Dänemark: Ganz easy übers Meer

Entgegen gestrigen Überlegungen hatte ich dann heute doch keine Lust mehr auf Meer. Also kauften wir noch etwas Räucherfisch und begaben uns an Bord der Uralt-Fähre von easyline. Aber man kann vorher ja nicht alles wissen. Wir machten es uns also auf dem Oberdeck bequem und okkupierten gleich eine der durchaus nicht ungemütlichen Holzgartenbänke.

Zum Glück hatten wir noch bei der Anfahrt zum Hafen während der Einfahrt ein Vollwert-Mittagessen gekocht, wobei sie allerdings ganz schön die Töpfe festhalten musste. Derartig gesättigt, konnte unser Süßer trotz der steifen Brise ein gutes Mittagsschläfchen auf dem Oberdeck halten. Eingepackt in eine Winter-GoreTex-Jacke und zwei Decken schlief er jedenfalls seelenruhig bis kurz vor Ankunft in Gedser, derweil wir uns mit einer Decke über Wasser hielten. Aber besser schlecht gefahren als gut geschwommen.

In Dänemark schalteten wir ganz ordentlich das Abblendlicht ein und fuhren erst ein Stück auf der Hauptstrecke. Die Insel Seeland erkunden wir dann auf schmalen Wegen, an deren Seite sich niedrige Häuschen hinter dichten Hecken duckten. Allerorten waren die Grundstücke ordnungsgemäß beflaggt, die Straßen gefegt und die Rasenflächen gestutzt. Wir fanden dann auch rasch einen sehr schönen Parkplatz in einem Küstenwald, den wir uns mit einem anderen Wohnmobil teilen.

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Markgrafenheide – Rostock >> Gedser Nyköbing – Faxe Ladeplats

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