Norwegen: Klondike, Aurlandsfjord und Nærøyfjord

Vor dem Aufbruch zum Aurlandsfjord sind wir heute früh erst einmal nach Lærdalsøyri gefahren, um uns die historische Altstadt noch einmal richtig anzusehen. Darunter sind ungefähr 150 alte Holzhäuser aus dem 18., meist sicher 19. Jahrhundert zu verstehen, die sich klondikecitymäßig um die wenigen, verwinkelten Gassen gruppieren.

Lærdalsøyri

Lærdalsøyri

Dieser Stadtteil ist noch sehr gut erhalten und meist bewohnt. Ursache dieser urbanen Insel der Zivilisation in Norwegen dürften wohl die langen Warteschlangen der Fuhrwerke gewesen sein, die sich hier früher zur Freude der Kneipiers, Mädchen und Händler vor einer Fährstelle stauten. Heute wird ein Tunnel gesprengt, wir benutzten jedoch lieber die Passstraße nach Westen, die sich durch zum Teil noch mächtige Schneefelder beziehungsweise wohl auch schon Firneisfelder, Gletscherseen und Felsen schlängelt.

Unser MB 508 D vor ein paar Schneeresten auf dem Weg zum Aurlandsfjord

Unser MB 508 D vor ein paar Schneeresten auf dem Weg zum Aurlandsfjord

Der Aurlandsfjord ist dann aus ca. 800 m Höhe schon recht beachtlich anzusehen. Der Nærøyfjord sollte diesen aber an Enge und Steilheit noch übertreffen. Wir sind jedenfalls von Gudvangen aus noch die kleine Straße bis nach Nærøy gefahren, wo wir direkt am Nærøyfjord stehen und den Schiffsverkehr beobachten.

Blick über den Nærøyfjord nach Gudvangen

Blick über den Nærøyfjord nach Gudvangen

Südwestlicher Nærøyfjord, 300.740 km

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