Türkei: Oh, wie schön ist die Türkei. Bei Iskenderun.

Heute Morgen lachte uns bei Iskenderun das Meer grün und blau entgegen, dahinter strahlten die weißen Kappen der Berge.

1997-06 Zum Roten Meer

So fuhren wir froh gelaunt durch die fruchtbaren Ebenen nach Mersin und von da an immer an der Küste entlang bis nach Korykos, wo wir uns auf einen so genannten Campingplatz stellten, dessen Sanitäranlagen eingefallen waren und an den eine Müllkippe angrenzte. Dies machte sich aber nicht störend bemerkbar, weil der Platz auf einem gewölbten Landvorsprung stand und wir die bessere Hälfte mit Blick aufs Meer, eine Inselfestung (Kiz Kalsi) und ein neu zu erbauendes Hotel wählten. In einzelnen Strudeltöpfen hatten sich massenhaft Muscheln verfangen und standen uns, insofern nicht bereits durch Krebse bewohnt, zum Einsammeln zur Verfügung.

So waren wir lange beschäftigt und vertrieben uns nach Absammeln aller vorhandenen Muschelspezies die Zeit mit einem Spaziergang in die nahe Stadt, wo wir in einem Restaurant aßen und dabei deutsche Frauen besichtigen konnten, die hier zu wohnen schienen. Der Rückweg war ziemlich holzreich, so dass wir inklusive der wohl nicht mehr notwendigen Sandbretter genügend Brennmaterial für einen langen Abend hatten. Beim Lagerfeuer sahen wir, wie der Vollmond die auf einer flachen vorgelagerten Insel liegende Festung anstrahlte.

Iskenderun – Adana – Mersin – Korykos (180 / 5110 mls)

[Am nächsten Tag zeigen sich dann sogar noch einige Wiedehopfe direkt neben unserem Stellplatz.]

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