Ventile einstellen R100GS: Chaos bei BMW
Anleitung zum Einstellen der Ventile an der BMW R100GS incl. Axialspiel der Kipphebelwelle und Nachziehen der Zylinderköpfe.
Wartungsplan Zylinderkopf, Kipphebel und Ventile einstellen
Chaos mit unterschiedlichen Reparaturanleitungen der R100GS
Meine R100GS Paris Dakar ist ja mit Baujahr 07/1990 das letzte Modell der ersten BMW-Paralever-Baureihe 247E88 von 1988 bis 1990. Ganz genau eine der letzten 100 BMWs der Baureihe 247E88 mit Paralever und der originalen Bezeichnung Paris Dakar. Danach hießen die R100GS ja nur noch PD.
Dass ich eine der letzten „echten“ Paris Dakar Paralever habe, ist zwar nett, macht die Sache aber nicht einfacher. Denn bei BMW herrscht das große Chaos mit Betriebsanleitungen und Werkstatthandbüchern. So gibt es eine Betriebsanleitung für (u.a.) die BMW R100GS von 1987 bis 1990 und eine für die R100GS von 1990 bis 1995. Eigentlich habe ich das alte Modell. Tatsächlich aber passt die neue Bedienungsanleitung von den Beschreibungen und Schlüsselgrößen wesentlich besser.
Die Hutmutter meiner Zylinderkopfhaube hat zum Beispiel die Schlüsselweite 13. So steht das auch in der Betriebsanleitung 1990 bis 1995. In der alten Betriebsanleitung steht da noch Schlüsselweite 12. Hat meine BMW also den neuen Motor der Baureihe 247E91, aber noch das alte Fahrgestell und Design?
Manno eh, bei BMW geht es aber auch drunter und drüber. Bin froh, dass wenigstens der Bus ein Mercedes ist. Die GS geht ja als Spielzeug durch.
Wie oft muss ich nun das Ventilspiel einstellen?
Das Chaos bei BMW besteht aber nicht nur in unterschiedlichen Anleitungen für dieselbe Maschine, sondern auch in inhaltlich abweichenden Unterlagen zum (offenbar) selben Motor. So ist in der eigentlich passenden Betriebsanleitung zur BMW-Paralever-Baureihe 247E88 von 1987 auf S. 98 vorgeschrieben, dass die Zylinderköpfe der BMW R100GS als Zweiventiler alle 7500 km auf festen Sitz kontrolliert und gegebenenfalls nachgezogen werden müssen. Da nach jedem Nachziehen der Zuganker und Zylinderkopfmuttern auch die Ventile eingestellt werden müssen, gilt dafür gemäß Betriebsanleitung scheinbar auch eine Wartungsfrist von 7500 km.
Dagegen sieht das im Werkstatthandbuch der BMW R100GS von 1993 schon wieder ganz anders aus. Dort ist abgesehen von der Einfahrzeit bis 1000 bzw. 7500 km ein BMW‐Pflegedienst in der Inspektion III inklusive Ventilspiel einstellen nur aller 15.000 km vorgeschrieben (WHB R100GS 1993, 2.3, S. 15).
Dazu soll man alle 15.000 km nicht nur die Ventile einstellen, sondern auch das Axialspiel der Kipphebel prüfen (WHB 2.3, S. 15).
Das in der ersten Betriebsanleitung aller 7500 km notwendige Nachziehen der Zylinderköpfe entfällt in der Version von 1993 bis auf eine Kontrolle nach der Einfahrzeit ganz und gar. Muss mir da also immer was raussuchen. Na toll. Danke BMW.
Werkzeugbedarf fürs Ventile einstellen an der Wasserrohr-GS
Für das Einstellen der Ventile brauche ich zumindest an meiner BMW R100GS Paris Dakar mit dem Rahmen-Cockpit und den roten „Wasserrohren“ neben Maulringschlüsseln SW 10, 12 und 13 sowie einer Ratsche mit Tiefbettnüssen SW 10, 12, 13, 15, 19 und einem Kerzenschlüssel vor allem eine Fühlerlehre 0,10 und 0,20 mm sowie einen kleinen Drehmomentschlüssel bis 40 Nm.
