Syrien: Von Palmyra zum Euphrat
Natürlich musste es heute Früh gerade dann regnen, als wir einen längeren Ruinenspaziergang durch Palmyra unternehmen wollten.
Also beschränkten wir uns auf die Promenadenstraße mit Senat und Amphitheater und zogen uns dann in eine Grabhöhle zurück. Die Ruinenstadt besteht im wesentlichen aus stark verwitterten Kalksteinsäulen, die glücklicherweise wieder aufgerichtet worden sind, denn sonst würde man überhaupt nichts sehen.
Wir kurvten noch ein wenig im Ort herum, tauschten 20 US-Dollar und fuhren durch die eintönige Steppe bis an den Euphrat, der einen ganzen Landstrich mit Wasser versorgt. Trotzdem vermissten wir die üppige Vegetation und Oasenwirtschaft. Auch Dattelpalmen scheinen hier nicht zu wachsen. So fuhren wir entlang des Euphrats nach Nordwesten bis zum Al-Assa-Stausee und haben an dessen Ufer gleich noch ein schönes Lagerfeuer entzündet.
Palmyra – Deir-Es-Zor – Al-Assan-Stausee/Euphrat (270 / 4730 mls)
[Nach den ganzen Wüstentouren wird es morgen im Souk von Aleppo etwas städtischer.]