Syrien: Die schwarzen Ruinen von Bosra
Letzte Nacht hatten wir schreckliche Hagelschläge auf dem Autodach, unterbrochen nur von dem Geräusch umgeschütteter Wassereimer. Derartig auf den Norden respektive den Heimweg eingestimmt fuhren wir an die syrische Grenze. Die Formalitäten wurden zwar schleppend, aber problemlos und hilfsbereit erledigt. Gegen Mittag waren wir bereits in Bosra, der Stadt der schwarzen Ruinen. Die römischen Ruinen sind wirklich sehr umfangreich und zum Teil noch bewohnt.
Überall liegen schwarze, behauene Steine herum, die von vergangenem Glanz zeugen.
Neben der Hauptpromenade schlichen wir auch durch kleine Nebengassen.
Am besten erhalten ist aber das Amphitheater, in dem auch heute noch Vorstellungen gegeben werden.
Wir spazierten durch die Ruinen und fuhren dann durch die fruchtbaren Felder nach Damaskus. Unterwegs sahen wir die Drusen in Sweiba und den Berg Hermon. Den Abend in Damaskus verbrachten wir mit einem längeren, völlig unbehelligten Spaziergang durch den Souk. Syrien ist wirklich sehr entspannt zu bereisen.
Ramtha – Daara – Bosra – Sweiba – Damaskus (140 / 4460 mls)