Österreich / Ungarn: 1000 km ohne Vorbereitung

Die Reisevorbereitungen für die Tour ans Rote Meer bestanden eigentlich nur aus dem Besorgen eines Carnet de Passage sowie der Visa für Rumänien und Bulgarien. Am Bus habe ich bis auf routinemäßige Wartungsarbeiten eigentlich überhaupt nichts Spezielles vorbereitet.

Und so ging es heute früh zeitig los. Da blieb gar keine Zeit zum Rekapitulieren, Luftholen, geschweige denn zum Frühstücken. Schließlich fiel mir ein, dass wir auch noch eine Gasflasche brauchen und los ging es, das letzte fehlende Etwas zu besorgen: Das jordanische Visum. Aber entgegen des Wetters war uns das Glück in München abhold und die jordanische Botschaft aufgrund des hohen islamischen Feiertages Faschingsdienstag geschlossen.

So starteten wir also visalos gen Südosten. Die neue Großzügigkeit trieb mich zum Erwerb einer österreichischen Autobahnvignette, was es uns allerdings erlaubte, mit dem satt schnurrenden Düdo in einem Wahnsinnstempo über Wien bis nach Budapest zu fahren – insgesamt immerhin 700 Meilen / 1150 km. Und das mit 65 PS!

Budapest bei Nacht ist immer eine Reise wert, erst recht dann, wenn man sowieso vorbeifährt. Vom Gellertberg aus haben wir noch eine schöne Sicht über die Stadt mit ihren Brücken und architektonischen Kleinoden.

Budapest (700 mls)

[Morgen geht es dann weiter bis nach Rumänien.]

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