Marokko: Jugendliche Spaßfahrten in den Dünen

Heute hat sich mein Großer endlich in der Lage gefühlt, seinen lädierten Fuß wieder richtig einzusetzen und Motorrad zu fahren. Also machten wir uns auf den Weg in die Sanddünen. Dort dann Fahrerwechsel.

Er hat auch gleich die Maschine aus dem Stand gestartet und durch die Sanddünen gejagt.

Ich dachte immer, dass ihn gleich das Hinterrad überholen würde, aber er hatte die KTM ganz gut im Griff. Zwar machte das schnelle Hochschalten Schwierigkeiten, sodass er manchmal zu viel Geschwindigkeit verlor und steckenblieb. Allerdings hat er sich auch aus misslichen Situationen immer selbst befreit.

Aber bei aller Anstrengung überwiegt natürlich der Spaß, eine kräftige, leichte Enduro durch den Dünensand zu heizen.

Auf unserer Marokkotour geht es natürlich nicht um mich. Aber ich durfte auch noch mal mit der KTM auf die große Sanddüne von Merzouga fahren.

Erg Chebbi, Merzouga

Das geht mit der kräftigen 690er selbst ohne Luft ablassen. Allerdings ist es immer schwierig, die KTM genau auf dem steilen Dünenkamm zu parken. Hab da vielleicht eine Zehntelsekunde zu spät das Gas weggenommen. Aber egal, der Sand ist weich.

Erg Chebbi, Merzouga

Dann brachen wir die Spaßfahrten ab und wanderten noch einmal gemeinsam auf die große Sanddüne von Merzouga.

Die Besteigung hat sich dann auch wirklich gelohnt. Wir hatten eine fantastische Aussicht und genossen die schöne Abendsonne.

Mit der untergehenden Sonne sind wir dann übermütig die steile Düne heruntergehopst und in unserem kleinen Zelt verschwunden.

Am nächsten Tag haben wir unsere Sachen zusammengepackt, den Sanddünen (vorerst) Lebewohl gesagt und die blaue Quelle von Meski angesteuert.

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