Dänemark: Kopenhagen
Unser Süßer ist heute so früh aufgewacht, dass wir Gelegenheit hatten, noch vor dem Frühstück und dem Fahrtantritt nach Kopenhagen einen Spaziergang durch den bis an die Ostsee reichenden Wald zu unternehmen. Die alten, knorrigen Bäume boten dabei einen schönen Kontrast zum immer lebendigen Saum des Meeres. Die Sonne stand noch sehr tief und strahlte flach und weit in den Wald hinein. Wir frühstücken und fuhren dann über sehr schmale Straßen kreuz und quer durch das dänische Hinterland, bis wir dann nach Kopenhagen hineinkamen.
Wie gewohnt unternahmen wir zunächst eine kleine Stadtrundfahrt, um einen schönen, zentrumsnahen Parkplatz zu ergattern, der sich auch für die Nacht nutzen ließe. Wir wurden schließlich in Christianshavn fündig, einer aufgegebenen Marinebasis direkt gegenüber des Schlosses Amalienborg.
So haben wir von unserem Chalet aus einen fantastischen Blick auf den Fähr- und Stadthafen, die Stadt und natürlich das Wasser.
Mit den Fahrrädern sind wir dann noch einmal alles abgefahren, haben Christiania einen Besuch abgestattet, in Nyhavn ein Eis gegessen, Amalienborg besichtigt und der Seejungfrau die Hand geschüttelt.
Am Abend haben wir dann von unserem Stellplatz im Hafen von Kopenhagen den Rundblick genossen, uns am langen Tag gefreut und die Schiffe aus nächster Nähe beim Ein- und Auslaufen beobachtet.