Marokko: Die Blaue Quelle von Meski

Das Camp um die Blaue Quelle von Meski ist echt nett. Überall stehen Palmen herum, es gibt ein Schwimmbecken und natürlich die berühmte blaue Quelle, wo halt Wasser aus einer Grotte fließt.

MB 407 D auf dem Campingplatz an der blauen Quelle von Meski

MB 407 D auf dem Campingplatz an der blauen Quelle von Meski

Und es gibt eine Masse Dauercamper. Wie zum Beispiel einen lustigen Holländer, der die ganze Zeit mit Gummistiefeln und im Safari-Look herumrannte. Wir kochten Pellkartoffeln, legten uns an das Schwimmbecken und verließen dann das Revier. Kurz nach Meski tauchte die gute Asphaltstraße in das Ziztal hinab. Und genau an der besten Stelle befindet sich natürlich ein für Touristen und einheimische Händler gleichermaßen lukrativer Aussichtspunkt.

Aussichtspunkt Ziztal

Aussichtspunkt Ziztal

Nach der schönen Flussoase im Ziztal erreichten wir den Campingplatz Erfoud. Weit sind wir ja heute nicht gekommen. Aber wir müssen ein wenig trödeln, da wir morgen den Tiermarkt in Rissani besichtigen wollen.

Also hatte ich noch etwas Zeit, meine Doppeltankanlage am MB 407 zu optimieren und den linken Tank etwas tiefer zu hängen, um das ganze Volumen nutzen zu können. Aber alles erfolglos. Da beschäftigt man sich den halben Tag, schmiert sich mit Dreck voll, und dann lutscht sich die Schraube rund, so dass ich absolut nichts erreicht habe. Aber wenigstens konnte ich danach warm duschen.

Nach den abendlichen Pellkartoffeln [es gibt wirklich fast immer dasselbe] haben wir uns einen gemütlichen Heimabend organisiert. So richtig mit Whisky, Schokolade und ruhiger Musik. Wobei ich allerdings dem Feuerwasser nicht zusprach. Das ist wahrlich nichts für mich. Die Quelle von Meski war mir schon blau genug.

Erfoud, 190.550 km

Am nächsten Tag ging es dann weiter auf die alte Piste von Rissani nach Merzouga.

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