Türkei: Im Ruinenwald von Termessos
Wir fuhren also bei strahlendem Sonnenschein nach Termessos hinauf und gingen bald daran, diese Stätte näher zu besichtigen. Zwischen den Büschen ragten ab und zu Fragmente eines Gymnasiums, Tempels, Stadttors oder gar ein ganz gut erhaltenes Theater heraus. Am besten waren aber die zahllosen, wild durcheinandergewürfelten Sarkophage, die den größten Teil der Stadt einnahmen.
Wir kletterten völlig frei und unbehelligt zwischen den Ruinen herum, genossen die Aussicht hinunter nach Antalya und hinauf in die Berge und ließen uns von der Sonne verwöhnen. Jedoch konnten wir der Begeisterung des Reiseführers nicht folgen – dazu sind wir mit antiken Stätten wohl schon zu verwöhnt.
Und so langsam kommen wir auch wieder in die Zone der Bettenburgen. Die Touristen werden auch mehr, selbst Wohnmobile gibt es, wenn auch nur vereinzelt. So trafen wir noch vor der Dunkelheit wieder in Antalya ein, aßen in einem Restaurant und stellten uns dann hinter eine Tankstelle.
Alanya – Antalya (140 / 5440 mls)