Spanien: Zur Fähre Algeciras – Tanger Med in Marokko

Noch vor dem Losfahren sind die Jungs heute ebenfalls schnell aufgestanden, damit sie noch einmal pullern können. Sie wissen ja, dass wir im Männerurlaub wegen so etwas Profanem nicht anhalten.

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Danach fuhren wir unter einer noch sehr tief stehenden Sonne durch das wunderschöne andalusische Hochland bis nach Guadix.

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Unterwegs habe ich immer versucht, die Schönheit des alten, wilden Spaniens zu vermitteln: Die winzigen Sträßchen, einsamen Gasthöfe und romantischen Brücken, deren Reste immer wieder neben der neuen Straße zu sehen sind. Aber auch so war die Strecke wunderbar. Nur eine Panaderia gab`s nicht.

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Ab Guadix kamen wir dann wieder auf die Autobahn, die aber auch nicht viel schneller war. Schon bald sahen wir im Süden die schneebedeckten Berge der Sierra Nevada und rollten um das dunstige Granada herum weiter nach Süden.

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Schließlich sahen wir bei Malaga wieder das Meer und fuhren zwischen Palmen, Apartmentanlagen und Golfplätzen nach Algeciras. Dort buchten wir bei „Carlos“, also einer Reiseagentur am Lidl-Parkplatz der Ausfahrt 112 („Viajes Normandie“), unsere Fährtickets (245 €, offene Hin- und Rückfahrt Algeciras – Tanger Med).

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Und schon reihten wir uns am Hafen an fünfter Stelle der Autoschlange für die Fähre von Algeciras nach Tanger Med in Marokko ein.

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Wir warteten ein wenig, beobachteten die schwer bepackten Marokkaner und verbrauchten die Reste der Datenflat. Dabei haben die Jungs beschlossen, das wir für Marokko keine Flat kaufen. Wer braucht schon Internet.

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Das Einstapeln der Fahrzeuge in die Fähre von Algeciras nach Tanger med lief dann gewohnt professionell.

Und so standen wir schon bald oben an der Reling und haben die Aussicht auf Gibraltar genossen.

Danach haben wir auf der Fähre von Algeciras nach Tanger Med eigentlich fast nur Skat gespielt. Und schon bald tauchten die Lichter von Marokko auf.

Casa Blanca – Guadix – Granada – Malaga – Algeciras (480 km)

Doch im Zollhafen von Tanger Med wartete eine üble Überraschung auf uns…

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