Marokko: In den Grotten des Herkules

Wie das Leben so spielt – heute Früh wussten wir noch nicht, dass dies unser letzter Tag in Marokko sein sollte. Voller Zuversicht fuhren wir nämlich nach Norden zu den Grotten des Herkules. Das sind ein paar schöne Höhlen ganz im Nordwesten von Afrika, aus denen man schöne Ausblicke auf den Atlantik hat.

Grotten des Herkules

Grotten des Herkules

Dann besichtigten wir noch Tanger, fanden aber den dortigen Campingplatz nicht. Also fuhren wir einfach weiter auf der wunderschönen Straße am Meer und trotzdem über das Gebirge bis nach Ceuta. Wir kauften im letzten Dorf noch einmal groß ein und begaben uns dann spontan in die Hände der marokkanischen Grenzbürokratie. Diese war mit gerade einmal einer dreiviertel Stunde regelrecht eilzugmäßig, auch wenn wir dann fast 2 Stunden an der Fähre warten mussten. Dafür erreicht so ein Katamaran wirklich beeindruckende Geschwindigkeiten.

Wir sahen die Sonne im Meer versinken, gaben unserem Süßen sein Abendbrot und warennach nur 35 Minuten auch schon wieder in Algeciras und damit in Europa.

Nach ein bisschen Strecke machen stellten wir uns auf einen Campingplatz und waren fortan nur noch mit unserem Sohn beschäftigt.

Moulay Bousselham – Tanger – Ceuta – Algeciras – San Roque (260 km / 293.390 km)

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