Russland im Stadtwald
Auch im Mai geht es natürlich mit dem Fahrrad in die Schule – am liebsten durch den jungen Buchenwald.
Direkt neben dem schmalen Pfad plätschert das Wasser, das manchmal durch Reste umgestürzter Bäume, Steine oder Kinderkunstwerke gestaut wird.
Rechts und links führen gelegentlich alte Teppen aus dem Kerbtal hinaus auf die Höhen über der Stadt.
Und an den Hängen stehen die Buchen dann auch in Reih und Glied.
Zeugnisse russischer Schnitzkunst seit Mai 1945
Manche Bäume tragen ziemlich alte Zeichen der ehemaligen russischen Besatzung: Kaluga liegt eigentlich 200 km südwestlich von Moskau – hier haben wir es vor der Haustür.
Und es geht nach noch weiter hinter den Ural bis nach Asien: Dieser Künstler hatte offenbar Heimweh nach Ufa, einem „Städtchen“ 1.500 km östlich von Moskau.
Tja, was heißt wohl DMB? Dieses moderne Zeug aus 1990 verstehe, wer will. Aber vielleicht war es einfach nur Dmitry Michailowitsch Bakatin.
Lustiger Beitrag…
Ja, ich habe auch meinen Spaß mit der Kategorie Weltreise daheim…
ДМБ – Demobilisierung
Ah, super. Danke für die Aufklärung!