Die Inbusschlüssel 5+6 mm sind notwendig, wenn man die Kurbelwelle zum Einstellen der Ventile über den Rotor an der Lichtmaschine drehen will. Ein kleines Extra sind Keilsicherungsscheiben für die Muttern am Ventildeckel. Sinnvoll ist auch ein Reinigungsspray, um Zylinder und Motor von altem Öl, Fett und Dreck zu befreien. Dazu sprühe ich alle Schraubverbindungen nicht mit WD-40, sondern mit Addinol Care Protect ein. Das fühlt sich für mich wie die ideale Mischung aus Druckluft, Bremsenreiniger und Waffenöl an. Es ist halt wichtig, dass beim Ventile einstellen kein Dreck, Staub oder Fusseln in den Motor kommen. Die Kühlrippen jedenfalls sind vom Sandstrahlen schön sauber.
Zylinderkopfhaube abnehmen
1. Zentrale Hutmutter mittig auf der Zylinderkopfhaube lösen
Gemäß der Betriebsanleitung zur BMW R100GS darf das Einstellen der Ventile nur bei kaltem Motor erfolgen (BA 1987, S. 98). Mal abgesehen von einem abweichenden Spiel der warmen Ventile würde man sich sonst beim Lösen der zentralen Hutmutter mittig auf der Zylinderkopfhaube ganz schön die Finger verbrennen.
Weitere Voraussetzung ist eine Auffangschale für Lecköl, das beim Lösen der Zylinderkopfhaube raustropft. Ist nicht viel, aber irgendwas muss man unterstellen.
2. Beide seitliche Muttern der Zylinderkopfhaube lösen
Die beiden Muttern der Zylinderkopfhaube mit der Schlüsselweite 10 verstecken sich ein wenig in den Kühlrippen. Die erste Mutter ist vorn oben.
Die zweite Ventildeckelschraube versteckt sich hinten unten. Zeige extra mit meiner Rostlösersprühspitze drauf.
3. Motorschutz abbauen
In keiner Version des Werkstatthandbuchs wird darauf verwiesen, dass zumindest an meiner BMW R100GS der linke Sturzbügel das Abnehmen der Zylinderkopfhaube blockiert. Der rechte Zylinder sitzt ein bisschen weiter hinten, da ist das kein Problem. Bevor ich also überhaupt die Ventile einstellen kann, muss der Motorschutz auch ohne Anleitung aus dem Werkstatthandbuch ab. Sind ja nur 4 Schrauben.
4. Linken Sturzbügel lösen
Zum Abbauen des linken Wasserrohrs sämtliche Schrauben SW 13 vor dem Zylinder rausdrehen. Bei der Befestigung des Sturzbügels am Klappständer reicht es, die Mutter SW 19 ein bisschen zu lösen. Dann klappt der Sturzbügel nach vorn und es ist Platz, um die Zylinderkopfhaube abzunehmen.
5. Zylinderkopfhaube abnehmen
Nach dem Lösen der Schrauben der Zylinderkopfhaube die Zylinderkopfhaube vorsichtig abnehmen. Achtung, da tropft ein bisschen Öl und die Dichtung sollte auch nicht kaputt gehen.
Axialspiel der Kipphebelböcke prüfen
6. Zündkerzen rausschrauben
Wegen der Gefahr des Eindringens von Fremdkörpern nehme ich die Zündkerzen erst jetzt raus. Der Kerzenschlüssel hat das verrückte Maß von 7/16 Zoll, liegt aber passend im Bordwerkzeug.
Ein Blick auf die Zündkerze der BMW R100GS offenbart, wie der Motor arbeitet. Idealerweise ist die Zündkerze rehbraun und trocken. Wenn die Zündkerzen feucht sind, sind die Vergaser zu fett eingestellt. Meine verrußte Zündkerze deutet auf Kurzstreckenbetrieb. Ich muss die BMW echt mal wieder ordentlich ausfahren.
Sehe übrigens mit dem Endoskop, dass ich den Motor wirklich mal freibrennen muss. Da ist einfach zu viel Ölkohle am Kolben.
