholikon vom Kloster Vatopedi in der Morgensonne

Katholikon vom Kloster Vatopedi in der Morgensonne

Wobei auf die Mauer klettern jetzt irgendwie so illegal klingt. Tatsächlich gehe ich nur die Treppen und Wege, die jeder gehen könnte. Obwohl hier am Kloster Vatopedi niemand ist, springe ich über keine Absperrung, drücke keine Türklinke runter und ignoriere keine Verbotsschilder. Es steht einfach alles offen.

Meine einzige Sünde ist, dass ich mich nicht zwischen die Gläubigen in die Kirche quetsche.

Gerade im Nachhinein ärgere ich mich schon, dass ich mir diesen Wesenskern von Athos entgehen lasse. Aber ich finde das wirklich unangemessen und auch unangenehm, mich als rein kopfmäßiger Glaubensinteressant unter die rechtschaffenden Echtgläubigen zu mischen und möglicherweise deren Seelenheil zu gefährden. Auch wenn ich gern hinter die Kulissen gucke, ist das doch kein Zoo hier.

Kloster(t)räume in Vatopedi

Im Kloster Simonos Petras hatte ich ja mal eine sehr private Führung gerade auch durch die Technikräume. Am liebsten würde ich ja überall durch die Kammern, Bibliotheken und Werkstätten der Mönche schleichen. Aber wenn ich allein bin, kann ich natürlich nur da reinschauen, wo die Türen auch für einen normalen Pilger offen stehen.

Das hier könnte die Küche der Gastarbeiter sein. Zumindest schöne Lage ganz oben im Kloster mit Blick auf das Meer.

Die Straße der Besten von Vatopedi

Komme mir im Kloster Vatopedi vor wie in einem alten Pennälerinternat. Die Gänge gepflegt und sauber, dazu eine motivierende Straße der Besten.

Ich kann mir allerdings auch vorstellen, wie es hinter den Türen aussieht.

Straße der besten Mönche im Kloster Vatopedi

Straße der besten Mönche im Kloster Vatopedi

Langsam muss ich mit den Erkundungen im Kloster Vatopedi Schluss machen, denn der Gesang aus dem Katholikon ist verstummt und schon laufen die ersten Mönche und Pilger draußen rum.

Also wieder runter, durch den Innenhof und zum Ausgang.

Halt, noch Wasser tanken. Das kommt natürlich glasklar aus dem Hahn. Aber einmal am Tag schmeiße ich eine Mineraltablette dazu.

Die Gärten vom Kloster Vatopedi

Draußen neben dem Eingang ist noch alles ruhig. Nur die Kois ziehen unbeirrt ihre Bahn. Wer kann sich schon der Eleganz dicker Fische entziehen?

Bei meiner Runde durch den Garten kommt mir plötzlich ein junger Hund entgegengestürmt, hält aber brav Abstand. Ist das nun ein aggressiver Klosterbeschützer oder ein einsamer Spieltriebler?

Keine Ahnung, wo der so plötzlich herkommt. Er sieht recht gepflegt aus, ist aber nicht gemarkert. Komisch. Sonst gibt es so gut wie keine Hunde hier auf Athos. Jedenfalls begleitet er mich durch die ganzen Gärten bis raus an den Strand vor dem Kloster Vatopedi.

Am liebsten würde der Hund wohl die ganze Zeit mit mir gehen, aber ich überzeuge ihn, dass der lange Weg zum Kloster Esfigmenou nichts für ihn ist und ich meine Wanderung über den Athos lieber alleine fortsetze.

