Frankreich: Nudeln und Flamingos

Nach dem zeitigen Aufstehen gab es erst mal ein Stück Piste zurück zur Hauptstraße.

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Dabei schwankte der Bus derartig hin und her, dass die Jungs lieber aus ihren Betten gekrabbelt sind und sich unten in der Küche zusammengekuschelt haben. Hinter Beziers machten wir eine aus Sicht der Kinder total unnütze und überflüssige Pause. Aber ich wollte einfach noch ein bisschen am Strand sitzen und die südliche Sonne genießen.

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Musst also als Ausrede ein warmes Mittagessen verlangen, um in Ruhe Flamingos beobachten und ein bisschen Reisezeit schinden zu können. Nach den Nudeln wollte ich eigentlich noch baden gehen. Aber das kann man hier in dem flachen Schlammwasser vergessen.

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Zwischendurch gab es noch eine kleine Aufregung, als mein Großer mitbekam, dass seine Schwalbe durch mangelhaftes Verstauen im Bus ein paar Scheuerstellen am Lack davongetragen hat. aber so ist das einmal, wenn man solche Touren macht. Und dazu gehörte auch, dass ich am späten Abend ein paar Einheimischen dazu bringen musste, mir mit ihrer Kreditkarte ein paar Liter Diesel zu bezahlen. Dafür bekamen sie zwar Bargeld, aber viele Franzosen waren doch recht misstrauisch. Doch egal, der Bus läuft.

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El Perello – Tarragona – Barcelona – Girona – Narbonne – Arles – Montelimar – Valence – Tersanne (825 / 114.700 km)

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