Weltreise daheim? Folgt den German Roamers!

Die German Roamers sind cool. Einfach nur cool. Vielleicht gar nicht deswegen, weil die „Deutschen Wanderer“ tolle Fotos machen, die nun nicht mehr „nur“ auf Instagram, sondern auch in einem „richtigen“ Bildband erschienen sind. Sondern weil diese Jungs einfach rausgehen und die Welt vor der Haustür entdecken. Ohne deswegen (unbedingt) ans andere Ende der Welt jetten zu müssen. Nein, sie wandern einfach durch Deutschland. Aber nicht nur so. Sondern auf Jagd nach dem einen besonderen Foto. Da bläst ein ganz frischer Wind.

Die German Roamers unterwegs in den Affensteinen

Die German Roamers unterwegs in den Affensteinen (S. 130)

Sie sind jung. Und sie sind bereit für Entbehrungen, Anstrengungen und Mühsal. Immer auf der Suche nach dem perfekten Foto. Nach einem Foto, das der Welt da draußen zeigt, wie schön Deutschland ist. Ja, die German Roamers denken in größeren Zusammenhängen. Deswegen der englische Name. Deswegen die englischen Bildbeschreibungen auf Instagram. Und deswegen die unzähligen Kommentare und Likes aus der ganzen Welt. Think big!

Den German Roamers geht es um mehr als nur gute Fotos

Doch nun ein deutscher Bildband. In dem es um mehr geht als nur um ein paar gute Fotos. Es geht darum, wie schön der Wald vor der Stadt ist. Wie traumhaft ein nebliger Morgen im Wald sein kann. Was ein altes Fachwerkhaus für eine Magie ausstrahlt. All das bietet der brandneue Fotobildband der German Roamers. Das sind nicht nur Fotos zum Anschauen. Fotos zum Träumen. Sondern auch Fotos zum Motivieren: Es gibt eine Welt jenseits von blau-weiß-grün. Es gibt Nebel, Regen und Dämmerung. Und um diese Welt zu entdecken, reicht es schon, ab und zu die Komfortzone zu verlassen. Zeitig aufzustehen. Mal im Wald zu schlafen. Im Winter paddeln zu gehen. Vielleicht auch mal bei Regenwetter auf die Zugspitze zu gondeln.

Nebelmeer unter der Zugspitze (S. 208)

Nebelmeer unter der Zugspitze (S. 208)

Eine kurze Geschichte zu jedem Foto

Die Welt daheim ist traumhaft. Exotisch. Faszinierend. Dieses Fotobuch ist alles in einem. Gerade für die, die schon „überall“ waren, ist dieses Buch eine kleine Offenbarung. Fotografisch und persönlich. Denn das Buch zeigt nicht nur tolle Fotos aus Deutschland. Sondern erzählt auch die Geschichten hinter den einzelnen Aufnahmen.

Die Wanderer in den Schrammsteinen

Die Wanderer in den Schrammsteinen (S. 242)

Doch es gibt nicht nur die Geschichten hinter den Fotos, sondern auch die zu den 14 Fotografen: Kleine Interviews beleuchten die persönlichen Wege zur Fotografie, technische Vorlieben und weitere Pläne. Und dabei wird auch ganz offen darüber gesprochen, dass ein gutes Foto nicht in der Kamera, sondern erst am PC in Lightroom entsteht. Und so fehlen mir im Buch am meisten die Originalfotos ohne Bearbeitung. So ist eben doch ziemlich viel Malerei dabei. Schön, aber nicht unbedingt echt. Doch auch der Impressionismus hat natürlich seine Berechtigung.

Kurzportaits der German Roamers (S. 134)

Kurzportaits der German Roamers (S. 134)

Also: Es wird bald Weihnachten. Zeit, sich mit dem fantastischen Bildband der German Roamers an den Kamin zu setzen. Und dann rauszugehen. In den Wald. Durch den Schnee. In eine neue tolle Welt. Oder, wie es Johannes Höhn sagt, der Gründer der German Roamers:

„Viele wissen gar nicht, wie aufregend Deutschland sein kann.“

Diesen fantastischen, erst im November 2017 erschienenen Bildband hat noch niemand im Schrank stehen: German Roamers. Deutschlands neue Abenteurer. KlickGerman Roamers auf Instagram: Klick

German Roamers. Deutschlands neue Abenteurer.

German Roamers. Deutschlands neue Abenteurer. 1. Aufl. 2017

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