7. Oberen Totpunkt des einzustellenden Zylinders suchen
Der 2-Ventil-Motor in der BMW R100GS ist ja bekanntlich ein Viertaktmotor und zündet nur bei jeder zweiten Umdrehung. Es ist also nicht ganz einfach, den richtigen oberen Totpunkt OT fürs Ventile einstellen zu finden. Denn nur in jeder zweiten Umdrehung liegt der obere Totpunkt (Kompressions-OT) an, bei dem beide Ventile entlastet sind und eingestellt werden können.
Im Überschneidungs-OT hingegen steht der Kolben zwar auch auf dem oberen Totpunkt, aber der Kipphebel drückt auf beide Ventile: Das Auslassventil ist noch nicht ganz geschlossen, das Einlassventil aber schon geöffnet. Beide Ventile stehen also unter Spannung, haben kein Spiel und können in der Überschneidung also auch nicht eingestellt werden.
Am besten ist immer, den Motor der BMW R100GS erstmal nur durchzudrehen und sich das Spiel der Kipphebel und Ventile sowie die Kolbenbewegung im Zündkerzenloch in Ruhe anzuschauen. Nach Betriebsanleitung soll man dazu die vordere Motorabdeckung abnehmen (2x Inbus 5 mm) und den Boxer mit einem Inbus 6 mm an der Rotorbefestigungsschraube drehen. Drehrichtung des Motors in Fahrtrichtung gegen den Uhrzeigersinn. Aus diesem Blickwinkel gegen die Fahrtrichtung, also rechtsrum.
Alternativ lässt sich der Motor auch mit dem Kickstarter oder meinetwegen bei eingelegtem fünften Gang am Hinterrad drehen.
Für den oberen Totpunkt gibt es rechts neben dem Ölmessstab einen Gummistopfen am Motorgehäuse, hinter dem sich eine Markierung verbirgt. Und durch das Zündkerzenloch sieht man den Kolben. Drehe also nach der Spielerei mit den Ventilen den Motor so weit, bis im Schauloch neben dem Ölmessstab der Obere Totpunkt für den linken Zylinder der R100GS angezeigt wird. Dazu ist im linken Zylinder durch das Zündkerzenloch der Kolben zu sehen und beide Ventile sind unbelastet. Jetzt ist der Kompressions-OT erreicht und ich kann die Ventile einstellen.
8. Axialspiel der Kipphebel prüfen
Neben dem oberen Totpunkt gibt es noch eine weitere Voraussetzung, bevor die Ventile eingestellt werden müssen können. Die Kipphebelwelle darf nämlich nur 0,05 mm Axialspiel haben. Ist das Spiel zu groß, muss die Kipphebelwelle demontiert und mit extra Beilagscheiben neu eingestellt werden.
Im Werkstatthandbuch ist beschrieben, dass das Axialspiel der Kipphebel aller 15.000 km geprüft werden muss und wie das korrigiert werden kann (WHB 1993, S. 2.6 / 18). Ich prüfe das Axialspiel aber logischerweise bei jedem Ventile einstellen und somit nach alter Sitte aller 7500 km. Ist ja nun kein Akt, im Kompressions-OT mal eine Fühlerlehre zwischen Pertinax- und Ausgleichsscheibe zu schieben.
Das Axialspiel sollte maximal 0,05 ± 0,02 mm betragen. Das bedeutet, dass sich die Fühlerlehre mit 0,05 mm, also das ganz dünne Plättchen, straff zwischen den Scheiben durchziehen lassen muss. Es darf weder extrem klemmen noch durchfallen.
Falls das Axialspiel zu groß ist, klappern der ganze Ventiltrieb. Um das Axialspiel bei der BMW R100GS einzustellen, müssen die Kipphebelböcke raus und mit Ausgleichsscheiben neu justiert werden. Das ist ein größeres Projekt, was ich hier mal außen vorlasse. Wenn man das aber machen muss, dann vor dem Einstellen der Ventile.
