Großwildsafari auf dem Schulweg
Es ist ja eigentlich nicht verwunderlich, dass unsere Kinder am liebsten zuhause sind: Gerade habe ich im schönsten Frühling unsere Jüngsten in die Grundschule gebracht – und obwohl wir ziemlich direkt in der Stadt wohnen, ist es doch zu jeder Jahreszeit ein fantastisches Erlebnis, durch den morgendlichen Wald zu radeln. Nach der Überquerung einer Hauptstraße tauchen wir in den Wald ein und ziemlich schnell werden die Geräusche der Großstadt ersetzt durch Vogelzwitschern und das Rauschen eines kleinen Baches.
Auch die Luft in dem kleinen, engen Kerbtal ist am Morgen feucht-frisch und ein besonderer Genuss.
Großwild im Sprung
Heute Früh haben wir zudem 2 Rehe gesehen, die mit beeindruckendem Tempo direkt vor uns von der „städtischen“ Hangseite hinab, durch das Tal und den anderen Hang wieder hinauf geflüchtet sind. Aber natürlich hatte ich die „Fotoausrüstung“ zu spät zur Hand…
Am Wegesrand gibt es mehrere kleine Quellen, von denen die Stadtleute gern Trinkwasser holen.
Nach einem kurzen, anstrengenden Stich aus dem Kerbtal heraus ist der Wald eher trocken und der Weg gut zu fahren.
Nach 20 Minuten erreichen wir dann den Schulwald, parken die Kinderfahrräder ein, verabschieden uns und ich kann wieder zurück fahren.
Die Bilder sind übrigens mit meiner Immer-dabei-Kamera an meinem Handy aufgenommen – denn wer nimmt schon die Spiegelreflex mit auf den Schulweg? Im Original gibt es natürlich wesentlich mehr als die 600 Internet-Pixel…
🙂 immer wieder nette beiträge. danke.
Beim lesen der Überschrift dachte ich schon an die Buschschule. Nette Wendung.
Ja, „unser“ Schulweg ist immer wieder schön und überraschend.