Norwegen: Radtour zum Dalsnibba über dem Geirangerfjord

Der Platz war so schön und ruhig und das Wetter so herrlich, dass wir gleich die Spiele von gestern Nachmittag fortgesetzt, gewaschen und Mittagessen gekocht haben. Den Kindermittagsschlaf haben wir dann zum Einkaufen, Abwasser ablassen, Fähren buchen und Autofahren genutzt. Das Tal wurde sehr schnell immer enger, die Bäume immer weniger, bis schließlich die Otta ein einziger Wasserfall zu sein schien und nur nach Felsen und Eis und Schnee die Szenerie bestimmten.

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An der Djupvasshütte stellten wir dann das Auto ab und fuhren bei einsetzendem Nieselregen mit den Fahrrädern hoch zum nochmals 500m höheren Dalsnibba. Der sportliche Ehrgeiz hieß für mich, mit 25 Kilo Zuladung mit 40:28 eine Steigung von durchschnittlich 10% zu bewältigen, was ich – zum Schluss im strömenden Regen – gerade so geschafft habe.

Vom Gipfel aus konnte man trotz der schlechten Sicht 1500 Meter tiefer den Geirangerfjord erblicken – wahrlich beeindruckend.

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Wir schossen noch zwei Fotos und verabschiedeten uns sehr schnell wieder in Richtung Tal. Die 5 km bergab waren natürlich weit angenehmer zu fahren. Ziemlich verschwitzt und verfroren kamen wir am Bus an, sodass ich gleich die warme Dusche anstellte: Ein Hochgenuss.

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Djupvasshütten (300.145 km)

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