LED-Zusatzscheinwerfer mit Zulassung: Mehr Licht geht nicht
Montage, Anschluss und Test superheller LED-Zusatzscheinwerfer mit Zulassung als Ergänzung zum Fernlicht am Wohnmobil.
Lichtproblem am Wohnmobil
Eigentlich bin ich mit den 24-Volt-Hauptscheinwerfern am Mercedes T2N recht zufrieden. Die sitzen ja ziemlich am oberen Ende der erlaubten Höhe und machen ganz gutes Licht. Aber mehr Licht ist immer besser.
Hatte ja vor langer Zeit mal so ein Zehnerpack einfacher LED-Dachscheinwerfer ohne Zulassung gekauft. Hinten und an der Seite sind die als Arbeitsscheinwerfer okay. Aber vorn sind diese LED-Zusatzscheinwerfer ohne Zulassung nur Deko. Im Wissen, wie die LED-Lampen hinten am Heck flackern und funzeln, hab ich die vorderen Dachleuchten gar nicht mehr angeschlossen.
Diese LED-Dachscheinwerfer ohne Zulassung haben einfach keinen definierten Lichtkegel, zu wenig Leistung und halten nicht lange. Die LEDs der Heckarbeitsscheinwerfer sind schon lange ausgefallen. Immerhin hat mein Prüfer über die vorderen Dachscheinwerfer ohne Zulassung nie gemeckert, denn die waren als reine Deko ja nicht angeschlossen.
Zulassungsvorschriften für LED-Zusatzscheinwerfer
Aber auf der letzten Nachtpistenfahrt über die Südroute von Theth nach Shkodra habe ich wiedermal ordentliches Rallye-Licht vermisst. Doch ich bin mit dem Wohnmobil nicht nur Offroad und im Ausland unterwegs. Und hätte daher gern nach StVZO zugelassene Dachscheinwerfer. Hab mal kurz überlegt, ob ich für meinen 30 Jahre alten Bus vielleicht historische Dachscheinwerfer montiere. Aber ich kriege mit den ganzen Umbauten eh kein H-Kennzeichen, da ist das egal.
Und ohne H-Kennzeichen bin ich auch viel freier bei der Auswahl der richtigen Zusatzscheinwerfer für das Wohnmobil. Allerdings sitzt mir die Zulässigkeit gemäß StVZO im Nacken. Es ist nämlich gar nicht so einfach, zugelassene Zusatzscheinwerfer zu finden.
Die Höhenbeschränkung von 4 m sollte für die meisten Wohnmobile keine Rolle spielen. Wichtig ist aber, dass Zusatzscheinwerfer nach StVZO symmetrisch angeordnet sein müssen. Der Witz dieser ECE-Regelung Nr. 48 ist aber, dass der Abstand zwischen linkem und rechtem Scheinwerfer nicht definiert ist.
Und so gibt es dann doch Zusatzscheinwerfer, die mittig montiert werden dürfen. Voraussetzung ist nur, dass sich in einem Gehäuse zwei getrennte Leuchteinheiten befinden. So gibt es z.B. von Hella die LED Light Bar 470 Single-Twin, die man einzeln als mittigen Zusatzscheinwerfer montieren kann.
Wichtigstes Kriterium für die Zulässigkeit von LED-Zusatzscheinwerfern ist aber das ECE-Prüfzeichen. Denn genau das fehlt auf den meisten LED-Scheinwerfern, die als Arbeits- oder Offroadscheinwerfer angeboten werden und so verführerisch preiswert sind. Bin ja auch mal drauf reingefallen.
Dazu darf die Gesamtreferenzzahl aller Scheinwerfer maximal 100 betragen. Gezählt wird alles, was parallel nach vorn leuchtet.
Mein bester LED-Fernscheinwerfer mit Zulassung
Maximale Zusatzbeleuchtung am Mercedes 711
An meinen H4-Scheinwerfern am Mercedes 711 beträgt der Referenzwert der Hauptscheinwerfer je 20. Die Referenzzahl steht an jedem zulässigen Scheinwerfer rechts neben dem Prüfzeichen. Da kann ich also zwei LED-Zusatzfernscheinwerfer mit je 30er Referenzzahl legal nachrüsten.