9. Zylinderköpfe der BMW R100GS nachziehen
Ebenfalls noch vor dem Einstellen der Ventile soll man laut BMW Betriebsanleitung 1987 die beiden Zylinderköpfe der BMW R100GS bei kaltem Motor mit 35 Nm ± 4 Nm nachziehen. In der 1993er Betriebsanleitung taucht das Nachziehen des Zylinderkopfs nur bei der Erstinspektion auf, dann nicht mehr. Muss also in meinem 1990er Fall selbst entscheiden, ob ich das mache oder nicht.
Für das Nachziehen der 6 Muttern der Zylinderköpfe schreibt BMW eine Reihenfolge über Kreuz wie in der Abbildung vor (vgl. Betriebsanleitung 1987, S. 98).
Bezüglich der richtigen Reihenfolge ist sich BMW nicht sicher und hat in der Reparaturanleitung 1993 die Anzugsreihenfolge für den Zylinderkopf geändert. Aber klar, über Kreuz wird immer noch angezogen. Nur halt mal andersrum (WHB 1993, S. 17).
Ganz gleich, für welche Variante man sich entscheidet, für das Nachziehen der Zylinderköpfe an der BMW R100GS braucht man unbedingt einen Drehmomentschlüssel. Bei falschem Drehmoment können sich nämlich die Köpfe verziehen oder gar die Stehbolzen rausreißen.
Die Suche nach meinem kleinen Drehmomentadapter BGS 70210 verursacht dann mit zwei Stunden den größten Zeitaufwand beim Einstellen der Ventile. Erst dann kann ich den zwischen Ratsche und Nuss stecken und das Drehmoment der Zylinderkopfschrauben ablesen. Da sollten 35 Nm ± 4 Nm stehen. Wichtig dabei ist gar nicht so sehr das Drehmoment an sich, sondern dass alle Zylinderkopfschrauben gleichmäßig angezogen sind.
Ventilspiel einstellen
10. Ventilspiel Einlassventil der BMW R100GS prüfen und ggf. einstellen (0,10 mm)
Im oberen Totpunkt ist das Einlassventil auf der Vergaserseite entspannt und sollte 0,10 mm Spiel haben. Dazu muss sich die entsprechende Fühlerlehre straff zwischen Ventilschaft und Kipphebel durchziehen lassen. Also nicht zu locker und nicht zu fest. Im Zweifel kann man auch mal mit der 0,15 mm Fühlerlehre probieren. Die darf zwischen Ventil und Kipphebel nicht durchpassen.
Zum Einstellen des Ventilspiels muss man die obere Kontermutter lockern und das Spiel zwischen Kipphebel und Ventilschaft durch Drehen der Einstellschraube SW 12 korrigieren. Zur Kontrolle immer die passende Fühlerlehre zwischenhalten. Beim richtigen Ventilspiel dann die Einstellschraube mit dem 12er Maulschlüssel gegengehalten und die Kontermutter mit einem 12er Ringschlüssel oder Stecknuss festziehen.
11. Ventilspiel Auslassventil prüfen und ggf. einstellen (0,20 mm)
Am Auslassventil in Fahrtrichtung vorn, also zum Auspuff hin, muss das Ventilspiel im oberen Totpunkt 0,20 mm betragen. Eingestellt wird das Ventilspiel nach Lösen der Kontermutter mit der Einstellschraube. Anschließend wieder kontern und das Ventilspiel nochmal mit der Fühlerlehre kontrollieren.
12. Ventile am gegenüberliegenden Zylinder einstellen
Wenn die Ventile auf einer Seite des Boxers eingestellt sind, ist der andere Zylinder dran. Der befindet sich ja jetzt noch in der Überschneidung. Also den Motor eine Umdrehung weiter drehen. Der Kolben muss erst verschwinden und dann noch einmal im Zündkerzenloch zu sehen sein. Dann ist auch hier der Kompressions-OT erreicht und die Ventile können eingestellt werden. Einlassventil 0,10 mm, Auslassventil 0,20 mm. Die Zündkerzen drehe ich schon wieder rein, denn ich hab immer Schiss, dass mir was in den Zylinder fällt.
