Marokko: Unter Verlusten zum Thermalbad Abaynou
Mit der Zeit wird das viele Meer langweilig, so dass wir wieder ins Gebirge aufbrachen – dem warmen Wasser allerdings bleiben wir treu und peilen das Thermalbad Abaynou an.
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Mit der Zeit wird das viele Meer langweilig, so dass wir wieder ins Gebirge aufbrachen – dem warmen Wasser allerdings bleiben wir treu und peilen das Thermalbad Abaynou an.
Eigentlich hatten wir ja vor, noch bis Dahkla und weiter zu der Robbenkolonie an der mauretanischen Grenze zu fahren. 496 km wären es noch bis Dakhla gewesen. Fast 1.000 km bis zur Halbinsel von Nouadhibou.
Das heutige Ziel war eine Besichtigung im Phosphat-Tagebau Boukra – aber erst einmal musste ich von dem schönen und ruhigen, aber doch recht sandigen Stellplatz an unserem einsamen Bäumchen wegkommen.
Gestern hatten wir im Verlauf der Fahrt den noch etwas unsicheren Beschluss gefasst, etwas weiter als geplant nach Süden bis zunächst As Smara vorzustoßen, eventuell sogar bis an die mauretanische Grenze.
Aufgrund des Unwetters in den Bergen standen heute zwei Furten an. Und das mitten in der marokkanischen Wüste. Und mit dem Düdo.
Heute wollten wir „einfach nur“ die Piste von Zagora nach Foum Zguid fahren. Das wurde mit dem Düdo aber eine ziemlich spannende Angelegenheit.
Heute früh sind wir für unsere Verhältnisse rechtzeitig zum Djebel Zagora (974 m) aufgebrochen. Der Zagora dominierende Berg war nicht schwer zu finden, denn er schaute ja schon durch die Palmen auf dem Campingplatz durch.
Noch vor unserem Start ins Oued Draa habe ich noch hier in Quarzazate endlich einmal Makkaroni gefunden – in einem Supermarkt ganz in der Nähe. Dazu noch Tomatenketchup, Margarine und Käse. Adieu Pellkartoffeln!
So schön wie es hier oben in den Bergen ist, die Kälte macht wirklich keinen Spaß – also machten wir uns schon bald nach dem Frühstück auf nach Quarzazate.
Heute Morgen saßen wir auf der Mauer in der Sonne, als noch vor dem Start zur Dadesschlucht plötzlich die beiden japanischen Mädchen wieder auftauchten.
Nach den zwei Basteltagen in der Todraschlucht sind wir dann gut ausgeschlafen die Atlasüberquerung über den Tizi-n-Tirherhouzine angegangen.
Den ganzen Tag hat uns heute das Strömlinge fischen beschäftigt, noch dazu an einem anderen Bus. Aber Schrauben unter Palmen ist doch zu schön.
Schrauben unter Palmen ist nichts für den Hotelparkplatz – und mag der Pool noch so schön sein. Also Umsetzen in die Oase.
Bisher konnten wir keine Informationen darüber bekommen, ob es nun Flamingos im Dayet Sri gibt oder nicht. Also machten wir uns selbst auf den Weg.
Meine guten Mende Abfahrtsski fahre ich eigentlich Sommer wie Winter im Bus spazieren. Nun aber war es Zeit für einen ersten Wüsteneinsatz.
Unser Ziel heute war die Piste von Rissani nach Merzouga, deren Einstieg damals schwer zu finden war. Und dann ab in die Wüste. Mit dem 65-PS-Düdo.
Das Camp um die Blaue Quelle von Meski ist echt nett. Überall stehen Palmen herum, es gibt ein Schwimmbecken und natürlich die berühmte blaue Quelle, wo halt Wasser aus einer Grotte fließt.
Gestern kamen noch zwei Land Rover 109 an, deren deutsche Besatzungen auch weiter nach Er Rachidia wollten. Aber sie hatten nur vier Wochen Zeit und waren dementsprechend gehetzt.
Nach der ganzen Fahrerei der letzten Tage tut ein bisschen Bewegung mal gut. Also begeben wir uns auf einen kleinen Gewaltmarsch zum Hohen Atlas.
Heute früh sind wir nach einer heißen Nacht nach Mibladen aufgebrochen, um diese oder auch jene Mineralien aus Marokko anzuschauen und vielleicht sogar selbst zu finden
Nun stehen wir auf dem Campingplatz Midelt und machen, was wir schon die ganze Zeit wollten: Nichts. Oder eben nicht viel.
Heute stand die Einreise nach Marokko an. Doch von der afrikanischen Küste trennten uns zunächst 7 Stunden Überfahrt bei stürmischer See.
Land Rover Serie finde ich ja schon immer toll. Besonders gefallen mir schlammverkrustete Land Rover Modelle der Serie I, II oder III mit Ersatzrad auf der Motorhaube.