Vergleichstabelle LED-Zusatzscheinwerfer mit Zulassung
Allerdings ist es gar nicht so einfach, die richtigen Zusatzscheinwerfer fürs Wohnmobil zu finden. LED-Scheinwerfer gibt es in allen Preislagen wie Sand am Meer. Und bei Scheinwerfern ohne Zulassung steht das meist nicht explizit dabei.
Oft weisen nur euphemistische Begriffe wie Offroad-Scheinwerfer oder Arbeitsscheinwerfer darauf hin, dass diese Zusatzscheinwerfer gerade keine Zulassung haben. Und dass die zulässigen Scheinwerfer auch für Offroad-Einsätze beworben werden, macht die Sache nicht einfacher.
Um sinnvolle LED-Fernscheinwerfer fürs Wohnmobil überhaupt eingrenzen zu können, bleibe ich bei einem Hersteller. Bin bei Hella gelandet, denn alle coolen Rallye-Autos hatten groß HELLA auf den Scheinwerfern stehen. Das wirkt irgendwie noch nach.
Aber auch da gibt es eine ganze Menge Zusatzscheinwerfer mit und ohne Zulassung, mit und ohne LEDs zur Auswahl. Mache also eine Vergleichstabelle der Produktangaben aller relevanten Hella-LED-Fernscheinwerfer mit ECE-Zulassung. Alle vertragen sowohl 12 V als auch 24 V. Halogenscheinwerfer schenke ich mir. Die brauchen zu viel Strom und sind 2023 irgendwie out.
LED-Scheinwerfer | Bemerkungen | IP | Referenz | Größe | Link |
---|---|---|---|---|---|
LED Light Bar 470 PO | bis 1 m Tiefe über 2 Stunden watfähig | IP X9K, IP 6K7 | 25 | 528 x 57 mm | Quelle |
LED Light Bar 470 | 10 m Wassertiefe über 2 Stunden, staubdicht und hochdruckreinigungsfest. | IP 6K7 | 25 oder 37,5 | 528 x 57 mm | Quelle |
HELLA VALUEFIT DLB-540 | LED, breite Vorfeldausleuchtung, Aluminium-Gehäuse | IP 67 | 37,5 | 594 x 98 mm | Quelle |
Hella LED Light Bar 350 | bis 2 Stunden watfähig bis 10 m Tiefe | IP 6K7 | 20 oder 30 | 350 x 56 mm | Quelle |
Hella Jumbo LED | stehend oder hängend, auch ohne Positionslicht | IP X9K, IP 6K7 | 25 | 238 x 132 mm | Quelle |
Der beste zulässige LED-Zusatzscheinwerfer
Jetzt muss ich nur noch den besten LED-Fernscheinwerfer in meiner Auswahl raussuchen. Der stärkste Scheinwerfer scheidet aus, weil die Referenzzahl zu hoch ist. Meine Zusatzscheinwerfer können ja maximal die Referenz 30 haben.
Am Ende entscheidet die Optik. Nur wie soll man die sich vorstellen. Bastle also zum Testen drei Scheinwerfermodelle in Originalgröße. Und halte die jeweils an verschiedenen Stellen an den Bus.
Dann ist die Sache direkt klar und ich bestelle die kleinsten LED-Fernscheinwerfer mit der maximal zulässigen Lichtausbeute: Hella LED Light Bar 350 mit 30er Referenz. Hab dummerweise nur ein unscharfes Foto gemacht und dann den Karton zu schnell weggeschmissen. Aber der letzte Wert auf der x-Achse sind 400 m Leuchtweite. Da bin ich echt mal gespannt.
Schöne Teile. 1a Haptik, 1a Optik, 1a Qualität. Bemerkenswert finde ich auch, dass die LED-Fernscheinwerfer in Neuseeland hergestellt werden. Wenn ich die beiden Lightbars nicht gleich montiere, enden die noch als Handschmeichler auf meinem Schreibtisch. Aber ich will für den Test der LED-Zusatzscheinwerfer mit dem Wohnmobil an den winterlichen Polarkreis. Die Lichter müssen dran.