Montage mit Sicherungsscheiben
13. Zylinderkopfhaube montieren
Nach dem Einstellen der Ventile beginnt die Montage der Zylinderkopfhaube mit dem Reinigen der Dichtflächen. Dann die Zylinderkopfhaube vorsichtig aufsetzen und dabei auf die Dichtung aufpassen.
Die mittige Hutmutter der Zylinderkopfhaube wird ja nur mit 24 Newtonmeter angezogen. Dennoch möchte die sich nicht lockern oder gar verloren gehen. Also kriegt die Nutmutter noch eine Heico Keilsicherungsscheibe. Das ist die einzig zuverlässige Variante, Schraubverbindungen vernünftig zu sichern.
Auch die beiden kleinen Muttern SW 10 sind original nur mit einfachen Unterlegscheiben versehen. Da finde ich es ebenfalls angebracht, Keilsicherungsscheiben zu verbauen. Das Anzugsdrehmoment der kleinen Muttern ist übrigens nirgendwo vermerkt. BMW halt. Da kommt es vor allem auch viel Gefühl an.
14. Sturzbügel und Motorschutz montieren
Ist ein bisschen nervig, dass man zum Einstellen der Ventile den Sturzbügel am linken Zylinder demontieren muss. Aber das kann ich ja gleich ausnutzen und mal ein bisschen Rostschutz betreiben. Klar kann man den Bügel komplett neu lackieren. Aber ich hab gerade eine andere Baustelle und schütze den Sturzbügel erst einmal mit Owatrol vor weiterem Rost. Danach gibt es noch Brantho-Korrux Nitrofest und als Deckschicht Brantho Korrux 3 in 1.
Da fehlt mir nur noch die richtige Farbe. Brantho Korrux 3 in 1 Siegelrot (RAL 3000) vom Rostschutz am Bus ist noch ein bisschen zu hell für das BMW-Sturzbügelrot.
Signalrot RAL 3001 müsste besser zum Marrakesch-Rot passen, aber da bin ich mir noch nicht sicher. Im Farbcode der BMW R100GS steht ja auch was von zinnoberroten Wasserrohren. Zinnoberrot finde ich auch als RAL 3001. Komisch. Muss das mal probieren.
Infos und Werbung
Quellen
- Betriebsanleitung 1987, S. 98
- Betriebsanleitung 1993 für die BMW R100GS 1990-1995, S. 43
- Werkstatthandbuch BMW Paralever bis 1990, S. 2.5 ff.
- Werkstatthandbuch BMW 1993, S. 17
- Generationsmerkmale R100GS (2-Ventiler-Forum): Klick
Anzugsdrehmomente und technische Daten
- Zylinderkopfmuttern (ggf. drei Durchgänge): 15/25/35 ± 4 Nm
- Kontermutter der Ventileinstellschraube: 20 Nm
- Hutmutter Zylinderkopfdeckel: 24 Nm
- Zündkerze (trocken): 25 Nm
- Drehrichtung des Motors: In Fahrtrichtung links, also gegen die Uhr
Werkzeug fürs Ventile einstellen der BMW R100GS
- Kleine Auffangschale für Lecköl
- Maulschlüssel SW 10, 12 und 13 für die Muttern an Zylinderkopfhaube, Ventileinstellung und Sturzbügel
- Zweiten Maulschlüssel oder Nuss SW 12 fürs Einstellen der Ventile
- Ratsche mit Tiefbettnüssen SW 13, 15, 19 für Kopfhaube, Zylinderkopfschrauben und Sturzbügel (BGS 2223): Klick
- Kerzenschlüssel SW 7/16″ (im Bordwerkzeug)
- Fühlerlehre 0,05 / 0,10 / 0,20 mm fürs Prüfen und Einstellen des Axialspiels der Kipphebelwelle sowie des Ventilspiels (BGS 3083): Klick
- Drehmomentschlüssel bzw. Drehmomentadapter (BGS 70210): Klick
- Inbusschlüssel 5+6 mm fürs Öffnen der vorderen Motorabdeckung und Drehen der Kurbelwelle (Frantos): Klick
- Endoskop (Testboy TV 280): Klick