Marokko: Keine Kameltour in Zagora

Heute Früh habe ich zuerst einmal die Vorderachse abgeschmiert und dabei tatkräftige Unterstützung unseres Kleinen erhalten, der sofort mit unter den Bus gekrabbelt kam und prompt in das hinausgedrückte Fett fasste.

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Nach der aufwändigen Reinigung gestaltete sich die Weiterfahrt nach Zagora wunderschön: Erst fuhren wir weiter durch die Steppe, dann durch Palmenoasen entlang des Draa-Flusses.

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Draa-Tal

Ab dem Einbiegen in die Draa-Tal-Straße von Ouarzazate nach Zagora war die Strecke plötzlich sehr belebt. Uns begegneten zahlreiche mit Touristen, Fahrrädern und Gepäck vollgepackte Landrover. In Zagora dann entschieden wir uns für einen der letzten Campingplätze hinter dem Fluss und fanden auch gleich ein schattiges Plätzchen unter hohen Palmen. Wir verpassten unserem Sohn ein schönes Mahl und ließen ihn dann schlafen.

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Waschstation an den letzten Pfützen des Draa

Nach seinem Mittagsschlaf machten wir uns mit dem Kinderwagen und einem spontan entwickelten Sonnensegel auf den Weg in die Stadt. Wir kauften einiges Obst und Gemüse, aber keine Teppiche, Kameltouren oder Fossilien. Nicht einmal Keramik.

Zagora (135 / 291.290 km)

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