Spanien: Deutsche Tugenden an der Costa Blanca

Das ist doch schön, wenn man aus dem Auto steigt, dreimal umfällt und sich schon im Meer der Mitte wiederfindet, wenn die Uferpromenade von Palmen gesäumt ist und die Sonne kräftig scheint. Also baden, duschen und weiter zur Costa Blanca.

1996 Spanien: Morgendusche an der Costa Brava

Morgendusche an der Costa Brava

Und so rollten wir voller Frühlingsgefühle durch die blühenden und grünenden Gärten der Sonne entgegen, ohne (freiwillige) Stadtrundfahrten geradewegs nach Süden, wo wir um 15:00 Uhr in Sagunto vor Valencia mit AB verabredet waren, die dann auch gerade aus dem Bahnhofsgebäude trat, als wir auf den Vorplatz einbogen. Das nennt man deutsche Pünktlichkeit! Nach 2500 km auf die Sekunde genau am Treffpunkt. AB kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Jedenfalls quasselten die beiden nun vereinten Mitfahrer AB und KH stundenlang und unentwegt miteinander, unterbrochen nur von einem kurzen Eis- und Orangenstopp.

Abends um zehn setzten wir dann die beiden Wandervögel in irgendeinem Gebirge hinter Lorca aus und fuhren – endlich nur noch zu zweit – weiter bis Guadix. Granada war nicht mehr drin, weil den Fahrer ganz plötzlich die Lust aufs Fahren verließ.

Guadix / 217.660 mls

Den Tag darauf fuhren wir mit der Fähre nach Marokko und nachts durch Rif.

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