Montage der LED-Zusatzscheinwerfer
Schon nach dem Test der besten Position für die LED-Zusatzscheinwerfer haben bei mir ja alle für die Dachmontage votiert. Aber eigentlich gefällt mir auch der Platz auf der Stoßstange ganz gut. Und am elegantesten würde ich einen versteckten Einbau hinter dem Kühlergrill finden. Oder eingelassen unter die Hauptscheinwerfer.
Aber nee, das ist alles Mist. Der Bus hat so eine schöne Front. Da passen die beiden LED-Lightbars nicht dazu. Und so endet auch der Test mit den realen LED-Zusatzscheinwerfern wieder auf dem Tropendach. Dank Universalhalter und Bohrschablone ist die Montage da oben einfach und minimalinvasiv.
Nur landet die Hälfte der Bohrpunkte für die LED-Dachscheinwerfer natürlich genau auf den Riffeln. Muss die also erstmal ein bisschen runterschleifen.
So ein Tropendach ist ideal für die Montage der Dachscheinwerfer, weil ich keine (neuen) Löcher durchs Dach bohren muss. Allerdings verarbeitet sich das Alu-Riffelblech ohne gescheite Bohrer echt blöd. Aber aus Schwaben gibt es da jetzt eine neue Erfindung mit so einer Art Gewinde an der Bohrspitze (RUKO Ultimate Cut). Kann damit ganz gefühlvoll durchs Blech bohren, ohne wegen zu viel Druck gleich bis aufs Kastenwagendach durchzufallen.
Die 6-mm²-Zuleitung für die Fernscheinwerfer liegt schon seit 7 Jahren auf dem Dach. Hatte die gleich anstelle der alten Blaulichtanlage durchs Dach geführt. Noch eine Bohrung durchs Blech, eine Gummitülle, ein kleiner Anschlusskasten, zwei WAGO-Klemmen – und schon sind die endlich mal legalen Dachscheinwerfer anschlussfertig montiert. Größte Herausforderung ist eigentlich, mit einem Schlüssel an die Muttern unter dem Tropendach zu kommen. Da hätte ich besser Nietmuttern setzen sollen.
Die Einbaurichtung der LED-Lightbar ist zwar egal, aber natürlich montiere ich die so, dass mein Prüfer anhand der ECE-Zeichen auf den LED-Zusatzscheinwerfers die Zulässigkeit erkennt, ohne lange suchen zu müssen.
Anschluss der Lightbars an die Fernscheinwerfer
Leitungsquerschnitte für LED-Zusatzscheinwerfer
Jetzt die Scheinwerfer „nur noch“ anschließen. Die Zusatzscheinwerfer sollen ja zusammen mit den Fernscheinwerfern leuchten, ohne dass ich separate Schalter bedienen muss. Die beiden 350er LED-Bars ziehen zusammen 50 W, wobei Hella in der Bedienungsanleitung nicht nach der Referenzzahl unterscheidet. Möglicherweise haben also meine stärkeren Zusatzscheinwerfer zusammen eher 75 W, brauchen also 3 A.
Masse geht direkt aufs Dach. Bei 5 m Leitungslänge und 1 % Spannungsabfall bräuchte ich also nur ein 2,5-mm²-Kabel für den Anschluss der Dachscheinwerfer. Das 6-mm²-Kabel hoch auf den Dachträger ist überdimensioniert und lässt sich auch dumm anschließen. Am besten ist ein 4-mm²-Kabel, denn das bietet ausreichend Reserven und passt in übliche Wago-Anschlussklemmen.
Die Frage ist jetzt, ob ich die Zusatzscheinwerfer parallel an die Fernscheinwerfer hängen kann. Die Stromversorgung der originalen Fernscheinwerfer am Mercedes 711 erfolgt aber nur über ein 1,5 mm²-Kabel vom Lichtschalter Q2 über den Kombischalter S2 zur Sicherung F1 (Fernlicht links) sowie F2 (Fernlicht rechts). Von den beiden Sicherungen geht jeweils ein 1,0-mm²-Kabel zum Frontscheinwerfer (vgl. Stromlaufplan, Betriebsanleitung, S. 145).
Der originale H4-Fernscheinwerfer hat 70 W (Betriebsanleitung, Seite 125), also fließen durch die Sicherung F1 einschließlich der Fernlichtkontrollanzeige maximal 3 Ampere. Abgesichert sind das linke und das rechte Fernlicht jeweils getrennt mit 5 A (Betriebsanleitung, Seite 140). Da hätte ich prinzipiell noch 2 A bzw. 48 W Reserve.