Infos zum 2. Kloster Vatopedi

  • Offizieller Name: Heiliges Großkloster Vatopedi / ΙΕΡΑ ΜΕΓΙΣΤΗ ΜΟΝΗ ΒΑΤΟΠΑΙΔΙΥΟ / Ιερά Μονή Βατοπέδι
  • Klosterhierarchie von Athos: Seit 1045 Rang 2
  • Geschichte des Klosters:
    • Erstgründung durch Kaiser Konstantin (324-337)
    • Neuaufbau durch Kaiser Theodosius (379-395) als Dank für die Rettung von dessen schiffbrüchigem Sohn Arkadius, der schlafend in den Brombeeren gefunden wurde.
    • Neugründung: 972 wohl auf Anweisung von Athanasios dem Athoniten durch Athanasios, Nikolaus und Antonios auf den Ruinen des alten Klosters
    • Erste Urkunde aus 985
  • Zerstörungen: 4. Jh., 10. Jh., 1307
  • Anzahl der Mönche: je nach Quelle 50-100
  • Besonderheit:
    • Fresken aus dem 13. Jh.;
    • Byzantinische Deckenmosaiken im Katholikon;
    • Ältester Glockenturm des Athos aus 1427
    • 40 Heilige, darunter Agapios der Priester, Euthymius von Vatopedi, Gennadius II., Gerasimos Palladas von Alexandria, Gregor Palamas, Joasaph vom Athos, Kosmas von Vatopedi, Nikodemos der Hagiorite Niphon II. von Konstantinopel, Sabas von Serbien: Quelle
  • Reliquien im Kloster:
    • In einer extra Kapelle rechts vom Eingang (Agia Zoni) liegt weltexclusiv Marias selbstgeknüpfter Heiliger Gürtel: Wiki
    • Dazu das unvermeidliche Fragment vom Kreuz Christi
    • Ein Stück vom heiligen Holzstab, mit dem Christus am Kreuz ein Schwamm gereicht wurde
    • Das unzerstörbare Ohr von Agios Ioannou Chrysostomus
    • Jaspis-Becher (verwandelt Wasser in ein Gegengift gegen Schlangenbisse)
  • 8 Ikonen von Maria:
    • Panagia Vimatarissa,
    • Panagia Paramythia,
    • Panagia Esfagmeni
    • Panagia Antiphonatria
    • Panagia Eleousa
    • Panagia Elaivrytissa
    • Panagia Jungfrau-Maria-Schuss
    • Panagia Pantanassa
  • Bibliothek: 2000 Manuskripte und 35.000 Bücher
  • Zufahrt: Piste von Karyes
  • Lesenswerter Text zu Griechenlands Milliarden-Mönchen (Cicero): Klick
  • Der Text zu den „Unheiligen Heiligen“ ist ein Auszug aus dem Buch von Michael Lewis: Boomerang – Europas harte Landung (2011): Klick
  • Das Große Kloster Vatopedi. Ein Handbuch für den Pilger. Athos 1993 (Kapitel 2 zur Geschichte): Klick
  • Englische Wiki zum Abt Ephraim von Vatopedi: Wiki EN
  • Griechische Wikipedia zum Immobilienskandal von Vatopedi: WIKI GR
  • Infos zu den Ikonen von Vatopedi (Monastiria.gr): Klick
  • Alte Webseite von Mountathos.gr (Webarchiv): Klick
  • Kurze Infos zum Kloster Vatopedi: Wiki
  • Interessanter Aufsatz von 1881 über das Chaos in den Bibliotheken am Athos (lexikus.de): Klick
  • Hier gibt es eine Karte mit der Übersicht und Beschreibung aller Klöster auf Athos.

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4 Antworten

  1. Peter H sagt:

    Es ist mir vor vielen Jahren schon bös aufgestoßen welche finanziellen Mittel von EU und nationaler Regierung den paar ignoranten Religionsfundamentalisten auf Athos zur Verfügung steht! Diese unselige Verstrickung zwischen Klerus und Staat hat in Griechenland aber schon immer zum System gehört. Schon zu Zeiten der türkischen Besatzung haben viele Grundstücksbesitzer ihren Besitz an die Kirche vermacht, nur um ihn vor den Türken zu schützen. Zwischen den beiden Parteien Klerus und Besatzer herrschte ein einträgliches sich gegenseitig toleriendes Kollaborations-Verhältnis. Die orthodoxe Kirche wurde schon damals dadurch unermesslich reich, kann bis heute auf eine unübersehbare Zahl von Immobilien im ganzen Land „bauen“ und nach Belieben höchst Gewinnbringend an den Meistbietenden verhökern. Viele Dorfpopen betreiben auch noch oft erfolgreich weltliche Geschäfte wie Baumärkte und kneipen nebenher. Und der Bischof von Kreta hat die Fährgesellschaft Anek gegründet! Griechenland ist eben schon Orient, auch wenn man das dort nicht so gerne hört.

    • Tom sagt:

      Jedenfalls haben die Mönche von Vatopedi einen ausgezeichneten Geschäftssinn bewiesen und manchen BWLer in den Schatten gestellt. Aber klar, es ist natürlich unfair, mit der schwarzen Karte zu spielen.

  2. Anonymous sagt:

    Erfahrungsbericht eines Salonkommunisten.

    • Tom sagt:

      Soweit würde ich nicht gehen, aber möglicherweise waren die Immobilien in den Händen der Mönche von Vatopedi wirklich besser aufgehoben als beim griechischen Staat. Allerdings wundere ich mich schon, dass 1000 Jahre alte Versprechen byzantinischer Kaiser heute noch eingelöst werden können. Muss meine Bibliothek auch mal nach irgendwelchen alten Versprechen absuchen.

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