Türkei: Verbotener Spaß hinter Glas in Edirne

Heute stand die Fahrt nach Edirne auf dem Programm, das einen ganz angenehmen Kontrast zum hektischen Istanbul bietet, in dem am Abend um uns herum lauter Pkws standen, deren gemischtgeschlechtliche Insassen sich darin recht gut zu amüsieren schienen, denn sie stiegen nicht aus und hinterließen nur leere Bierflaschen. So hat man also in Istanbul seinen Spaß. Nachts über ebbte der Verkehr kaum ab, aber verglichen mit dem Campingplatz Perle war es regelrecht ruhig.

Kriechender Verkehr nach Edirne

Kriechender Verkehr nach Edirne

Am Morgen verließen wir Istanbul bei Regen, fuhren noch an der Landmauer entlang und suchten schließlich einen Supermarkt auf. Wir decken uns ein und fuhren weiter. Unterwegs sahen wir zwei sogenannte Fabric Shops von Lee Cooper beziehungsweise Levis und erstanden dort noch einige Sachen. Der Basar in Edirne war aber enttäuschend. Jedenfalls konnten wir so viel Geld sparen und uns schon beizeiten zu einer Tankstelle begeben, an der ich nach 5000 Meilen wieder einmal die vorderen Bremsen nachgestellt habe.

Istanbul – Cüleburgaz – Edirne (160 / 6330 mls)

[Morgen lernen wir dann wieder einmal die ganze Korruption auf der Balkanroute kennen.]

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