Ah, nee, das wird zu knapp. Ich kann an die Frontscheinwerfer nicht einfach noch die Zusatzscheinwerfer anklemmen. Das geben weder die Sicherungen noch die Leitungsquerschnitte her. Also muss ich das Armaturenbrett demontieren und dort eine Relaisschaltung einbauen.
LED-Zusatzscheinwerfer über Relais schalten
Also muss ich die Zusatzscheinwerfer direkt auf Dauerplus legen und über ein Relais schalten. Hab noch ein 30-A-Umschaltrelais von der Standheizung liegen. Das ist zwar überdimensioniert und hat einen Anschluss zu viel. Aber das Relais liegt halt nun mal in meiner Ersatzteilkiste. Ein einfaches 4-Pin-Schaltrelais mit 10 A würde für den Anschluss der LED-Scheinwerfer völlig ausreichen.
Auf die Klemme 86 am Relais kommt die Zuleitung von der Sicherung F1 für den linken Fernscheinwerfer. Das ist der Niederstromkreis, der über eine Spule den Hochstromkreis schaltet. Schließe die LED-Zusatzscheinwerfer über Klemme 87 ans Relais an. An der Klemme wären auch die regulären Scheinwerfer gut aufgehoben. Die könnten nämlich auch mal ein bisschen mehr Strom und leistungsfähigere Zuleitungen vertragen. Aber das wird ein anderes Projekt.
Anschluss Niederstromkreis als Steuerung
Den Niederstromkreis als Steuerung der Klemme 86 am Relais klemme ich im Sicherungskasten links unten an die Sicherung F1 für das linke Fernlicht an. Allerdings kommen die Zusatzscheinwerfer vor die Sicherung für das Fernlicht, damit bei Problemen mit der Sicherung die LED-Zusatzscheinwerfer trotzdem leuchten. Der Multimeter zeigt, dass der Strom für den Fernscheinwerfer „von unten“ kommt (und dass ich meine Starterbatterien laden sollte).
Auf der Rückseite der Sicherung F1 ist sogar noch ein Steckplatz für einen 6,3-mm-Kabelschuh zum Schaltrelais der LED-Zusatzscheinwerfer frei. Da kommt die Steuerleitung dran. Wer mag, kann noch einen Schalter einbauen, falls man mal Fernlicht ohne Zusatzscheinwerfer genießen will.
Hochstromkreis für die Zusatzscheinwerfer anklemmen
Für den Hochstromkreis wäre eine Stromversorgung direkt von Klemme 30 auf der Lichtmaschine am besten. Da hängt auch schon mein Drucklufthorn dran. Von der Lichtmaschine gibt es aber auch ein rotes 4-mm²-Kabel bis zum Lichtschalter-Eingang. Da liegt die Klemme 30 direkt im Armaturenbrett.
Das untere, dicke, rote Kabel ist Dauerplus (Klemme 30). Und direkt daneben ist Platz für einen geschraubten Ringkabelschuh M4. Da greife ich die Hochstromversorgung für die LED-Zusatzscheinwerfer ab.
Zwischen Klemme 30 am Lichtschalter und dem Relais kommt eine Sicherung in den Hochstromkreis für Zusatzscheinwerfer. Die Absicherung sollte laut Hella 10 A stark sein (Montageanleitung, S. 19). Der Wert ist für eine 24-V-Anlage zwar etwas üppig, aber ich will mal nicht so sein und mache Dienst nach Vorschrift.
Jetzt noch die Klemme 87 mit dem Kabel zu den Dachscheinwerfer verbinden, Masse an die Klemme 85 legen, und schon ist das Schaltrelais für die LED-Zusatzscheinwerfer fertig belegt. Alle Anschlüsse natürlich mit ordentlichen Kabelschuhen, Schrumpfschlauch und Beschriftung.
Test der LED-Zusatzscheinwerfer
Damit die Fernscheinwerfer leuchten, braucht man am Mercedes 711 nicht einmal die Zündung einschalten. Allerdings muss ich noch den Hauptschalter umlegen. Jetzt am Kombischalter das Fernlicht aktivieren, und schon leuchten die LED-Zusatzscheinwerfer testweise.
