Norwegen: Die Obstgärten am Sørfjord

Nachdem wir noch mal geduscht haben, verließen wir heute morgen die Pilzgegend am Lovavatnet. Dann bemühten wir zum ersten Mal eine Autofähre, um auf die andere Seite des Eidfjords zu gelangen.

Der Eidfjord und später der Sørfjord, an dessen östlichem Ufer wir bis nach Otta gelangten, ist gesäumt von kleinen Ansiedlungen und vor allem Obstgärten. Allerorten steht eine „Kasse des Vertrauens“, wo man seinen – allerdings nicht unerheblichen – Obulus für ein paar Pflaumen, Kirschen oder Äpfel einwerfen kann.

Otta selbst ist eine kleine, aber lebhafte Industriestadt am Ende des Sørfjords. Wir schlenderten ein wenig durch die Fußgängerzone und fuhren dann noch am westlichen Ufer des Sandvinvatnet entlang, wobei wir zwar wieder schöne Pilze entdeckten, der Fahrweg selbst aber zum Wanderweg wurde und wir umkehren mussten. So fuhren wir eben in Richtung des Buer-Gletschers hinauf, wo wir uns bei herrlichstem Sonnenschein schon einmal über die Wandermöglichkeiten informierten.

Lønavatnet – Voss – Bruravik – Brimnes – Odda – Buer, 115 / 2.720 / 300.900 km

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