Sehe im Test der Zusatzscheinwerfer, dass ich für eine legale, zulässige Straßenausleuchtung noch ein bisschen herumstellen muss. Wenn die Lightbars genau quer zur Fahrzeugachse stehen, reicht die Höheneinstellung mit dem Handrad. Allerdings ist das Handrad ohne Funktion, denn Hella verbaut Inbusschrauben. Soll das Diebstahlschutz sein? Naja, ist ja schnell geändert in eine Sechskantschraube (M8, 25 mm).
Eine Verbesserung wäre noch ein großzügigeres Langloch am Universalhalter, um Ungenauigkeiten bei der Montage der LED-Zusatzscheinwerfer ausgleichen zu können. Aber notfalls kann man die Seiteneinstellung auch mit ein paar Beilagscheiben regeln.
Hab selten mal was am Bus angebaut, was die ganze Familie so begeistert wie die LED-Zusatzscheinwerfer beim Test in Nordschweden. Ist wirklich unglaublich, was diese 2 kleinen Lämpchen in der Polarnacht leisten. Und da sind die noch ziemlich tief eingestellt.
Das Fernlicht am Wohnmobil mit den beiden LED-Zusatzscheinwerfern kann zwar vor allem in der Breite nicht ganz mit den bis zu 12 großen Scheinwerfern der richtigen LKWs in Schweden mithalten, aber der Sicherheitsgewinn ist schon jetzt unschlagbar.
Vor allem aber ist die in der Polarnacht getestete Kombination aus Fernlicht und Hella 350 Zusatzscheinwerfern auch in Deutschland (gerade noch so) zulässig.
LED-Zusatzscheinwerfer: Zulassung, Infos und Material
- Hella LED Light Bar 350 (man braucht 2 davon): Klick
- Rechner für die richtigen Kabelquerschnitte bei Gleichstrom: Klick
- Verbaut ist ein 5-PIN-Umschaltrelais A0009822123 aus Altbestand (24 V / 30 A)
- Besser wäre dieses 4-PIN-Relais mit Stecker und Kabeln (24V/40A): Klick
- Ideal für den Anschluss von LED-Zusatzscheinwerfern sind Fahrzeugleitungen mit Kabelquerschnitt von 4 mm² (DCS Kabel): Klick
- Sicherungshalter für Flachsicherungen: Klick
- Auto-Multimeter (Testboy TB65): Klick
- Bohrerset (RUKO Ultimatecut Flowstep 259215): Klick
- Der Einsatz meiner Nietmutternzange hätte mir viel Fummelei gespart (BGS 405): Klick
Sorry, beim Anschluss der LED-Zusatzscheinwerfer bin ich zur Leistung der originalen Fernscheinwerfer in der Betriebsanleitung in der Spalte verrutscht und hab die Werte vom Mercedes 508 D / 510 (T2N) genommen. Die haben aber eine 12-V-Anlage. Prinzipiell würde die Sicherung für eine Seite des Fernlichts (5 A) also gerade so das originale Fernlicht im Mercedes 711 (70 W / 3 A) und eine LED Zusatzleuchte (25 W / 1 A) vertragen. Aber dann bräuchte ich 2 Leitungen hoch aufs Dach. Nee, der beschriebene und so auch ausgeführte separate Anschluss mit Relais ist da schon besser.
Danke für den Tipp, auch wenn ihr solche Hinweise doch direkt hier unter den Beitrag schreiben sollt. Bin nicht beleidigt, wenn ich öffentlich auf Fehler hingewiesen werde. Das hilft mir doch sogar.
Den Zusatzschalter hätte man auch sparen können, wenn man sowieso ein Relais zum Schalten verwendet. Das hätte parallel zu den Fernscheinwerfern einen Knopfdruck erspart.
Meine LED-Zusatzscheinwerfer leuchten parallel zum Fernlicht ohne extra Schalter. Über den Schalter hatte ich nur nachgedacht, um das LED-Fernlicht auch mal deaktivieren zu können. Z.B bei extremem Schneefall blendet das Zusätzlicht auf dem Dach.